Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 126268247712  /  Datum: 12.07.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Ramsenerstraße
Hausnummer: 13
Postleitzahl: 78262
Stadt-Teilort: Gailingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335026001
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

1. Bauphase:
(1686 - 1687)
Errichtung des Gebäudes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
  • Untergeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzuntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe des einstigen jüdischen Zentrums (ehem. Synagoge und Schulgebäude).
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Fachwerkgebäude besitzt drei Vollgeschosse mit abschließendem flach geneigten Walmdach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Ungewöhnlich ist die Anlage eines Längsflures an der Außenseite des Gebäudes - sicherlich stellt dies nicht die ursprüngliche Situation dar. Zusammen mit den Befunden im Keller, der Orientierung des Dachwerkes und der Abbildung in der Unterkante (siehe Bauhistorische Kurzuntersuchung, Götz Echtenacher, 2013) steht zu vermuten, dass es sich bei dem Gebäude um eine Hälfte eines Doppelhauses handelt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • Bruchstein
    • Wacken/Kiesel
  • Mischbau
    • Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
    • Unterbau aus Stein (gestelzt)
Konstruktion/Material:
Die Süd- und die Ostfassade zeigt einen groben Rauputz (wohl frühes 20.Jh.), die Nordseite ist fachwerksichtig und die Westfassade wurde mit großformatigen Zementplatten verkleidet, vermutlich in den 1970/80er Jahren. Das Fachwerk besteht typischerweise aus zweifach verriegelten Wänden mit einer steil gestellten Feldstrebe pro Wandfeld. An den Ecken kragten die Schwellen und Rähme zumindest in Querrichtung aus, wie noch an der Nordostecke erkennbar ist.
Das Untergeschoss besteht aus einer Umfassungsmauer aus Wacken mit einzelnen Bruchsteinen und einer Holzbalkendecke.

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