Wohnhaus
ID:
114122988419
/
Datum:
17.04.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Kurze Straße |
Hausnummer: | 31 |
Postleitzahl: | 71332 |
Stadt-Teilort: | Waiblingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Rems-Murr-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8119079012 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Zugeordnete Dokumentationen
- Baudokumentation
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Erdgeschoss
Massive Umfassungswände, Innengerüst bestehend aus zwei Eichenständer tragen in kopfzoniger Schale Längsunterzug. Darauf Quergebälk aus Nadelholz. Zwischen Ständer, Längsunterzug und Gebälk kopfzonig, geschweifte Büge in Eiche. Ein Bug ohne kraftschlüssigen Anschluß an Längsunterzug.
Obergeschoss
Fachwerkaufsatz an talseitigem Giebel und an Erschließungstraufe auskragend. Erste Auskragung über Stichgebälk. Dieses im Zuge der Längsachse überbelastet? Abhebung, Eisenverbolzung, Bruch (?) des mittigen Stiches.
Ursprünglich offene ungeteilte Halle. Die Stellung der kopfzonig ausgesteiften Ständer orientierte sich an der Gerüststellung im Massivteil. Ursprünglich vertikale Lastabtragung in den zwei inneren Querachsen.
Heute ist die ursprüngliche Gliederung im Saalbereich aufgegeben. Der Ständer ist verschoben. Der stark belastete, durch das alte Zapfenloch geschwächte Längsunterzug ist über einen Eisenstab nach oben "abgehängt".
1. Dachstock
Ursprünglich ungeteilt und offen. Tragendes Gerüst aus einer Kombination aus mittig stehenden Ständern und zwei äußeren, liegenden Ständern. Anordnung über den Querachsen im Unterbau.
Das Traggerüst ist geschwächt. Ein mittiger Ständer fehlt (gerade im Bereich der Eisenaufhängung). Der zweite Ständer ist abgebeilt. Nahezu alle kopfzonigen Büge fehlen.
Das Dachwerk ist über einen schiefwinkligen Grundriß abgezimmert. Damit nicht jedes Sparrenpaar separat abgebunden werden muß, erfolgte ein Ausgleich. Dazu kragt das Dachwerk an der Erschließungstraufe von 10- 131cm aus.
2. Dachstock
Ursprünglich ungeteilt. Tragendes Gerüst liegender verzapfter Stuhl in zwei inneren Querachsen. Alle Querachsen über die gesamte Bauhöhe in vertikaler Abstimmung.
Spitzboden
Am talseitigen Giebel reichte ehemals ein Eichenständeraufsatz über den First hinaus. Er diente als Unterkonstruktion für einen ehemaligen "Fahnenmast".
Damit ergibt sich für das Gebäude eine herrschaftliche Nutzer-Besitzerschicht.
Massive Umfassungswände, Innengerüst bestehend aus zwei Eichenständer tragen in kopfzoniger Schale Längsunterzug. Darauf Quergebälk aus Nadelholz. Zwischen Ständer, Längsunterzug und Gebälk kopfzonig, geschweifte Büge in Eiche. Ein Bug ohne kraftschlüssigen Anschluß an Längsunterzug.
Obergeschoss
Fachwerkaufsatz an talseitigem Giebel und an Erschließungstraufe auskragend. Erste Auskragung über Stichgebälk. Dieses im Zuge der Längsachse überbelastet? Abhebung, Eisenverbolzung, Bruch (?) des mittigen Stiches.
Ursprünglich offene ungeteilte Halle. Die Stellung der kopfzonig ausgesteiften Ständer orientierte sich an der Gerüststellung im Massivteil. Ursprünglich vertikale Lastabtragung in den zwei inneren Querachsen.
Heute ist die ursprüngliche Gliederung im Saalbereich aufgegeben. Der Ständer ist verschoben. Der stark belastete, durch das alte Zapfenloch geschwächte Längsunterzug ist über einen Eisenstab nach oben "abgehängt".
1. Dachstock
Ursprünglich ungeteilt und offen. Tragendes Gerüst aus einer Kombination aus mittig stehenden Ständern und zwei äußeren, liegenden Ständern. Anordnung über den Querachsen im Unterbau.
Das Traggerüst ist geschwächt. Ein mittiger Ständer fehlt (gerade im Bereich der Eisenaufhängung). Der zweite Ständer ist abgebeilt. Nahezu alle kopfzonigen Büge fehlen.
Das Dachwerk ist über einen schiefwinkligen Grundriß abgezimmert. Damit nicht jedes Sparrenpaar separat abgebunden werden muß, erfolgte ein Ausgleich. Dazu kragt das Dachwerk an der Erschließungstraufe von 10- 131cm aus.
2. Dachstock
Ursprünglich ungeteilt. Tragendes Gerüst liegender verzapfter Stuhl in zwei inneren Querachsen. Alle Querachsen über die gesamte Bauhöhe in vertikaler Abstimmung.
Spitzboden
Am talseitigen Giebel reichte ehemals ein Eichenständeraufsatz über den First hinaus. Er diente als Unterkonstruktion für einen ehemaligen "Fahnenmast".
Damit ergibt sich für das Gebäude eine herrschaftliche Nutzer-Besitzerschicht.