Hauptstrasse 13 (Mosbach)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Kloster Beuron, Gnadenkapelle

ID: 151943686911  /  Datum: 13.05.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Abteistraße
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 88631
Stadt-Teilort: Beuron

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Sigmaringen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8437005001
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,0515° nördliche Breite, 8,9690° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Kloster Beuron, Abteistraße 1,2,3

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Wie eine kleine Kirche in der Kirche ist die Gnadenkapelle als Anbau der Klosterkirche konzipiert. Sie ist der Marienverehrung gewidmet und ausgestattet mit religiösen Kunstwerken aus dem Fundus der Beuroner Schule.
Die Krypta unter der Gnadenkapelle ist sie die Grablege der Äbte Beurons. (a)


1. Bauphase:
(1898 - 1901)
Anbau der Gnadenkapelle an die Klosterkirche St. Martin (a/i).
Unter der Kapelle liegt eine Krypta. Sie dient als Grablege der Beuroner Erzäbte und war bis zum Ende der 1980er Jahre die Kirche für die Pfarrgemeinde Beuron. Der mit Säulen ausgestattete Raum wurde nach Art der Beuroner Kunstschule ausgemalt. (a)

Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1960)
Die sich hute in der Krypta befindlichen Seitenaltäre aus Marmor befanden sich bis Mitte der 1960er Jahre in der Klosterkirche und wurden erst zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Neugestaltung des Kirchenraumes in die Krypta versetzt. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

3. Bauphase:
(2000 - 2012)
DIe Krypta wurde Anfang der 2000er-Jahre vollständig restauriert. Sie ist seit dem Abschluss von Restaurierungsarbeiten Ende 2012 ein für die Öffentlichkeit zugänglicher Kirchenraum. Restauriert wurden Gewölbe, Wandmalereien und Grabplatten, der Fußboden wurde mit Granitsteinplatten erneuert und eine neue Beleuchtung und Fußbodenheizung wurden eingebaut. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Untergeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchung
  • Bauhistorische Kurzuntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Gnadenkapelle ist Teil des Klosters Beuron. Sie ist direkt an die Abteikirche an der nördlichen Langhausseite angebaut.
Lagedetail:
  • Klosteranlage
    • allgemein
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der Baukörper ist durch das Langhaus mit polygonalem Chorabschluss und einem Querhaus auf annähernd kreuzförmigem Grundriss erbaut.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Die Kirche besitzt ein kurzes Langhaus und einen im inneren runden Chorabschluss. Die Seitenarme des Querhauses haben einen geraden Abschluss.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Der Innenraum ist reich bemalt.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Kreuzgratgewölbe
    • Kuppel
  • Gestaltungselemente
    • allgemein
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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