Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wessenberghaus, ehem. Domhof

ID: 117630171513  /  Datum: 02.11.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Wessenbergstraße
Hausnummer: 41
Postleitzahl: 78426
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Wessenbergstraße 43

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Haus zum Krottengäßle (78463 Konstanz, Hohenhausgasse 12)
Wohn- und Geschäftshaus (78462 Konstanz, Hussenstraße 26)
Haus zum Blaufuß, Inselgasse 15 (78462 Konstanz)
ehem. Pfarrhof von St. Johann, Inselgasse 17 (78462 Konstanz)
Ehemaliger Domherrenhof, Inselgasse 5 (78462 Konstanz)
Fürstenberger Hof (78642 Konstanz, Kanzleistraße 13)
Wohnhaus, Klostergasse 3 (78462 Konstanz)
Haus zum Frieden (78462 Konstanz, Konradigasse 20)
Ehem. Domherrenhof (78462 Konstanz, Münsterplatz 11)
Münster Unserer Lieben Frau (78462 Konstanz, Münsterplatz 2)
Wohnhaus, Neugasse 11 (78642 Konstanz)
Stadtmauer und Wohnhaus, Neugasse 9 (78462 Konstanz)
Haus zur Sonne / zum Mathäus am Zollbank (78642 Konstanz, Rheingasse 16)
Haus zum Steinböckle (78642 Konstanz, Rosgartenstraße 24/26)
Ehem. Franziskanerkloster mit Kirche (78462 Konstanz, Sankt-Stephans-Platz 17)
katholische Kirche St. Stephan (78462 Konstanz, Sankt-Stephans-Platz 20)
Wohnhaus, Sankt-Stephans-Platz 27 (78462 Konstanz)
Wohnhaus (Hauskomplex), Sankt-Stephans-Platz 31 (78462 Konstanz)
Ehem. Domherrenhof (78462 Konstanz, Theatergasse 1/3)
Rückgebäude zu Haus zur Krone (78462 Konstanz, Tulengasse 2)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die dendrochronologische Untersuchung des Gebäudes, des ehem. Domhofes, im Jahr 1987, bei der zehn Proben entnommen wurden, blieb ergebnislos. Laut archivalischen Quellen erfolgte die Errichtung zu Beginn des 17. Jhs., was die stilistische Betrachtung zu bekräftigen vermag (a, s).
Benannt ist das ehem. Palais nach der Fam. Wessenberg, die das sog. Wessenberg-Palais gegenüber dem Münster im 19. Jh. erwarb. Als erstes wurde es von Ignaz Heinrich von Wessenberg bezogen, Generalvikar und geistlicher Regierungspräsident vom Bistum Konstanz, der das Gebäude von seinem Bruder Johann Philipp als Geschenk erhielt.


1. Bauphase:
(1617)
Errichtung des Gebäudes (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Palais
  • Sakralbauten
    • Kurie

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Fassadenansicht (1950/60) / Wessenberghaus, ehem. Domhof in 78426 Konstanz (12.11.2011 - Bildindex Foto Marburg (B 663/5))
Abbildungsnachweis
Detail Sockelgeschoss (1950/60) / Wessenberghaus, ehem. Domhof in 78426 Konstanz (12.11.2011 - Bildindex Foto Marburg (B 663/1))
Abbildungsnachweis
Ansicht Innenhof (1950/60) / Wessenberghaus, ehem. Domhof in 78426 Konstanz (12.11.2011 - Bildindex Foto Marburg (+376 834))

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung
  • Restauratorische Untersuchung, Wessenbergstraße 41

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die schmale Wessenbergstraße liegt in der Konstanzer Altstadt und verläuft unweit westlich des Konzil-Gebäudes am Hafen in etwa von Nord nach Süd. Das Gebäude Nr .41-43 befindet sich an ihrem Nordende, wenig vor der Mündung der Wessenbergstraße in den Münsterplatz.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Bibliothek
    • Museum/Ausstellungsgebäude
  • Residenz- und Hofhaltungsbauten
    • Palais
  • Sakralbauten
    • Kurie
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger, lang gestreckter, traufständiger Baukörper mit allseitig geschlossenen Innenhof in Massivbauweise, überdeckt von einem steilem Satteldach mit Schleppgauben. Die aufwendige Fassadenzier lässt Rückschlüsse auf den einst gehobenen Stand der bauzeitlichen Bewohner des Gebäudes zu: Die drei Geschosse werden horizontal von einem schmalen profilierten Band voneinander abgesetzt. Das Erd- bzw. Sockelgeschoss ist rustiziert und wird gegliedert von großen und kleinen korbbogig geschlossenen Fensteröffnungen (Laden-/Geschäftszone). Das 1. Obergeschoss weist eine vereinfachte Horizontalbänderung auf; die hochrechteckigen Fenster enden unterhalb der Frieszone, in die die gesprengte Dreiecksgiebelbekörnung hineinreicht. Das 2. Obergeschoss ist dem 1. OG vergleichbar, wenn auch die Bearbeitung der Oberflächen wesentlich feiner erfolgte, sodass, die gesamte Fassade betrachtet, von unten nach oben eine Abnahme des Reliefs zu konstatieren ist. Die rundbogigen Fenstergiebel sind auch hier gesprengt und Teil des Frieses.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Stein
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Fenster
  • Gestaltungselemente
    • Zierglieder im Steinbau
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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