"Alter Fuchs", "Fuchsete"
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Schwarzadlerstraße |
Hausnummer: | 15 |
Postleitzahl: | 88512 |
Stadt-Teilort: | Mengen |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437076013 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 101 (88512 Mengen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 112 (88512 Mengen)
Wohnhaus und Scheune, Hauptstraße 114 (88512 Mengen)
Wohn- und Geschäftshaus (88512 Mengen, Hauptstraße 115/117)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 119 (88512 Mengen)
Martinskirche, Hauptstraße 68 (88512 Mengen)
Gasthaus "zum Rebstock", Hauptstraße 93 (88512 Mengen)
Heimatmuseum, ehem. "Alte Post", Hauptstraße 96 (88512 Mengen)
Fachwerkhaus, Hauptstraße 98 (88512 Mengen)
Wohnhaus, Hofstraße 1 (88512 Mengen)
Wohn- und Geschäftshaus (ehem Stadthof des Klosters Wald), Hofstraße 7 (88512 Mengen)
Wohnhaus (Villa), Karlstraße 16 (88512 Mengen)
Kath. Liebfrauenkirche, Kirchplatz 6 (88512 Mengen)
Grabenmühle, Reischachstraße 11 (88512 Mengen)
Ehem. Gasthaus Lamm (abgegangen), Wilhelmiterstraße 9 (88512 Mengen)
Bauphasen
Stattlicher Massivbau in der Südostecke der Mengener Stadtbefestigung, direkt im Eckpunkt der Stadtmauer gelegen.
Mittelalterlicher Stadtmauerbestand bis ins erste Obergeschoss hinauf erhalten, ohne wesentliche Baudetails und ohne genauere Datierung.
Massivbaukörper bis ins erste Obergeschoss hinauf im Kernbestand (Außenwände und Teile des Deckengebälkes) um 1506/07 (d). Das zweite Obergeschoss und das Dachwerk als reine Fachwerkkonstruktion um 1710 (d) komplett neu aufgesetzt. 1974/75 (a) tief in den historischen Baubestand eingreifende, teilweise rekonstruierende Sanierung.
Kellergeschoss mit Außenmauern des 16. Jahrhunderts, im östlichen Teil auch Innenwände und Deckengebälk. Westliche innere Querwand und großes Tonnengewölbe in der mittleren Zone jünger. Westliche Grundrisszone mit moderner Mittelwand und modernem Deckengebälk.
Im Erdgeschoss Reste der Umfassungsmauern des 16. Jahrhunderts (u.a. spitzbogiges Werksteinportal), Mittellängsunterzug und einzelne Deckenbalken. Ansonsten Deckengebälk umfangreich erneuert, teils 18. Jh., teils 19. Jh., teils modern. Historische Innengliederung vollständig aufgegeben.
Im ersten Obergeschoss Reste der Außenwände und ein Großteil des Deckengebälkes 16. Jahrhundert. Innenwände im 18. Jahrhundert sowie modern erneuert.
Im zweiten Obergeschoss Fachwerkaußenwände und wenige Fachwerkinnenwände aus dem 16. Jahrhundert, ansonsten Wandaufbauten 1974/75 umfangreich entfernt oder komplett erneuert.
Gut erhaltenes dreigeschossiges Satteldach von 1710 (d), ohne feste Ausbauten. Im ersten Dachgeschoss Kehlgebälk nachträglich eingelegt. Westliche Giebelscheibe modern als Mauerwerksgiebel erneuert.
(1506 - 1507)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Decken
- Balkendecke
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
(1710)
Im 18. Jahrhundert einzelne Veränderungen auch im Inneren des Gebäudes, insbesondere Neugliederung des Inneren des ersten Obergeschosses.
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Decken
- Balkendecke
- Holzgerüstbau
- Geschossgerüst
(1974 - 1975)
Historische Ausstattung weitgehend verloren gegangen.
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Ausstattung
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Pfleghof
Zonierung:
Konstruktionen
- Mischbau
- Unterbau aus Stein (gestelzt)
- Decken
- Balkendecke
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Verwendete Materialien
- Stein
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Holzgerüstbau
- Geschossgerüst