Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Pfeifergässle |
Hausnummer: | 20 |
Postleitzahl: | 73525 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Gmünd |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ostalbkreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8136065056 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 4 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Buhlgässle 8 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Engelgasse 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Franziskanergasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hochstraße 1/3 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Johannisplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Johanniskirche, Johannisplatz 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kappelgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kornhausstraße 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktgässle 12 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 17 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 9 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fünfknopfturm, Robert-von-Ostertag-Straße 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Waisenhausgasse 16 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Bauphasen
Das Gebäude wurde nach der dendrochronologischen Unersuchung um 1685/86 (d) als zweistöckiger Fachwerkbau über einem kleinen Gewölbekeller in der Süd-West-Ecke errichtet. Im EG ist von den ursprünglichen Umfassungswänden kein bauzeitlicher Bestand mehr erhalten; allenfalls zeugen davon noch Teile der rückwärtigen Giebelwand.
Trotz dieser Lücken scheinen innerhalb des Hausgrundrisses noch große Wandteile in die Erbauungszeit zu datieren. Diese gliedern den Grundriss in zwei Schiffe und drei Zonen. Innerhalb des östlichen Schiffes befindet sich der Zugang mit einem offenen, nahezu die gesamte Haustiefe einnehmenden Erschließungsbereich. Von dort geht ein gassenseitiger Raum, die mittige Zone mit Kellerabgang, ein rückwärtiger Großraum und neben dem rückwärtigen Ausgang die Treppe nach oben ab. Zu verschiedenen Zeiten modernisiert, spiegelt vor allem das westliche Schiff noch die ursprüngliche Gliederung wieder. Unklar ist, ob der Großraum im Norden später vergrößert wurde.
Der 1. Oberstock kragt an beiden Giebelseiten über einem Stichgebälk aus. Er besitzt mit Abstand den größten, bauzeitlichen Altersbestand; es kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass auch die Grundrissgliederung ebd. seit der Bauzeit keine Veränderungen erfuhr. Infolge befindet sich in der SW-Ecke die Stube, über die eine Kammer begehbar ist. Die Küche steht in funktionaler Abhängigkeit zur Stube, und auch auf sie folgt, innerhalb des gleichen Schiffes, eine Kammer, die zum heutigen Zeitpunkt die anspruchvollste Ausstattung aufweist. Den restlichen Grundriss bestimmt der große Erschließungsbereich, an dessen Nordende ein Treppenaufgang noch oben führt sowie eine Sanitäranlage eingerichtet wurde. In letzterer wurden nahezu alle Wände verkleidet. Es bleibt somit nur zu vermuten, dass darunter noch große Abschnitte des ursprünglichen Wandabschnittes erhalten sind. Ausgenommen von dieser These sind die Fensterbereich, die im frühen 20.Jh. umgebaut wurden.
(1685 - 1686)
(1900 - 1999)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzdokumentation.
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Verwendete Materialien
- Holz
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl