Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Romäusturm

ID: 103166626119  /  Datum: 07.02.2011
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Turmgasse
Hausnummer: 9
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Stadtbefestigung Villingen

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Nach der dendrochronologischen Untersuchung datieren die bis zu dieser Ebene verbauten Innenhölzer wie auch die vorhandene Treppe in die Zeit um 1390/91. Das darauffolgende Turmmauerwerk ist jünger und stammt aus den Jahren um 1429/30 (d).


1. Bauphase:
(1356 - 1357)
Dendroergebnisse Hölzer allg. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1389 - 1391)
Treppenanlage und Hölzer allg. im Unterbau (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1428 - 1429)
Turmmauerwerk der oberen Ebene (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1662 - 1664)
Hölzer Dachwerk (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Romäusturm mit bildlicher Darstellung des Namensgebers, der Lokalheld Remigius Mans (Riese Romäus) / Romäusturm in 78050 Villingen (06.08.2003 - http://www.badische-seiten.de/villingen/romaeusturm.php)
Abbildungsnachweis
Skizze 1: Grundriss 3. und 4. Obergeschoss / Romäusturm in 78050 Villingen (Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
in Zentrumsnähe, an der Stadtmauer befindlich
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Turm
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
mehrgeschossiger Massivbau (ehem. Wachturm, auch gen. Diebsturm bzw. St.-Michaelsturm)
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
ca. 34 m hoher Baukörper über quadratischem Grundriss
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der mit Buckelquadern gemauerte Turm besitzt mit ca. 9,70 x 9,70 m einen quadratischen Grundriss und steht mit 1,85 m bzw. 1,30 m leicht verzogen vor der Stadtmauerflucht.
Der Zugang befindet sich ca. 6,15 m über dem heutigen Bodenniveau und liegt an der Innenseite. Er war über eine hölzerne Außentreppe zugänglich.
Die Öffnung weist einen Spitzbogensturz, während der in das Innere des Turms führende Durchlass mit Backsteinen überwölbt ist. Über den Zugang war die erste begehbare Ebene erreichbar. Das zugehörige Gebälk lagerte auf zwei seitlichen, durch Konsolsteine getragene Streichbalken. Eine Ebene höher ist das Gebälk um 90 Grad gedreht. Die Auflagerausführung entspricht der unteren Situation. Dies ändert sich auf der folgenden Ebene. Hier liegen die beiden Streichbalken auf einem Mauerrücksprung, der, mit Ausnahme der Feldseite, zu drei Seiten ausgeführt ist. Ca. 1,35 m über der Gebälklage ist der umlaufende Rücksprung einer zu vermutenden Brüstung vorhanden.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Stein
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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