Wohn- und Geschäftshaus
ID:
141757481911
/
Datum:
31.05.2024
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 65 |
Postleitzahl: | 69412 |
Stadt-Teilort: | Neckargemünd |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Rhein-Neckar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8226056007 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Ev. Kirche St. Ulrich (69151 Neckargemünd, Hauptstraße 60)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Wohnhaus wurde im Jahr 1483 (d) erbaut.
1. Bauphase:
(1483)
(1483)
Erbauung des Wohnhauses (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung Dachwerk
Beschreibung
Umgebung, Lage:
An der südlichen Seite der Hauptstraße, in traufseitiger Ausrichtung.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger Satteldachbau. Das EG ist durch große Fenstereinbauten geöffnet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Im 2. DG waren alle Konstruktionsteile frei zugänglich und ließ sich als einheitlich abgebunden und weitgehend im ursprünglichen Zustand bestimmen. Lediglich die westliche Giebelwand fehlt (das Dach schließt an die massive Brandmauer des Nachbarhauses an), dürfte aber schon ursprünglich im Bereich des heutigen westlichen Dachendes gestanden haben. Bislang unerklärlich bleibt ein gekuppeltes, vermauertes (Renaissance-?) Fenster in der Brandmauer das von der Kehlbalkenlage des 1. DG überschnitten wird.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
An der längeren, nördlichen Traufseite hat das Dach im 2. Geschoss 16 Sparren, auf der Südseite wegen der schrägstehenden Westwand vier weniger. Die beiden Kehlbalkenlagen des 2. und 3. DG sind auf die Spaaren geblattet. Die des zweiten wird von einem dreifachen stehenden Stuhl unterstützt, dessen Säulen außer in der östlichen Giebelwand im 8. und 13. Gespärre von Osten stehen. Die Längs- wie die Queraussteifung wird durch kurze, aufgeblattete Kopfbänder zwischen Stuhlsäulen und Stuhlrähmen bzw. Kehlbalken bewirkt. Im 3. DG ist mittig ein einfacher stehender Stuhl angeordnet, dessen Säulen mit dem Stuhlrähm und dem jeweiligen Kehlbalken verblattet sind und erst knapp über letzterem enden.