Kloster Beuron
ID:
178928683320
/
Datum:
13.05.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Abteistraße |
Hausnummer: | 1,2,3 |
Postleitzahl: | 88631 |
Stadt-Teilort: | Beuron |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437005001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,0506° nördliche Breite, 8,9689° östliche Länge |
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Klosterhof, ehem. Pilgerhotel |
2. Beinhaltet Bauteil: | Kloster Beuron, Gnadenkapelle, Abteistraße 1 |
3. Beinhaltet Bauteil: | Kloster Beuron, Schneiderei, Abteistraße 3 |
4. Beinhaltet Bauteil: | Kloster Beuron, Abtei- und Pfarrkirche St. Martin, Abteistraße 1 |
Kloster Beuron, Abtei- und Pfarrkirche St. Martin, Abteistraße 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Gnadenkapelle, Abteistraße 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Schneiderei, Abteistraße 3 (88631 Beuron)
Klosterhof, ehem. Pilgerhotel (88631 Beuron, Benediktusweg 1)
Kloster Beuron, Gnadenkapelle, Abteistraße 1 (88631 Beuron)
Kloster Beuron, Schneiderei, Abteistraße 3 (88631 Beuron)
Klosterhof, ehem. Pilgerhotel (88631 Beuron, Benediktusweg 1)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die heutige Benedektiner-Erzabtei "Purron", im engen Donautal gelegen, wurde erstmals 861 in einer Urkunde des Kloster St. Gallen bezeugt. Um 1077 entstand hier ein Kloster, das 1146 der Augustinerregel unterstand (1097 vom Papst bestätigt). Es wurde 1687 zur Abtei erhoben. Im Zuge der Säkularisation 1802 ging es an die Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen, die 1862 die leerstehenden Gebäude dem Benediktinerorden zur Neubesieldung überließen. Bereits 1868 war es eine Abtei, 1887 Erzabtei, Haupt einer großen Kongregation.
1. Bauphase:
(1694)
(1694)
Nach 1694 Neubau des Konventgebäudes (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1701 - 1705)
(1701 - 1705)
Fertigstellung durch Geord Hans Brix.
Der Süd- und langgestreckte Ostflügel umschließen gemeinsam mit der Kirche hufeisenförmig den Klostergarten (a)
Der Süd- und langgestreckte Ostflügel umschließen gemeinsam mit der Kirche hufeisenförmig den Klostergarten (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1732 - 1738)
(1732 - 1738)
Bau der heutigen Abteikirche St. Martin. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1889 - 1890)
(1889 - 1890)
Erweiterung um Refektorium (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1898 - 1899)
(1898 - 1899)
Erweiterung östlich des Südflügels um einen Hof, nördlich davon um den Anbaus eines Ateliers (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
6. Bauphase:
(1898 - 1901)
(1898 - 1901)
Anbau der Gnadenkapelle (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
7. Bauphase:
(1906)
(1906)
Erweiterung Gästeflügel und Festsaal (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
8. Bauphase:
(1925)
(1925)
Erweiterung durch Adolf Julius Lorenz um einen an den Südtrakt anschließenden dreiflügligen komplex mit theologischer Hochschule und neuer Bibliothek. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Klosterareal liegt in der Gemeinde Beuron, die aus der Klostergründung hervorgegangen ist. Beuron liegt an der südwestlichen Grenze des Landkreises Sigmaringen und grenzt hier an den Landkreis Tuttlingen.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Klosteranlage Beuron (1075 als Augustiner Chorherrenstift gegründet, seit 1862 mit Benediktinern besetzt, seit 1868 Abtei, später Erzabtei), bestehend aus
- Abtei- und Pfarrkirche St. Martin und Maria, 1732-1738 von Matthäus Scharpf, reiche Stuckdekoration von Johannes Schütz, Deckenfresken von Josef Ignaz Weegschaider, mit Gnadenkapelle an der Nordseite 1898/99, Entwurf Pater Mauritius Gisler, Ausmalung Beuroner Kunstschule unter Leitung von Pater Paulus Krebs
- Begräbniskapelle mit Friedhof,
- Süd-und Ostflügel, dreigeschossig, verputzt, 1694-1705, Franz Beer
- Refektoriumstrakt, dreigeschossig, verputzt, 1888/89, Beuroner Kunstschule
- Kunstflügel, zweigeschossig, verputzt, 1898/99, Beuroner Kunstschule
- Gastflügel, dreigeschossig, verputzt, 1906, Beuroner Kunstschule
- Alte Pforte
- Bibliotheks- und Klerikatsbau, zwei-/dreigeschossig, verputzt, 1925/26 von Adolf Julius Lorenz, mit Terrassenanlage
- Mariengarten mit Brunnenanlage
- Pavillon am Mariengarten, 1925/26
- ältestes Klostergebäude, zweigeschossig, verputzt, 17./18. Jahrhundert
- Marienkapelle
- Ummauerung
(Sachgesamtheit)
- Abtei- und Pfarrkirche St. Martin und Maria, 1732-1738 von Matthäus Scharpf, reiche Stuckdekoration von Johannes Schütz, Deckenfresken von Josef Ignaz Weegschaider, mit Gnadenkapelle an der Nordseite 1898/99, Entwurf Pater Mauritius Gisler, Ausmalung Beuroner Kunstschule unter Leitung von Pater Paulus Krebs
- Begräbniskapelle mit Friedhof,
- Süd-und Ostflügel, dreigeschossig, verputzt, 1694-1705, Franz Beer
- Refektoriumstrakt, dreigeschossig, verputzt, 1888/89, Beuroner Kunstschule
- Kunstflügel, zweigeschossig, verputzt, 1898/99, Beuroner Kunstschule
- Gastflügel, dreigeschossig, verputzt, 1906, Beuroner Kunstschule
- Alte Pforte
- Bibliotheks- und Klerikatsbau, zwei-/dreigeschossig, verputzt, 1925/26 von Adolf Julius Lorenz, mit Terrassenanlage
- Mariengarten mit Brunnenanlage
- Pavillon am Mariengarten, 1925/26
- ältestes Klostergebäude, zweigeschossig, verputzt, 17./18. Jahrhundert
- Marienkapelle
- Ummauerung
(Sachgesamtheit)
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben