Fachwerkhaus
ID:
145005500717
/
Datum:
13.12.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Spindelgasse |
Hausnummer: | 8 |
Postleitzahl: | 75417 |
Stadt-Teilort: | Lienzingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Enzkreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8236040007 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Friedenstraße 3 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Herzenbühlstraße 3 (75417 Lienzingen)
Wohnhaus, Herzenbühlstraße 18 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Kirchenburggasse 14 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Kirchenburggasse 20 (75417 Lienzingen)
Wohnhaus, Knittlinger Straße 4 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Knittlinger Straße 4 (75417 Lienzingen)
Wohnhaus, Spindelgasse 4 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Spindelgasse 6 (75417 Lienzingen)
Zehntscheuer (75417 Mühlacker-Lienzingen, Herzenbühlstraße 27)
Fachwerkhaus, Herzenbühlstraße 3 (75417 Lienzingen)
Wohnhaus, Herzenbühlstraße 18 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Kirchenburggasse 14 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Kirchenburggasse 20 (75417 Lienzingen)
Wohnhaus, Knittlinger Straße 4 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Knittlinger Straße 4 (75417 Lienzingen)
Wohnhaus, Spindelgasse 4 (75417 Lienzingen)
Fachwerkhaus, Spindelgasse 6 (75417 Lienzingen)
Zehntscheuer (75417 Mühlacker-Lienzingen, Herzenbühlstraße 27)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die dendrochronologische Untersuchung datiert das Gebäude/Dachwerk in das 2. Viertel des 16. Jhs. (d)
1. Bauphase:
(1535)
(1535)
Abzimmerung des Dachwerks. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Gefügedokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Einstöckiger, giebelständiger Fachwerkbau auf massivem Sockel mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Bei den abgezimmerten Bauhölzern handelt es sich ausschließlich um Eichenhölzer. Sie sind rauchschwarz.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb., mit einheitlicher Gebindeaufreihung
Konstruktion/Material:
In Anlehnung an das Traggerüst im Unterbau ist die Stube im nördlichen Giebelabschnitt zu suchen, wobei der im Eckbereich zu erwartende Fenstererker durch spätere Veränderungen nur noch ansatzweise zu erkennen ist. Südlich der Stube ist die Kammer zu vermuten. Auch hier wird die bauzeitliche Fachwerkausführung durch spätere Veränderungen gestört.
Zur Winkelsicherung des Traggerüstes sind wie im Dachdreieck wandhohe, auf die Gerüstständer fixierte Streben angeordnet. Kurze Fußstreben vervollständigen die Queraussteifung.
Hinsichtlich seiner ursprünglichen Längenausdehnung war das Dachwerk dreizonig gegliedert. Das 1. Dachgeschoss ist ausgebaut. Im 2. Dachgeschoss liegt das Traggerüst und das Gespärre offen.
Nach den partiell aufgenommenen Befunden werden die mit verblatteten Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke im 1. Dachgeschoss durch drei Stuhlrähme unterstützt. Die sie tragenden Ständer waren offenbar schon bauzeitlich in Querwände eingebunden.
Genauere Aussagen sind im 2. Dachgeschoss möglich.
Dort entlasten sich sich die Kehlbalken auf einem mittigen Stuhlrähm, beziehungsweise Stuhlgerüst. Im Gegensatz zum unteren Traggerüst ist es in keine den Dachraum unterteilende Wände eingebunden. Ausgehend vom Straßengiebel sind die Sparrenpaare durch römische Zahlzeichen gekennzeichnet.
Zur Winkelsicherung des Traggerüstes sind wie im Dachdreieck wandhohe, auf die Gerüstständer fixierte Streben angeordnet. Kurze Fußstreben vervollständigen die Queraussteifung.
Hinsichtlich seiner ursprünglichen Längenausdehnung war das Dachwerk dreizonig gegliedert. Das 1. Dachgeschoss ist ausgebaut. Im 2. Dachgeschoss liegt das Traggerüst und das Gespärre offen.
Nach den partiell aufgenommenen Befunden werden die mit verblatteten Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke im 1. Dachgeschoss durch drei Stuhlrähme unterstützt. Die sie tragenden Ständer waren offenbar schon bauzeitlich in Querwände eingebunden.
Genauere Aussagen sind im 2. Dachgeschoss möglich.
Dort entlasten sich sich die Kehlbalken auf einem mittigen Stuhlrähm, beziehungsweise Stuhlgerüst. Im Gegensatz zum unteren Traggerüst ist es in keine den Dachraum unterteilende Wände eingebunden. Ausgehend vom Straßengiebel sind die Sparrenpaare durch römische Zahlzeichen gekennzeichnet.