Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Pfarrstadel

ID: 113846298010  /  Datum: 25.01.2022
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Kirchberg
Hausnummer: 17/1
Postleitzahl: 88471
Stadt-Teilort: Laupheim

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Biberach (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8426070011
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Pfarrscheune wurde 1642 (d) errichtet.


1. Bauphase:
(1641 - 1642)
Errichtung der Scheune (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Südlich der Pfarrkirche gelegener Scheunenbau über gedrungen-rechteckigem Grundriss.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Im Ursprungszustand zweigeschossige Fachwerkkonstruktion mit geschossübergreifendem Abbund und dreizonig-dreischiffigem Grundriss. Über dem Unterbau ein gut erhaltenes, dreigeschossiges Schopfwalmdach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
In der mittleren Zone eine zweigeschosshohe Tenne mit darüberliegender geschlossener Dachbalkenlage mit Aufzugsloch. In den beiden seitlichen Zonen das Dachgebälk unmittelbar an den Traufen durch Randwechsel abgefangen, der Unterbau somit zum Dachraum hin geöffnet. In der Nordwestecke des Unterbaues im Erdgeschoss Schopfeinbau mit Fachwerkwänden, ansonsten die Seitenzonen nicht fest von der Tenne abgetrennt (typischer Fruchtscheunengrundriss). Aussteifung des Fachwerkgerüstes in den dreifach verriegelten Außenwänden mit wandhohen Streben, im Gebäudeinneren mit kurzen Kopfstreben
in Längs- und Querrichtung. In den beiden inneren Querbünden zudem paarweise angeordnete Kopfbänder (verblattet) zwischen Bundständer und mittigem Geschossriegel.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Schopfwalm (Krüppelwalm)
  • Holzgerüstbau
    • allgemein
Konstruktion/Material:
Im ersten Dachgeschoss liegender verzapfter Stuhl mit Stuhlquerbünden in den Achsen des Unterbaues sowie zusätzlich einem Querbund in der Mittelachse der Seitenzonen. Geschlossene Kehlbalkenlage, Giebelfelder zweifach verriegelt und mit wandhohen Streben ausgesteift. Im zweiten Dachgeschoss doppelter stehender Stuhl mit verblatteten Steigbändern, Kopf-und Fußbändern in Querrichtung sowie verblatteten Kopfbändern in Längsrichtung.
Geschlossene Kehlbalkenlage, Giebel verriegelt und mit wandhohen Streben ausgesteift. Darüber das dritte Dachgschoss ohne Stuhl, an den Schmalseiten Schopwalm aus der Erbauungszeit.

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