Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Kath. Pfarrkirche St. Martin

ID: 186937927414  /  Datum: 27.04.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Als PDF herunterladen:
Alle Inhalte dieser Seite: /

Objektdaten

Straße: Kirchstraße
Hausnummer: 9
Postleitzahl: 79359
Stadt-Teilort: Riegel am Kaiserstuhl

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Emmendingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8316037007
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.

Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Ehem. Nebengebäude des Alten Schlosses, jetzt Wohnhaus, Leopoldstraße 3 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Wohnhaus, Leopoldstraße 4 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Ehem. "Zehnd-Scheuer", Leopoldstraße 9/11 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Wohnhaus, Schlossgasse 10 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Wohnhaus, Schlossgasse 4 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Wohnhaus, Schulstraße 2 + 4 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
St. Michaelskapelle (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Rathaus, Hauptstraße 31 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Ehem. "Gasthaus zum Salmen" (abgegangen), Kehnerstraße 1 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Fachwerkbau, Kirchstraße 1 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Ehem. Pfarrhaus, Kirchstraße 9 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Ehem. Schlossanlage, Leopoldstraße 6,8,10 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Wohnhaus, Römerstraße 1/3 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die heutige Pfarrkirche St. Martin geht auf einen barocken Kirchenbau zurück, der zwischen 1743-49 durch den Baumeister Franz Rudhart erbaut wurde und einen romanischen Vorgängerbau ersetzte.
Während eines Großbrandes im Jahr 1936 wurde die Kirche stark beschädigt- vor allem der Dachstuhl und die gesamte Innenausstattung fielen dem Feuer zum Opfer. In den kommenden Jahren erfolgte der Wiederaufbau der Kirche, welcher die Wiederherstellung des früheren Zustandes beabsichtigte.
Am 26.Dezember 1944 zerstörten Bombenangriffe zahlreiche Häuser und die Kirche des Ortes. Die Kirche wurde daraufhin ein weiteres Mal und wieder unter Nachbildung des früheren Zustandes aufgebaut. Einige Künstler, die bereits beim Wiederaufbau nach dem Großbrand von 1936 bei der Fertigung der Ausstattungsgegenstände beteiligt waren, halfen auch beim 2. Wiederaufbau.

- Deckengemälde von August Josef Braun, bez. 1949 (i).
- Verzierungen und die Stuckornamente, die ursprgl. vom Stuckateur Hans Georg Gigl gefertigt, werden nach dem Krieg durch die Firma Wiener & Schäffert rekonstruiert.


1. Bauphase:
(1936)
Die nach einem Brand zerstörte Pfarrkirche wurde 1936 wieder aufgebaut (a).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Pfarrkirche

2. Bauphase:
(1944 - 1950)
Nach dem ein Bombeneinschlag die Kirche erneut erheblich zerstörte, folgte ein zweiter Wiederaufbau der Pfarrkirche in den Jahren 1944 bis 1950 (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Pfarrkirche

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Kath. Pfarrkirche St. Martin  in 79359 Riegel am Kaiserstuhl (Baldszuhn)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen und Schadensuntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die kath. Pfarrkirche liegt inmitten der Gemeinde Riegel am Kaiserstuhl. Der Chor ist genordet, der Eingang erfolgt über die Turmfassade im Süden, der ein kleiner Vorplatz mit dem gegenüberliegenden Pfarrhaus vorangestellt ist.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Einschiffiges Langhaus mit Querhaus und leicht eingezogener, halbkreisförmiger Apsis, bekrönt durch gemeinsames Satteldach mit einseitigem Vollwalm, Turmfassade im Süden mit oktogonalem Turmaufsatz und Welscher Haube; barocke Fassadengestaltung mit Schweif- und Volutengiebel, Pilaster- und Gesimsgliederung.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Barocke Saalkirche mit eingezogenem, halbkreisförmig geschlossenem Chor im Norden, Zugang im Süden über Vorraum im vorgelagerten Fassadenturm; Flachdecke und Stichkappen mit reichem Stuckdekor und Malereien.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
  • Dachform
    • Satteldach mit einseitigem Vollwalm
    • Welsche Haube
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Konstruktion/Material:
keine Angaben

Quick-Response-Code

qrCode