Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Pförtner-Häuschen bzw. Towärter-Häuschen

ID: 115413308315  /  Datum: 08.07.2014
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Altheimer Straße
Hausnummer: 104
Postleitzahl: 72160
Stadt-Teilort: Horb am Neckar

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Freudenstadt (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8237040033
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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12

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude besteht aus einem auf massivem Sockel abgezimmerten Fachwerkstock mit aufgesetztem Satteldach.
Der Bau lehnt sich mit der Schmalseite an die Stadtmauer, welche im ersten Dachstock beträchtlich (Wehrgang?) zurückspringt.
Das Haus ist als Torwärterhäuschen oder Pförtnerhäuschen bekannt.


1. Bauphase:
(1661 - 1662)
Erbauung des Gebäudes auf Grundlage eines ursprünglichen Stadttor-Baus in den Jahren 1661/62 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Randlage
Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Pförtner-Häuschen bzw. Towärter-Häuschen in 72160 Horb am Neckar (http://tag-des-offenen-denkmals.de/laender/bw/109, letzter Zugriff 11.11.2014)
Abbildungsnachweis
Pförtner-Häuschen bzw. Towärter-Häuschen in 72160 Horb am Neckar (17.03.2005 - http://www.horb-alt.fds.bw.schule.de/horbalt/torwart.html, letzter Zugriff 11.11.2014)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
„Bei den spätmittelalterlichen Befestigungsanlagen im Altheimer Tal handelte es sich um eine gewaltige Baumaßnahme der Stadt Horb, die hier seit dem 15. Jahrhundert mit ihren Türmen, Mauern und Toren jedem, der von Nordwesten in die Stadt kam, ein imposantes Bild bot. Von der einstigen Herrlichkeit rund um das längst abgegangene Altheimer Tor zeugen heute leider nur noch der äußere Ringmauerturm, das Grabenbachtor, die Stadtmauerreste und das ehemalige Torwärterhäuschen, das dank der Bemühungen des Kultur- und Museumsvereins Horb seit dem Jahr 2004 wieder in neuem Glanz erstrahlt.
Wie beim Bildechinger und Mühlener Tor war das "Thorhäusle" beim Altheimer Tor dem rund 23 Meter hohen Torturm vorgelagert. Das Häuschen lehnte sich mit seiner westlichen Giebelseite an eine weitere Mauer, die vor dem Stadttor eine Art Zwinger bildete, der zusätzlich vom äußeren Ringmauerturm überwacht werden konnte. Der Torbogenansatz zu diesem Zwinger wurde bei der Sanierung der Außenmauer wieder deutlich hervorgehoben. Ein Rest der überwiegend abgegangenen Zwingermauer weist wieder in Richtung Ringmauerturm.
Der letzte große Umbau dieses Stadteinganges erfolgte nach den Ergebnissen einer vom Kultur- und Museumsverein in Auftrag gegebenen dendrochronologischen Untersuchung im Jahr 1662, als auf den massiven Sockel des Torwärterhäuschens ein abgezimmerter Fachwerkstock mit aufgesetztem Satteldach errichtet wurde.“
(im Schwarzwälder Bote, 07.09.2010, unter: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.horb-a-n-die-alten-zeiten-der-horber-torhueter.c881fd72-1d2c-40c0-98f3-923d25879c37.html, letzter Zugriff 05.12.2014)

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