Wohnhaus
ID:
109625168315
/
Datum:
16.01.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Kreuzlingerstraße |
Hausnummer: | 35 |
Postleitzahl: | 78464 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Haus zum Mühlstein, Konradigasse 31 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Konradigasse 35 (78462 Konstanz)
Ehemalige Domdekanei, Münsterplatz 9 (78462 Konstanz)
Haus zum Krebs (78462 Konstanz, Rheingasse 10)
Sog. Haus zum Blumenstrauß / zum Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 13)
Sog. Häuser zum Weinstock und zum Vogel Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 17)
Ehem. Kornschütte des Klosters Zoffingen (78462 Konstanz, Rheingasse 18)
Sog. Haus zum Hirschen (78462 Konstanz, Rheingasse 19)
Haus zur Mohrin (78462 Konstanz, Rheingasse 1)
Ehemals Dompropstei, später Notariat (78462 Konstanz, Rheingasse 20)
Wohnhaus, Rheingasse 23 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Rheingasse 3 (78462 Konstanz)
Sog. Haus zur Sichel, Rheingasse 4 (78462 Konstanz)
Haus zum Roßeisen und Haus zur Geige (78462 Konstanz, Rheingasse 8)
Haus zum Narren bzw. zur Rose (78462 Konstanz, Rheingasse 9)
Sog. Haus zur Krone (78462 Konstanz, Rheingasse 11)
Sog. Haus zur Reuschen (78462 Konstanz, Rheingasse 14)
Sog. Haus zum Blauen Schild (78462 Konstanz, Rheingasse 7)
Wohn- und Geschäftshäuser, Rosgartenstraße 2-18 (78462 Konstanz)
Pfründhaus von St. Johann (78462 Konstanz, St. Johann-Gasse 6)
Wohnhaus, Konradigasse 35 (78462 Konstanz)
Ehemalige Domdekanei, Münsterplatz 9 (78462 Konstanz)
Haus zum Krebs (78462 Konstanz, Rheingasse 10)
Sog. Haus zum Blumenstrauß / zum Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 13)
Sog. Häuser zum Weinstock und zum Vogel Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 17)
Ehem. Kornschütte des Klosters Zoffingen (78462 Konstanz, Rheingasse 18)
Sog. Haus zum Hirschen (78462 Konstanz, Rheingasse 19)
Haus zur Mohrin (78462 Konstanz, Rheingasse 1)
Ehemals Dompropstei, später Notariat (78462 Konstanz, Rheingasse 20)
Wohnhaus, Rheingasse 23 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Rheingasse 3 (78462 Konstanz)
Sog. Haus zur Sichel, Rheingasse 4 (78462 Konstanz)
Haus zum Roßeisen und Haus zur Geige (78462 Konstanz, Rheingasse 8)
Haus zum Narren bzw. zur Rose (78462 Konstanz, Rheingasse 9)
Sog. Haus zur Krone (78462 Konstanz, Rheingasse 11)
Sog. Haus zur Reuschen (78462 Konstanz, Rheingasse 14)
Sog. Haus zum Blauen Schild (78462 Konstanz, Rheingasse 7)
Wohn- und Geschäftshäuser, Rosgartenstraße 2-18 (78462 Konstanz)
Pfründhaus von St. Johann (78462 Konstanz, St. Johann-Gasse 6)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1397)
(1397)
Das Gebäude wurde um das Jahr 1397(d) errichtet, wie die Auswertung von 4 aus dem Kerngerüst entnommenen Bohrproben ergab.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
2. Bauphase:
(1680 - 1699)
(1680 - 1699)
Wohl in das späte 17.Jahrhundert ist der massive Ersatz des Holzgerüstes im Erdgeschoss zu datieren. Dazu gehört auch der Einbau eines Ersatzgebälks im Bereich der rückwärtigen Zone.
Im gleichen Zusammenhang sind wohl auch die Erneuerungen der Innenwände zu sehen. So zum Beispiel die innere Stubenwand und die Fachwerkwand im 2.Obergeschoss.
Im gleichen Zusammenhang sind wohl auch die Erneuerungen der Innenwände zu sehen. So zum Beispiel die innere Stubenwand und die Fachwerkwand im 2.Obergeschoss.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1865)
(1865)
Der nachhaltigste Umbau datiert in die Jahre um 1865(d).
Zu diesem Zeitpunkt wurde das Gebäude umfassend modernisiert. Dazu gehörte neben der Erneuerung des Dachwerkes die Neugestaltung der Straßentraufe, der Anbau der rückwärtigen Laube und der Ersatz der alten, nur noch partiell erhaltenen Treppenanlage.
Parallel dazu erfolgte wohl auch die Erhöhung des erdgeschossigen Flures auf Kosten der Wohnstube.
Zu diesem Zeitpunkt wurde das Gebäude umfassend modernisiert. Dazu gehörte neben der Erneuerung des Dachwerkes die Neugestaltung der Straßentraufe, der Anbau der rückwärtigen Laube und der Ersatz der alten, nur noch partiell erhaltenen Treppenanlage.
Parallel dazu erfolgte wohl auch die Erhöhung des erdgeschossigen Flures auf Kosten der Wohnstube.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1901 - 1999)
(1901 - 1999)
In das 20. Jahrhundert erfolgte der weitgehende Ersatz der Türen und Fenster, sowie neben der Erneuerung einzelner Treppenläufe auch der wohnliche Ausbau des 1. Dachgeschosses für Gastarbeiter.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Dokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus befindet sich südlich der Konstanzer Altstadt, ca. 150m von der schweizerischen Grenze entfernt in der Kreuzlinger Straße, welche von der Bodanstraße im Nordwest kommend nach Südostrichtung über die Landesgrenze weiter verläuft.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Schmaler, dreigeschossiger Satteldachbau in traufseitiger Lage, Dach mit zwei Nutzungsebenen und Giebelgaube.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Im Erdgeschoss und den beiden Obergeschossen lässt sich in der Tiefe eine dreizonige Gliederung ablesen. In der mittigen Zone befindet sich der vertikale Erschließungsbereich.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Zum bauzeitlichen Bestand des Erdgeschosses gehört die Balkenlage über der straßenseitigen Zone. Farblich gefasst, bildet sie die Unterkonstruktion der darüber vorhandenen Wohnstube.
Im ersten Obergeschoss gehört die Bretter- Balken- Decke über der straßenseitigen Wohnzone zum bauzeitlichen Bestand wie auch die in Firstrichtung verbauten Unterzüge. Im angetroffenen Zustand verkleidet, bilden sie die dreizonige Gliederung aus und tragen das verkleidete Gebälk. Weitere Bauteile aus der Erbauungszeit sind in den Giebelwänden zu erwarten.
Die für das 1.Obergeschoss getroffenen Aussagen treffen generell auch auf das 2.Obergeschoss zu. So sind alte Bauteile im Zuge des Nordgiebels, innerhalb der Rücktraufe und im Deckenbereich über der rückwärtigen Zone erhalten.
Im Dachbereich beschränkt sich der Altbestand auf den Nordgiebel sowie auf einzelne Rofen (6 in der rückw. Dachfläche und 3 in der straßenseitigen Dachfläche).
Im ersten Obergeschoss gehört die Bretter- Balken- Decke über der straßenseitigen Wohnzone zum bauzeitlichen Bestand wie auch die in Firstrichtung verbauten Unterzüge. Im angetroffenen Zustand verkleidet, bilden sie die dreizonige Gliederung aus und tragen das verkleidete Gebälk. Weitere Bauteile aus der Erbauungszeit sind in den Giebelwänden zu erwarten.
Die für das 1.Obergeschoss getroffenen Aussagen treffen generell auch auf das 2.Obergeschoss zu. So sind alte Bauteile im Zuge des Nordgiebels, innerhalb der Rücktraufe und im Deckenbereich über der rückwärtigen Zone erhalten.
Im Dachbereich beschränkt sich der Altbestand auf den Nordgiebel sowie auf einzelne Rofen (6 in der rückw. Dachfläche und 3 in der straßenseitigen Dachfläche).
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Wacken/Kiesel
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Dachform
- Satteldach
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
Bei dem untersuchten Gebäude handelt es sich im Kern um einen Holzgerüstbau, abgezimmert als einstöckiger Traufenbau mit dreigeschossiger Untergliederung im Unterbau. Die erdgeschossigen Seitenwände sind zum Teil massiv und aus Wackensteinen gebildet.