Wohngebäude
ID:
191210359451
/
Datum:
22.12.2005
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Kettengasse |
Hausnummer: | 21 |
Postleitzahl: | 75031 |
Stadt-Teilort: | Eppingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Heilbronn (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8125026007 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Altstadtstraße 40 (75031 Eppingen)
Wohnhaus, Bahnhofstraße 11 (75031 Eppingen)
Wohn- und Geschäftshaus (Alte Post), Brettener Straße 2, 2/1 (75031 Eppingen)
Wohnhaus, Brettener Straße 8 (75031 Eppingen)
SALVE-Häuser (75031 Eppingen, Kirchgasse 3-5)
Stadtmauer, Leiergasse 23-31 (75031 Eppingen)
Wohnhaus, Linsenviertel 17 (75031 Eppingen)
Ehem. Gasthaus "Rössle", Rappenauer Straße 2 (75031 Eppingen)
Ehemalige Ratsschänke, Zunfthausgasse / Altstadtstraße 2 / 5 (75031 Eppingen)
Wohnhaus, Bahnhofstraße 11 (75031 Eppingen)
Wohn- und Geschäftshaus (Alte Post), Brettener Straße 2, 2/1 (75031 Eppingen)
Wohnhaus, Brettener Straße 8 (75031 Eppingen)
SALVE-Häuser (75031 Eppingen, Kirchgasse 3-5)
Stadtmauer, Leiergasse 23-31 (75031 Eppingen)
Wohnhaus, Linsenviertel 17 (75031 Eppingen)
Ehem. Gasthaus "Rössle", Rappenauer Straße 2 (75031 Eppingen)
Ehemalige Ratsschänke, Zunfthausgasse / Altstadtstraße 2 / 5 (75031 Eppingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der Gewölbekeller stellt wohl den älteste Gebäudeteil dar. Da er sich nicht unter dem
gesamten Gebäude erstreckt besteht die Möglichkeit, dass er auf eine Vorgänger-
Bebauung zurückgeht. Sein lagig ausgerichtetes Mauerwerk aus Hau- und Bruchsteinen
ließe sich noch ins 16. Jahrhundert einordnen. Das aufgehende Gebäude wurde nach der dendrochronologischen Datierung im Jahr 1702/03 (d) errichtet. Die rußgeschwärzten, naturkrummen Sparren mit den weiten Sparrenabständen sind noch jünger und datieren in die 1770/80er Jahre.
1. Bauphase:
(1550 - 1599)
(1550 - 1599)
Keller geht evtl. auf Vorgängerbebauung zurück (16. Jh.?)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1702 - 1703)
(1702 - 1703)
Erbauungsphase 1703 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1770 - 1780)
(1770 - 1780)
Dacherneuerung um 1780 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1800 - 1850)
(1800 - 1850)
Umbauphase Anfang 19. Jh.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Erstellung von Bestandsplänen.Dendrochronologische Datierung.
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das kleinbürgerliche Wohngebäude steht in der Kettengasse am südlichen Rand der
Eppinger Altstadt unweit der ehemaligen Stadtmauer und des Baches Elsenz. Die
Kettengasse verläuft als parallele Straße zur Altstadtstraße, welche wiederum als nahezu
kreisförmig verlaufende Straße den ältesten Ortskern Eppingens markiert. Die
Kettengasse ist somit als eine der frühesten Ortserweiterungen Eppingens anzusehen.
Eppinger Altstadt unweit der ehemaligen Stadtmauer und des Baches Elsenz. Die
Kettengasse verläuft als parallele Straße zur Altstadtstraße, welche wiederum als nahezu
kreisförmig verlaufende Straße den ältesten Ortskern Eppingens markiert. Die
Kettengasse ist somit als eine der frühesten Ortserweiterungen Eppingens anzusehen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein traufständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit
Satteldach und westlich nebenstehendem, jüngerem Stallgebäude. Auf östlicher Seite
stößt das Gebäude mit seiner Giebelwand direkt an das Gebäude Steingasse 4. Südlich
verläuft in einem langgestreckten Bogen die Kettengasse und nördlich schließt sich - nur
getrennt durch einen schmalen unzugänglichen Bauwich bzw. Traufgasse - das
Wohngebäude Steingasse 2 an.
Satteldach und westlich nebenstehendem, jüngerem Stallgebäude. Auf östlicher Seite
stößt das Gebäude mit seiner Giebelwand direkt an das Gebäude Steingasse 4. Südlich
verläuft in einem langgestreckten Bogen die Kettengasse und nördlich schließt sich - nur
getrennt durch einen schmalen unzugänglichen Bauwich bzw. Traufgasse - das
Wohngebäude Steingasse 2 an.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Erschlossen wird das Gebäude durch einen straßenseitigen Eingang, welcher über
mehrere Stufen direkt in den Hausflur führt. Vom westlich gelegenen Hof führt ein weiterer
Zugang in das Erdgeschoss des Gebäudes, welcher wohl ursprünglich den Zugang zu den
ökonomischen Nutzungen (Ställe, Werkstatt, etc.) im EG ermöglichte. Die Erschließung
des Kellers erfolgt ebenfalls über eine hofseitig gelegene Türe.
Innerhalb des Gebäudes erfolgt die Erschließung über einen östlich gelegenen Seitenflur.
mehrere Stufen direkt in den Hausflur führt. Vom westlich gelegenen Hof führt ein weiterer
Zugang in das Erdgeschoss des Gebäudes, welcher wohl ursprünglich den Zugang zu den
ökonomischen Nutzungen (Ställe, Werkstatt, etc.) im EG ermöglichte. Die Erschließung
des Kellers erfolgt ebenfalls über eine hofseitig gelegene Türe.
Innerhalb des Gebäudes erfolgt die Erschließung über einen östlich gelegenen Seitenflur.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Gebäude weist augenscheinlich einen guten Erhaltungszustand auf. Zum Zeitpunkt der Untersuchung waren jedoch bereits alle Innenwände mit Gipskarton-Platten neu verkleidet und tapeziert, so dass keine entgültigen Aufschlüsse über die Erhaltung getroffen werden können.
Bestand/Ausstattung:
Zum Zeitpunkt der Untersuchung waren alle Innenwände neu mit Gipskarton-Platten verkleidet und tapeziert. Historische Fenster und Türen sind nicht erhalten.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- Geschossgerüst
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Staken
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- Mischbau
- Außenwand aus Stein
- Decken
- Balkendecke
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Verwendete Materialien
- Stein
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Untergeschoss und Erdgeschoss sind massiv gemauert. Die darüber liegende Konstruktion wurde als Fachwerk ausgebildet.