Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Dienstwohngebäude

ID: 115342566514  /  Datum: 16.05.2012
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Zaisenmühlstraße
Hausnummer: 2
Postleitzahl: 97980
Stadt-Teilort: Bad Mergentheim

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Main-Tauber-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8128007004
Flurstücknummer: 249/8
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

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Bauphasen

1. Bauphase:
(2012)
Voraussichtlicher Abbruch im Mai 2012. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht gegen Norden (2012) / Dienstwohngebäude in 97980 Bad Mergentheim (16.04.2012 - haas + haas/Niederstetten)
Abbildungsnachweis
Ansicht gegen Süden (2012) / Dienstwohngebäude in 97980 Bad Mergentheim (16.04.2012 - haas + haas/Niederstetten)
Abbildungsnachweis
Ansicht gegen Osten (2012) / Dienstwohngebäude in 97980 Bad Mergentheim (16.04.2012 - haas + haas/Niederstetten)
Abbildungsnachweis
Ansicht gegen Westen (2012) / Dienstwohngebäude in 97980 Bad Mergentheim (16.04.2012 - haas + haas/Niederstetten)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Kurzdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Zaisenmühlstraße durchläuft das Gebiet südlich des Bad Mergentheimer Bahnhofs, westlich vom Bahnhofsplatz, im Bereich zwischen diesem und dem unteren Grabens sowie der Mörikestraße im Süden unregelmäßig.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger Massivbaukörper mit Satteldach. Ein schmaler, eingeschossiger Anbau ist der Südseite vorgelegt, dessen Pultdach das Satteldach des Hauptbaus verlängert. Seine Länge entspricht nicht ganz der des Hauptbaus, sodass er aus den Fluchten der Schmalseiten zurücktritt. Auch ist er ungleich zu diesem nicht unterkellert. Das Dachgeschoss des Hauptbaus ist teilweise ausgebaut, das den Anbaus dem 1. Obergeschoss vollständig integriert. Der Hauptzugang erfolgt über die östliche Giebelseite, wobei die westliche ebenfalls eine Eingangstür aufweist. Beide sitzen in der südlichen von zwei vertikalen Achsen. Die Längsseiten strukturieren drei Fensterachsen gen Norden, während der Anbau im Süden nur eine Fensterachse aufweist. Sie ist in der Wandmitte zentriert und besteht aus drei schmalen, hochrechteckigen Fenstern im EG und drei annähernd quadratischen im 1. OG. Die übrigen Fenster des Gebäudes sind schmal und hochrechteckig.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Die beiden Kellerräume (0.1, 0.2) befinden sich im nordwestlichen Bereich des Hauptbau, der folglich auch nicht vollständig, sondern lediglich teilunterkellert ist. Die Gewölbetonnen erstrecken sich in Querrichtung. Die Erschließung erfolgt über einen vorgelagerten Flur (0.3), der über das zentrale Treppenhaus im Südwesten sowie von außen (über die Ostseite) zu erreichen ist. Das EG ist in Längsrichtung dreigeteilt: in der Mitte liegt der zentrale Erschließungsbereich, zweigeteilt in den Vorraum (1.1) des Haupttreppenhauses auf der Westseite und eine Diele (1.2) im Osten. Gen Norden gehen drei annähernd gleichgroße Räume ab (1.5, 1.6, 1.7), wobei die beiden westlichen über eine gemeinsame Tür intern miteinander verbunden sind. Der Anbau beherbergt eine Küche (1.3) in der Südostecke, auf die ein schmaler WC-Raum (1.4) folgt und das Treppenhaus im Südwesten. Die Binnenstruktur des 1. OG erfolgt anlog ebenso wie die Nutzung der Räume. Der Zugang erfolgt über das Haupttreppenhaus. Das Dachgeschoss ist teilweise ausgebaut, weist aber in Ermangelung der Anbaufläche eine variierte Gliederung auf. Drei Zimmer reichen gen Westen, ein weiteres befindet sich in der Nordwestecke. Letzteres erstreckt sich über mehr als die Hälfte der Gebäudelänge. Der verbleibende Raum, das südwestliche Viertel ist nicht ausgebaut.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Der Baukörper erhebt sich über einem schmalen Sockel, dessen Quader deutlich stärker bossiert sind und aus der Flucht zudem merklich hervortreten. Alle Ecken des Baus kennzeichnet eine Ortsbänderung; ihre Quaderfolge ist regelmäßig und die Oberflächen geglättet. Ihre Bearbeitung gleicht derjenigen der Fenster- und Türgewände.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • Backstein
    • Werkstein
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb., mit einheitlicher Gebindeaufreihung
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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