Bandhaus (Schloß Presteneck)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 138920105415  /  Datum: 13.04.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Gerberstraße
Hausnummer: 60
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Wohnhäuser, Gerberstraße 56-60

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

1. Bauphase:
(1342)
Errichtung des Dachwerks (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1600 - 1699)
Erste weitreichende Umbauten, darunter insb. die Kappung des Dachwerks (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1875 - 1920)
Ende 19., Anfang 20. Jh. erfolgte der Einbau einer Wohnung und somit die Umnutzung des Lager- bzw. Speicherbaus zu Wohnzwecken (gk, s).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Grundriss EG / Wohnhaus in 78050 Villingen (01.06.2001 - Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzanalyse

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In Zentrumsnähe
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Lagergebäude
    • Speicher
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Massivbau, der einen weniger tiefen Vorgängerbau ersetzt, der wiederum eine höher gelegene Traufe aufwies.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Langer, schmaler, traufständiger Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das heutige Gebäude ist erheblich tiefer als der Vorgängerbau, den es ersetzt. Zu dieser Verlängerung gehört die Kernkonstruktion des vorhandenen Dachwerks von 1342. Es überdachte wohl keinen Wohnbau, wie zahlreiche Befunde vermuten lassen, die eine ursprüngliche Nutzung als Lagerbau nahelegen. Darunter der Befund eines Abwurfschachtes innerhalb der südlichen Giebelwand. Dieser endet im Dach und führte wohl bis ins EG. Weitere Verweise auf die bauzeitliche Struktur machen genauere Aussagen zur ehemaligen Nutzungsstruktur möglich: Die Zufahrt in den Speicherbau erfolgte durch den vorhandenen an der Gerberstraße liegenden Torbogen. Über ihn war eine hohe, den gesamten Grundriss einnehmende Halle erreichbar. Hohe Säulen (zumindest eine Säule ist im rückwärtigen Bereich erhalten) trugen innerhalb der südlichen Zone einst möglicherweise eine Art Zwischenebene. Die Einfahrtszone war hingegen bis zum Dachfuß offen und ein Fenster über der Einfahrt diente zur Ausleuchtung des Raumes. Die Säulen trugen einen über die gesamte Haustiefe verlaufenden Unterzug, auf dem das vom Dachfuß abgesetzte Deckengebälk lastete. Es enstand so ein niedriger, parallel zur Traufe verlaufender Kniestock. Auf dem Kniestock lagerte das Dachkonstrukt mit Hängewerk, wobei letzteres bewirkte, dass in den oberen Dachebenen wirkenden Lasten nicht innerhalb dem Gebäudegrundrisses, sondern in den beiden Traufen abgetragen wurden.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • Hängewerk
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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