Gasthaus „Zum Sepp’l“
ID:
101314119063
/
Datum:
31.08.2009
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 213 |
Postleitzahl: | 69117 |
Stadt-Teilort: | Heidelberg-Altstadt |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Heidelberg (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8221000002 |
Flurstücknummer: | 153 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Gasthaus „Zum Sepp I“ ist ein Studentenlokal und wurde 1704 erbaut. Der Keller des Hauses stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Der Name Sepp geht auf den Lokalbesitzer Joseph Dittenei, der im 19. Jahrhundert das Lokal übernahm und in den Hinterräumen des Hauses eine Brauerei einrichtete, zurück.
1998 -2000 folgten Umbau und Modernisierung einer Gaststätte und eines Hotels.
1. Bauphase:
(1501 - 1599)
(1501 - 1599)
Der Keller des Hauses stammen aus dem 16. Jahrhundert. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1704)
(1704)
Das Gasthaus „Zum Sepp I“ wurde 1704 erbaut. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
3. Bauphase:
(1998 - 2000)
(1998 - 2000)
1998 -2000 Umbau und Modernisierung einer Gaststätte und eines Hotels.(a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
- Hotel
Zugeordnete Dokumentationen
- Dokumentation zur Sanierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt in der Nähe des Karlsplatzes in der Altstadt von Heidelberg.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
- Hotel
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein zweigeschossiges, giebelständiges Steinbaugebäude in geschlossener Bauweise. Die Putzfassade ist dreiachsig gegliedert. Im 1. Obergeschoss springt die Fassade zurück.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Im Erdgeschoss befindet sich das Lokal und in den oberen Geschossen sind 8 Gästezimmer eingerichtet.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Sockelholz im Giebel war durchgefault. Es wurde 2000 eine neue Fachwerkwand davorgestellt, um den Giebel zu erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Im Fassadenbereich (2.Obergeschoss, Giebelseite Nord) befindet sich eine Kartusche mit der Darstellung eines jungen Mannes in studentischer Tracht.
Im Erdegeschoss befinden sich Zwillingsfenter mit Ohrengewände sowie gekoppelte Holzläden. Im 1. Obergeschoss und im Giebel befinden sich Zwillingsfenster.
Der Gastraum ist mit Butzenscheibenfenster von 5 Verbindungswappen ausgeschmückt.
Im Erdegeschoss befinden sich Zwillingsfenter mit Ohrengewände sowie gekoppelte Holzläden. Im 1. Obergeschoss und im Giebel befinden sich Zwillingsfenster.
Der Gastraum ist mit Butzenscheibenfenster von 5 Verbindungswappen ausgeschmückt.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Türen
- Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei
Konstruktion/Material:
Es handelt sich um ein verputztes Fachwerkbau mit Satteldach. Die Fachwerkwand zum Vorderhaus ist mit Sandsteingewände in Nordostecke ausgestatte.
Der Fachwerkgiebel ist an 1. Obergeschoss gestaffelt.
Der Gewölbekeller ist mit zwei Tonnen überwölbt. Die große Haupttonne ist mit Zwischendecke ca. 5 m hoch, mit kleinerem Grundsriss wie Erdegeschoss, von der Hauptstraße ca. 1,50 m zurückgesetzt. Der Keller ist mit Fensternischen und ehem. Deckenöffnung für Fässer-Hebervorrichtung und mit Sandsteinplatten ausgestattet.
Der Fachwerkgiebel ist an 1. Obergeschoss gestaffelt.
Der Gewölbekeller ist mit zwei Tonnen überwölbt. Die große Haupttonne ist mit Zwischendecke ca. 5 m hoch, mit kleinerem Grundsriss wie Erdegeschoss, von der Hauptstraße ca. 1,50 m zurückgesetzt. Der Keller ist mit Fensternischen und ehem. Deckenöffnung für Fässer-Hebervorrichtung und mit Sandsteinplatten ausgestattet.