Pfarrstadel
ID:
113846298010
/
Datum:
25.01.2022
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Kirchberg |
Hausnummer: | 17/1 |
Postleitzahl: | 88471 |
Stadt-Teilort: | Laupheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426070011 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus (Judenberg), Judenberg 16 (88471 Laupheim)
Ehem. Friedhofswärter- und Leichenhaus des jüdischen Friedhofs, Judenberg 24 (88471 Laupheim)
Jüdischer Friedhof (88471 Laupheim, Judenberg 24)
Jüdischer Friedhof, Mauer, Judenberg 24 (88471 Laupheim)
Kath. Kirche St. Peter und Paul, Kirchberg 15 (88471 Laupheim)
Schloss Großlaupheim, sog. Salzbüchsle (88471 Laupheim, Kirchberg)
Schloss Grosslaupheim, Torbauten, Kirchberg (88471 Laupheim)
Ehem. Villa Fähndrich, Wandmalereien, König-Wilhelm-Straße 22 (88471 Laupheim)
Ehem. Hospital zum Heiligen Geist, Marktplatz 11 (88471 Laupheim)
Kath. Kapelle St. Leonhard, Ulmer Straße 81 (88471 Laupheim)
Ehem. Friedhofswärter- und Leichenhaus des jüdischen Friedhofs, Judenberg 24 (88471 Laupheim)
Jüdischer Friedhof (88471 Laupheim, Judenberg 24)
Jüdischer Friedhof, Mauer, Judenberg 24 (88471 Laupheim)
Kath. Kirche St. Peter und Paul, Kirchberg 15 (88471 Laupheim)
Schloss Großlaupheim, sog. Salzbüchsle (88471 Laupheim, Kirchberg)
Schloss Grosslaupheim, Torbauten, Kirchberg (88471 Laupheim)
Ehem. Villa Fähndrich, Wandmalereien, König-Wilhelm-Straße 22 (88471 Laupheim)
Ehem. Hospital zum Heiligen Geist, Marktplatz 11 (88471 Laupheim)
Kath. Kapelle St. Leonhard, Ulmer Straße 81 (88471 Laupheim)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Pfarrscheune wurde 1642 (d) errichtet.
1. Bauphase:
(1641 - 1642)
(1641 - 1642)
Errichtung der Scheune (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Südlich der Pfarrkirche gelegener Scheunenbau über gedrungen-rechteckigem Grundriss.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Im Ursprungszustand zweigeschossige Fachwerkkonstruktion mit geschossübergreifendem Abbund und dreizonig-dreischiffigem Grundriss. Über dem Unterbau ein gut erhaltenes, dreigeschossiges Schopfwalmdach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
In der mittleren Zone eine zweigeschosshohe Tenne mit darüberliegender geschlossener Dachbalkenlage mit Aufzugsloch. In den beiden seitlichen Zonen das Dachgebälk unmittelbar an den Traufen durch Randwechsel abgefangen, der Unterbau somit zum Dachraum hin geöffnet. In der Nordwestecke des Unterbaues im Erdgeschoss Schopfeinbau mit Fachwerkwänden, ansonsten die Seitenzonen nicht fest von der Tenne abgetrennt (typischer Fruchtscheunengrundriss). Aussteifung des Fachwerkgerüstes in den dreifach verriegelten Außenwänden mit wandhohen Streben, im Gebäudeinneren mit kurzen Kopfstreben
in Längs- und Querrichtung. In den beiden inneren Querbünden zudem paarweise angeordnete Kopfbänder (verblattet) zwischen Bundständer und mittigem Geschossriegel.
in Längs- und Querrichtung. In den beiden inneren Querbünden zudem paarweise angeordnete Kopfbänder (verblattet) zwischen Bundständer und mittigem Geschossriegel.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Schopfwalm (Krüppelwalm)
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
Im ersten Dachgeschoss liegender verzapfter Stuhl mit Stuhlquerbünden in den Achsen des Unterbaues sowie zusätzlich einem Querbund in der Mittelachse der Seitenzonen. Geschlossene Kehlbalkenlage, Giebelfelder zweifach verriegelt und mit wandhohen Streben ausgesteift. Im zweiten Dachgeschoss doppelter stehender Stuhl mit verblatteten Steigbändern, Kopf-und Fußbändern in Querrichtung sowie verblatteten Kopfbändern in Längsrichtung.
Geschlossene Kehlbalkenlage, Giebel verriegelt und mit wandhohen Streben ausgesteift. Darüber das dritte Dachgschoss ohne Stuhl, an den Schmalseiten Schopwalm aus der Erbauungszeit.
Geschlossene Kehlbalkenlage, Giebel verriegelt und mit wandhohen Streben ausgesteift. Darüber das dritte Dachgschoss ohne Stuhl, an den Schmalseiten Schopwalm aus der Erbauungszeit.