Wohnhaus
ID:
102264207313
/
Datum:
31.08.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gelbinger Gasse |
Hausnummer: | 68 |
Postleitzahl: | 74523 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Hall |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Schwäbisch Hall (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8127076049 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Gasthaus Kronprinz, nördlicher Anbau (74523 Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 17)
Kelleranlagen (74523 Schwäbisch Hall, Blendstatt / Säumarkt / Lager / Gelbinger Gasse)
archäologische Grabungen (74523 Schwäbisch Hall, Blendstatt 3-5)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 50)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Haalstraße 11)
ehem. Haalapotheke (74523 Schwäbisch Hall, Haalstraße 15)
Ehemaliges Haalamt, Salinenarchiv (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 2)
Gastwirtschaft Germania (Nebengebäude) (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 3)
Gastwirtschaft Germania (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 4)
Wohn- und Geschäftshaus (74523 Schwäbisch Hall, Im Haal 5)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Kirchgasse 11)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Kirchgasse 2)
Fachwerkhaus (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße 49/51)
Gastwirtschaft zum Blauen Bock (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße 53 )
Wohnhaus, Lange Straße 2 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Mauerstraße 12 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Nonnenhof 3 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Pfarrgasse 9 (74523 Schwäbisch Hall)
archäologische Fundstellen (74523 Schwäbisch Hall, Salinenstraße 12)
Wohn- und Geschäftshaus (74523 Schwäbisch Hall, Schwatzbühlgasse 3)
Kelleranlagen (74523 Schwäbisch Hall, Blendstatt / Säumarkt / Lager / Gelbinger Gasse)
archäologische Grabungen (74523 Schwäbisch Hall, Blendstatt 3-5)
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archäologische Fundstellen (74523 Schwäbisch Hall, Salinenstraße 12)
Wohn- und Geschäftshaus (74523 Schwäbisch Hall, Schwatzbühlgasse 3)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der zweigeschossige, giebelständige und verputzte Fachwerkbau, errichtet über einem tief gelegenen Erdgeschoss, mit den beiden Vorstößen, der Knagge im Obergeschoss sowie den Verblattungsspuren datiert wohl ins 16. Jh. (s, gk). Die dendrochronologische Untersuchung gab einen Fällzeitraum in der 2. Hälfte des 14. Jhs. vor (d).
In jedem Fall zählt das Wohnhaus zu den wenigen noch substantiell weitgehend erhaltenen Zeugnissen der mittelalterlichen Bebauungen der Gelbinger Vorstadt; es blieb verschont vom Stadtbrand im Jahr 1680.
Vgl. StadtA Schwäb. Hall: Liste der Kulturdenkmale Stadt Schwäb. Hall, S. 173; http://www.schwaebischhall.de/buergerstadt/geschichte/haeuserlexikon/gebaeudeverzeichnis.html?Detail=469 [16.11.2011].
1. Bauphase:
(1357 - 1360)
(1357 - 1360)
Errichtung des Dachwerks/Gebäude (d).
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
2. Bauphase:
(1827)
(1827)
Das Primärkataster beschreibt das Gebäude Gelbinger Gasse 68: "Wohnhaus mit 10 Ruten Grundfläche in der Heilbronner Straße" (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung im Dachwerk
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In der Altstadt von Schwäbisch Hall.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkgebäude: Stockwerkgerüst am Gassengiebel (OG kragt dort ca. 60 cm aus).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Einseitiger Keller; zweizonig und zweischiffige Unterteilung in den Vollgeschossen; zwei Geschosse unter dem Satteldach.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Ständerbau über Keller im linken von insg. zwei Schiffen.
Die linke Traufe ist einsichtig, hier überwiegend kopfzonige Aussteifung.
Im OG hohe Flechtwerkwand erhalten; die lichte Höhe zwischen Geschoßgiebel und Rähm ca. 2,20 m. Dach ehemals mit beiseitigem Krüppelwalm geschlossen; Hahnbalken für Aufhängung der Walmsparren blieb erhalten. Dachgiebel kragt an Gassenseite ca. 30 cm aus. Ehemals stehender Stuhl in 2 Querachsen; Queraussteifung durch Steigbänder. Steigende Folge von Abbundzeichen; wohl Markierungsintervalle beginnend vom rückwärtigen Giebel.
Im EG Stube mit profilierter Bretter-Balken-Decke, quergespannt im rechten Schiff. Im OG wohl ebenfalls Stube, hier jedoch verändert
Die linke Traufe ist einsichtig, hier überwiegend kopfzonige Aussteifung.
Im OG hohe Flechtwerkwand erhalten; die lichte Höhe zwischen Geschoßgiebel und Rähm ca. 2,20 m. Dach ehemals mit beiseitigem Krüppelwalm geschlossen; Hahnbalken für Aufhängung der Walmsparren blieb erhalten. Dachgiebel kragt an Gassenseite ca. 30 cm aus. Ehemals stehender Stuhl in 2 Querachsen; Queraussteifung durch Steigbänder. Steigende Folge von Abbundzeichen; wohl Markierungsintervalle beginnend vom rückwärtigen Giebel.
Im EG Stube mit profilierter Bretter-Balken-Decke, quergespannt im rechten Schiff. Im OG wohl ebenfalls Stube, hier jedoch verändert