Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 381211379332  /  Datum: 03.11.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Tiefenbachstraße
Hausnummer: 8
Postleitzahl: 72660
Stadt-Teilort: Beuren

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Esslingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8116011002
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Wohngebäude wurde laut dendrochronologischer Datierung im Jahr 1470 (d) als Firstständerbau errichtet.


1. Bauphase:
(1470)
Erbauung des Gebäudes als giebelständiger, dreizoniger Firstständerbau 1470 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1992 - 1993)
Umbau und Instandsetzung des Gebäudes 1992/1993
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Querschnitt (Mai 1990) / Wohnhaus in 72660 Beuren

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzuntersuchung und dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude steht in zentraler Lage des historischen Ortskernes von Beuren, an einer nördlichen Ausfallstraße.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Bauernhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein einstöckiges Fachwerkgebäude mit Gewölbekeller und abschließendem Satteldach. Das Gebäude ist giebelständig zur Tiefenbachstraße ausgerichtet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Hinsichtlich der ursprünglichen Grundrissgliederung und Nutzung ist davon auszugehen, dass die heutige Nutzungsaufteilung im Prinzip auch auf den Zeitpunkt der Erbauung des Gebäudes übertragbar ist. Lediglich innerhalb der beiden rückwärtigen Zonen sind Veränderungen durchgeführt worden. So wird innerhalb der mittigen Zone eine durchgehende, ohne Decke ausgebildete, Flurküche und für die benachbarte Zone eine ungeteilte landwirtschaftliche Nutzung angenommen.
Straßenseitig waren Stube und Kammer angelegt. Daran anschließend befand sich die wohl dachhohe Flurküche. Sie reichte ursprünglich über die gesamte Hausbreite. Hier befand sich auch der innere Zugang zum Keller.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Zum Zeitpunkt der Untersuchung war das Gebäude bewohnt. Alle Umfassungswände waren verputzt ebenso die Innenwände. Es wurden in der jüngeren Vergangenheit wenige, leichte Sanierungsmaßnahmen vorgenommen
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Holzgerüstbau
    • Hochfirstständergerüst
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Balkendach mit Rofen und stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Firstständerbau vollständig in Eiche abgezimmert. Das tragende Gerüst bildet eine äußerst seltene Kniestockkonstruktion in der das die eingeschossige Wohnebene abdeckende Längsgebälk, tief unter dem Dachansatz eingehängt war.

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