Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 112119487614  /  Datum: 20.10.2010
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Spitalstraße
Hausnummer: 14
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

1. Bauphase:
(1657)
Errichtung (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Wohnstallhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Systemskizze / Wohnhaus in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (Lohrum)
Abbildungsnachweis
Systemskizze / Wohnhaus in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung
  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
nahe des Zentrums, an der Stadtmauer gelegen
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiger Massivbau mikt Fachwergiebel
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
viereckiger, beinahe rechtwinkliger Baukörper.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der zweigeschossige Massivbau steht etwas nördlich des ehemaligen Stadtmauerverlaufes und lässt so zu dieser eine kleine Lücke, die heute als Garten genutzt wird. An der Straßenseite etwa hälftig durch das Gebäude Nr.12 verdeckt, steht es mit den folgenden Häusern Nr. 16 und 18 in einer sich nach Osten fortsetzenden Reihenbebauung.

Genauere Aussagen sind zum Erbauungsjahr, zur zugehörigen Grundrissgliederung im Obergeschoss und zur ausgeführten Dachkonstruktion möglich.

Bei der zuletzt genannten Konstruktion handelt es sich um ein zweifach stehendes Stuhlgerüst. Einschließlich der beiden Fachwerkgiebel ist es in drei Querachsen angeordnet.
Das Dachwerk überzieht einen Wohngrundriss mit straßenseitiger Stube, eine daran anschließende rückwärtige Schlafkammer und eine im Winkel beider Räume liegenden Küche. Die beiden seitlich des Treppenhauses liegenden Kammern dienten ursprünglich als ein durchgängiger, über dem erdgeschossigen Stall liegender Lagerraum.

Nach den vorliegenden Befunden handelt es sich bei dem aufgenommenen Gebäude um einen Neubau aus den Jahren um 1657 (d). Schon zu dieser Zeit reflektiert die Lage von Stube und Stall die lokale Bebauungssituation, speziell die halbseitige Verdeckung des Stalles durch das Haus Spitalstraße Nr. 12.

Nachweis: Dendro- Datierung 1993.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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