Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 131312129097  /  Datum: 28.10.2009
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Alter Markt
Hausnummer: 4
Postleitzahl: 69412
Stadt-Teilort: Eberbach

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Rhein-Neckar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8226013006
Flurstücknummer: 575
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude wurde um 1530 erbaut. Im 17./18. Jahrhundert erfolgten Modernisierungen und Umbauten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Giebelfront erneuert.
Der Dachstuhl und vermutlich auch der rückwärtige Giebel sowie ein Teil des Obergeschoßfachwerks wurden im Krieg zerstört.
1988-89 erfolgte ein Umbau des Fachwerkhauses mit Anschluss an das vorhandene Hotel Karpfen.


1. Bauphase:
(1530)
Das Gebäude wurde um 1530 erbaut. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1601 - 1899)
Im 17./18. Jahrhundert erfolgten Modernisierungen und Umbauten. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Giebelfront erneuert.(a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1945)
Der Dachstuhl und vermutlich auch der rückwärtige Giebel sowie ein Teil des Obergeschoßfachwerks wurden im Krieg zerstört (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1988 - 1989)
1988-1989 folgte ein Umbau des Fachwerkhauses mit Anschluss an das vorhandene Hotel Karpfen. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Hotel

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Wohnhaus, Ansicht von Südosten,
Urheber: Möser, Siegfried (freier Architekt) / Wohnhaus in 69412 Eberbach

Zugeordnete Dokumentationen

  • Schadensdokumentation, Raumbuch, Fotodokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt am Alten Markt, dem Treffpunkt der beiden Hauptverkehrsachsen in der Altstadt. Schräg gegenüber befindet sich ein Museum, das 1824 ursprünglich als Rathaus im so genannten Weinbrennerstil erbaut wurde.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein dreigeschossiges schmales Gebäude. Das sich an das benachbarte Hotel „Karpfen“ anschließt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Das Erdgeschoss ist in zwei ungleiche querverlaufende Zonen gegliedert. Das 1. Obergeschoss wurde in drei querverlaufende Zonen unterteilt. Die zwei vorderen Zonen sind zweiachsig gegliedert. Das 2. OG ist dreizonig und zweiachsig aufgeteilt. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Es hat sich der Rest eines barocken Treppengeländers mit Brettbalustern erhalten.
Die Außentüren sowie 2 Innentüren im 1. Obergeschoss entstammen ebenfalls dem Barock.
Das Pfettendach ist nach 1945 neu errichtet worden.
Bestand/Ausstattung:
Im 1. Obergeschoss befindet sich eine Stuckdecke mit Knorpelwerk und Engelsköpfen.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Obergeschoss(e) aus Holz
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Balkendach mit Rofen und stehendem Stuhl
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Türen
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
    • besondere Bodenbeläge
  • Decken
    • Balkendecke
Konstruktion/Material:
Das Fachwerkgiebelhaus steht auf einen massiven Erdgeschoss. Der Keller wird von einem Tonnengewölbe überzogen. Die Fachwerkaußenwände besitzen Lehm- und Ziegelausfachung.
Bei den Decken im Erdgeschoss und in den Obergeschossen handelt es sich um Holzbalkendecken mit Lehmfüllung. Das Erdgeschoss sowie die Obergeschosse besitzen Dielböden.
Der stehende Pfettendachstuhl ist mit einem Satteldach überdeckt.

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