Wohnhaus, Goldgrubengasse 3/5
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Goldgrubengasse |
Hausnummer: | 3/5 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Lorettokapelle, An der Hammerhalde 10 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Benediktinerring, Benediktinerring (78048 Villingen)
Ehem. Gaststätte "Fortuna Brauerei", Bickenstraße 16 + 18 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Bickenstraße 4 (78050 Villingen)
Wohnhaus (78050 Villingen, Bickenstraße 7)
Wohn- und Geschäftshaus, Bickenstraße 8 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Klostering mit Pulverturm, Klosterring (78050 Villingen)
Stadtmauer westl. der Kronengasse, Kronengasse (78050 Villingen)
Ratskeller (78050 Villingen, Münsterplatz 4)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 38 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Obere Straße 25 (78050 Villingen)
Wohn- Geschäftshaus (78050 Villingen, Obere Straße 7)
Kopfbauten der Manginkaserne (abgegangen), Pontarlierstraße 3-7 (78050 Villingen)
Franziskanermuseum, Kulissenbretter (78050 Villingen, Rietgasse 2)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietgasse 5 (78050 Villingen)
Wohnhaus (78050 Villingen, Rietstraße 2)
Wohn- und Ökonomiegebäude, Schulgasse 1 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Turmgasse 5 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Zinsergasse 16 (78050 Villingen)
Bauphasen
Das Gebäude mit zwei nebeneinanderliegenden Hauseingängen besitzt einen dreigeschossigen Unterbau. Das darauf abgezimmerte Dachwerk stammt nach der dendrochronologischen Datierung aus den Jahren um 1347/48 (d) und überdeckt mit einer einheitlichen Konstruktion die heutigen Hausnummern 3 und 5. Das tragende Gerüst bilden drei in relativ engen Abständen angeordnete Querbinder. Sie unterstützen die Pfetten, auf denen die zwischen den Binderachsen verbauten Rofen aufgelegt sind. Die Dachneigung des Dachwerks beträgt ca. 49 Grad. Bemerkenswert sind die zimmerungstechnischen Befunde am mittigen Binder. Die in dieser Achse verbauten Hölzer besitzen an ein oder zwei Seiten originale Nutvertiefungen. Sie werden als Hinweise für eine ursprüngliche Dachraumunterteilung gewertet. Offentsichtlich handelt es sich um eine Art Bretterwand, welche die für den Unterbau angenommene Unterteilung in zwei einraumbreite Haushälften bis in den Dachraum fortsetzte.
(1347 - 1348)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: