Ehem. Gasthaus "Zum Hirschen"
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Hirschengasse |
Hausnummer: | 7 |
Postleitzahl: | 78479 |
Stadt-Teilort: | Reichenau-Mittelzell |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335066002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Burgstraße 2 (78479 Reichenau-Mittelzell)
Rebbauernhaus (78479 Reichenau-Mittelzell, Im Weiler 8)
Ehem. Klausurgebäude, heute Gemeindeverwaltung/ Winzerkeller, Münsterplatz 2 (78479 Reichenau-Mittelzell)
Münster St. Maria u. Markus, Münsterplatz 4 (78479 Reichenau-Mittelzell)
Wohnhaus, Obere Ergat 3 (78479 Reichenau-Mittelzell)
Ehem. Pfarrhaus St. Johann, heute Hotel "Insel-Hof", Pirminstraße 156 (78479 Reichenau-Mittelzell)
Wohnhaus, Wittigowostr. 9 (78479 Reichenau-Mittelzell)
Ehem. Atelier von Heinrich Lotter (abgebrochen), Zum Schatthütle 17 / 17a (78479 Reichenau-Mittelzell)
Wohnhaus, Mittelzellerstr. 14 (78479 Reichenau)
Schloss Königsegg (78479 Reichenau, Schlossstraße 1, 2, 2a)
Rebbauern-Fischerhaus (78479 Reichenau, Seestraße 24)
Bauphasen
Das ursprüngliche Gebäude, das wohl aus der Zeit um 1600 (nach der Gebäudeversicherung von 1654 "Hof. Das Haupthaus aus dem 17.Jh.") oder kurz davor stammt, wurde durch einen durchgehenden Flur nicht ganz mittig in zwei Hälften geteilt. Der wohl noch ursprüngliche Dachstuhl zeigt 5 ungleiche Joche. Mindestens der Westgiebel war zum Wetterschutz mit Schindeln, die auf etwa 2 cm starke Bohlen aufgebracht waren, verkleidet. Dies belegen noch vorhandene größere Reste im Speicher.
Im Laufe des 17.Jh. wurde das Gebäude nach Osten hin um 1 Joch erweitert. Wie das heutige Sichtfachwerk zeigt, war im Obergeschoss an der Südostecke ein Repräsentationsraum vorgesehen. Dementsprechend erhielt der Eckbalken eine Drehstabverzierung.
Zwischen den Jahren 1707 und 1729 (a/i) entstand ein weiterer Anbau und die Südweststube im 1.Obergeschoss wurde mit einer Stuckdecke versehen (1729 (i)), die weit über das hinaus ging, was einem Weingärtner, Landwirt oder Gastwirt angemessen erschien. Auch die zweite, nordwestliche Stube im Obergeschoss erhielt eine, wenn auch einfachere Stuckdecke.
(1600 - 1699)
Gebäudeerweiterung um ein Joch nach Osten hin erweitert.
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Anbau
- Siedlung
- Dorf
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
(1707 - 1729)
- Anbau
- Ausstattung
- Detail (Ausstattung)
- Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Dorf
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
Zonierung:
Konstruktionen
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
- Dachform
- Satteldach mit einseitigem Vollwalm
- Detail (Ausstattung)
- Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei