Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 111210419249  /  Datum: 30.12.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Kornhausstraße
Hausnummer: 21
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Wohnhaus (73525 Schwäbisch Gmünd, Höferlesbach 28)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

12. Jahrhundert:
Reste eines Steinbaus aus Stubensandsteinquadern

18. Jahrhundert:
Einwölbung des Kellerraumes.

19. Jahrhundert:
Auffüllung der Mikwe

http://www.alemannia-judaica.de/schwgmuend_synagoge.htm, Stand 24.01.2008


1. Bauphase:
(1100 - 1199)
Reste eines Steinbaus aus Stubensandsteinquadern (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1700 - 1799)
Einwölbung des Kellerraumes. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1800 - 1899)
Auffüllung der Mikwe
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1999 - 2000)
Abbruch des Gebäudes mit Keller
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Ausschnitt Kartographie Schwäbisch Gmünd (1986) / Wohnhaus in 73525 Schwäbisch Gmünd
vmtl. Jüdisches Bad (Mikwe) / Wohnhaus in 73525 Schwäbisch Gmünd

Zugeordnete Dokumentationen

  • Ein jüdisches Bad (Mikwe)

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In mitten der historischen Altstadt südlich vom Marktplatz und am Rande des im Mittelalters abgeschlossenen jüdischen Wohnbezirk gelegen.
Nach der 2. Stadtummauerung 1238 lag das Gebäude am südlichen Zugang zur Stadt.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
  • Sakralbauten
    • Mikwe
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweistöckiges Gebäude mit Satteldach.
Gebäude weist Hallenbau im Unterstock mit möglicher partieller Zwischenebene wie sie im Synagogenbau verwendet wird, auf.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Gebäude mit vermuteter Mikwe bis 1991 abgebrochen, Keller kurz nach Dokumentation
Bestand/Ausstattung:
Mikwe (jüdisches Bad)

üppig ausgemalte Decken- und Wandtäfer

verbohlte Stube in der Wohnetage

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Steinbau Mauerwerk
    • Werkstein
  • Verwendete Materialien
    • Stein
  • Detail (Ausstattung)
    • Abtritt
    • Bohlenstube
Konstruktion/Material:
Im südöstlichen Teil des Gebäudes im EG ist ehemalige Erschließung durch Rundbogentür und Fensterfragment, verbunden mit Quadermauerwerk, verdeckt hinter Vorblendung. Inmenraum des Kellers lag 1,6m unter heutigem Straßenniveau umgeben von 1m starken Wänden. Mauerstumpf besaß Schräge, wie sie an Sakralbauten bekannt sind.

Birnenförmige Mikwe lag in wasserführender Schicht des Stubensandsteins in leicht abweichender Ost-Westausrichtung.

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