Kirche
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Eisenbahnstraße |
Hausnummer: | 20 |
Postleitzahl: | 79341 |
Stadt-Teilort: | Kenzingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Emmendingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8316020009 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Pfarrhof (79341 Kenzingen, Kirchplatz 16)
Scheune (79341 Kenzingen, Oberer Zirkel 41)
Wohnhaus, Oberer Zirkel 69 (79341 Kenzingen)
Wohnhaus, Schwabentorstraße 5 (79341 Kenzingen)
Bauphasen
Die Kirche geht auf die ehemalige, dem heiligen Josef geweihte Klosterkirche zurück, die dem Kenzinger Franziskuskloster angehörte und mit deren Bau 1654 begonnen wurde. Nach der Säkularisation ging die gesamte Klosteranlage in den Besitz der Stadt Kenzlingen über. Die Kirche diente fortan als Getreidespeicher und Lagerraum. 1890/ 91 wurde eine Mauer zwischen Chor und Schiff gezogen, um das Schiff der ehem. Klosterkirche fortan als evangelische Kirche und den Chor als katholische Spitalkirche zu nutzen. Zeitgleich wurde eine Sakristei gebaut. Das Innere ergänzte man um Altar und Kanzel, die Spitalkirche außerdem um eine Empore. 1898 wurde sowohl das Schiffsdach als auch das Chordach um einen Dachreiter ergänzt. 1928 wurde die Kirche umfassend renoviert. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche im Bereich des Daches stark beschädigt und in der Folge wieder aufgebaut. Der kleine Dachreiter über dem Chor ging dabei verloren. 1961 erfolgte eine Umgestaltung des evangelische Kirchenteils. 1993- 95 wurde die Kirche nochmals renoviert. Dabei wurde das baufällige Türmchen durch eine Rekonstruktion des vorherigen Dachreiters ersetzt. Im evangelischen Teil wurde die Decke weiß gestrichen und verziert. (a)
(1654)
- Klosteranlage
- allgemein
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
- Klosterkirche
(1807)
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Lagergebäude
- Speicher
(1890 - 1891)
- Sakralbauten
- Simultankirche
(1898)
- Dachgeschoss(e)
- Dachform
- Dachreiter
(1928)
(1939 - 1945)
- Dachgeschoss(e)
(1945 - 1961)
(1961)
(1993 - 1995)
- Dachgeschoss(e)
- Dachform
- Dachreiter
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Simultankirche
Die Westfassade besitzt ein rundbogiges Sandsteinportal mit darüberliegendem Rundfenster. Der Giebel wird durch drei kleine Rechteckfenster geöffnet. Die Südwand wird durch rundbogige Fenster und ein weiteres rundbogiges Sandsteinportal geöffnet. Auch die Äußere der Spitalkirche ist durch Rundfenster und eine rundbogiges Portal bestimmt.
Zonierung:
Konstruktionen
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachform
- Dachreiter
- Satteldach