Ehem. Rathaus
ID:
115231142920
/
Datum:
19.03.2013
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Marienstraße |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 74673 |
Stadt-Teilort: | Mulfingen-Ailringen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Hohenlohekreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8126056001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Wohnhaus, Alte Poststraße 2 (74673 Mulfingen-Ailringen)
Wohnhaus, Breite Gasse 10 (74673 Mulfingen-Ailringen)
Wohnhaus, Breite Gasse 10 (74673 Mulfingen-Ailringen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
"Das Rathhaus, ein sauber getünchtes wohlunterhaltenes Haus, über dessen Alter nichts bekannt ist, steht mitten im Dorf an der Hauptstraße nach Hohebach und enthält sämmtliche für die Gemeindeverwaltung nöthigen Gelasse." (vgl. OAB Künzelsau, Kap. 2 [Ailringen])
1. Bauphase:
(1578 - 1592)
(1578 - 1592)
Abzimmerung des Gebäudes um 1578/79 (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Rathaus
2. Bauphase:
(1686 - 1687)
(1686 - 1687)
Umbau des nördlichen Gebäuddeteiles 1686/87 (d); lediglich das 1. DG war von diesem Umbau ausgenommen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Überbau in größerem Umfang massiv abgefangen und die Fachwerkfassade neu gegliedert.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1800)
(1800)
Eine zweite, sehr umfangreiche Veränderung erfolgte kurz vor oder kurz nach 1800; sie beschränkte sich zum größten Teil auf den nördlichen Hausabschnitt. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte wohl die Unterteilung des alten Saales.
Der Nordgiebel und das obere Fachwerk der Osttraufe zählen zu diesem Umbau.
Der Nordgiebel und das obere Fachwerk der Osttraufe zählen zu diesem Umbau.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorischen Kurzuntersuchung der Fassade
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Amtsgebäude
- Rathaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zweistöckigen Fachwerkbau mit zweistöckigem Dachwerk.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Im Unterstock ist im Süden vom eigentlichen Hauskörper ein freier Vorraum ausgeschieden. Der Oberstock ist geprägt durch einen großen, die gesamte Hausbreite einnehmenden Saal.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Im Unterstock ist im Süden vom eigentlichen Hauskörper ein freier Vorraum ausgeschieden. Die südliche Giebelbegrenzung und ein Teil der ostwärtigen Traufe wird durch kopfzonig verstrebte Ständer gebildet. Im Zuge der Westtraufe ist eine über die gesamte Hauslänge reichende Massivwand vorhanden. Nach Norden war als Begrenzung eine Fachwerkwand ohne Zugang zum Haus abgezimmert.
Der Oberstock ist geprägt durch einen großen, die gesamte Hausbreite einnehmenden Saal. Dieser Saal war am Südgiebel angeordnet. Zwei Längsunterzüge nehmen das quer gebundene Dachgebälk auf.
Das tragende Dachgerüst besteht aus liegenden, verzapften Stühlen.
Im südlichen Dachbereich des 1. DG ist die Anlage von Dachkammern nachweisbar. In ihrer vorhandenen Länge nehmen sie Bezug auf die Länge des Saals darunter.
Die tragende Konstruktion im 2. DG gehört über die gesamte Länge zu dem bislang beschriebenen Bestand des Kernbaus.
Der Oberstock ist geprägt durch einen großen, die gesamte Hausbreite einnehmenden Saal. Dieser Saal war am Südgiebel angeordnet. Zwei Längsunterzüge nehmen das quer gebundene Dachgebälk auf.
Das tragende Dachgerüst besteht aus liegenden, verzapften Stühlen.
Im südlichen Dachbereich des 1. DG ist die Anlage von Dachkammern nachweisbar. In ihrer vorhandenen Länge nehmen sie Bezug auf die Länge des Saals darunter.
Die tragende Konstruktion im 2. DG gehört über die gesamte Länge zu dem bislang beschriebenen Bestand des Kernbaus.