Wohnhaus
ID:
116039653610
/
Datum:
18.06.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Mittlere Beutau |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Ensemble, Wohn- und Geschäftshäuser in Reihenbauweise (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse)
Wohnhaus, Heugasse 10 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 11 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 12 (73728 Esslingen am Neckar)
Haus zum Wolf, Heugasse 15 (73728 Esslingen am Neckar)
Heugasse 1 (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 1)
Wohnhaus, Heugasse 2 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 4 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 5 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 6 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 7 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Ehem. Bebenhäuser Pfleghof, Steinhaus, Heugasse 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Esslingen, Kesslerareal (73728 Esslingen am Neckar, Marktplatz)
Wohnhaus, Mittlere Beutau 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Altes Rathaus (urspr. Brot- und Steuerhaus) (73728 Esslingen am Neckar, Rathausplatz 01)
Wohnhaus, Roßmarkt 18 (73728 Esslingen am Neckar)
Doppelwohnhaus (73728 Esslingen am Neckar, Unterer Metzgerbach 10/12)
Wohnhaus, Webergasse 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 10 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 11 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 12 (73728 Esslingen am Neckar)
Haus zum Wolf, Heugasse 15 (73728 Esslingen am Neckar)
Heugasse 1 (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 1)
Wohnhaus, Heugasse 2 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 4 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 5 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 6 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 7 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Ehem. Bebenhäuser Pfleghof, Steinhaus, Heugasse 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Esslingen, Kesslerareal (73728 Esslingen am Neckar, Marktplatz)
Wohnhaus, Mittlere Beutau 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Altes Rathaus (urspr. Brot- und Steuerhaus) (73728 Esslingen am Neckar, Rathausplatz 01)
Wohnhaus, Roßmarkt 18 (73728 Esslingen am Neckar)
Doppelwohnhaus (73728 Esslingen am Neckar, Unterer Metzgerbach 10/12)
Wohnhaus, Webergasse 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Auf einem hohen, massiven Unterstock ist der Restbestand eines zweigeschossigen Fachwerkaufsatzes von um 1325/26 (d) erhalten; das Dach wurde im 18./19.Jh. neu abgezimmert.
1. Bauphase:
(1325 - 1326)
(1325 - 1326)
Errichtung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1700 - 1899)
(1700 - 1899)
Dachwerk neu aufgeschlagen. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochonologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Am Südwesthang des Burgbergs.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Giebelständiger Satteldachbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Unterbau aus Stein (gestelzt)
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Über dem massiven Unterbau ist ein kräftiges Eichengebälk verlegt. Es stammt mit Sicherheit aus der Bauzeit und trägt das Fachwerkgerüst des zweigeschossigen Überbaus.
Von dem dazugehörigen Ständergerüst sind im 1. OG noch acht Ständer erhalten. Die eichenen Ständer wurden durch ein aufgeblattetes Gefüge aus Kopf-, Fuß- und Steigbändern ausgesteift. Die angetroffene Ausführung sowie die aufgenommenen Befunde lassen eine ehemals dreizonige Gerüstgliederung erkennen. Heute sind noch zwei2 Zonen erhalten; die rückwärtige Zone ist halb ersetzt und halb abgebrochen.
Innerhalb der gassenseitigen Zone war ursprünglich die Wohnstube angelegt. Die dafür an den Ständern angebrachten Nuten sind zum Teil vollständig bzw. nach jüngeren Abbeilungen nur in Resten erkennbar. Von den alten Wandfüllungen ist nichts mehr vorhanden. Das Gebälk über dem erhaltenen Grundriss gehört zum Originalbestand.
Die aus dem 1. OG vorgegeben Gerüstgliederung wiederholt sich im 2. OG. Im Vergleich zum unteren Geschoss ist hier der Originalbestand reduziert. Diese Aussage bezieht sich hauptsächlich auf die zum Nachbarhaus Nr. 16 ausgerichtete Traufe. An der Gegentraufe ist der Erhaltungsgrad des Ständergerüstes unklar.
Zum Altbaubestand zählt das ferner das Dachgebälk, das man im 18./19. Jh. durch ein neues Dach weitgehend überformte, wobei man Altsparren zweitverwendete. Die Befunde lassen für am alten Dachwerk sprechen für eine zweifache Kehlbalkenausführung. Die Sparren waren ursprünglich mit den Dachbalken verblattet.
Wie auf am Holzgerüst des Unterbaus wechseln sich Eichen- und Pappelhölzer untereinander ab.
Von dem dazugehörigen Ständergerüst sind im 1. OG noch acht Ständer erhalten. Die eichenen Ständer wurden durch ein aufgeblattetes Gefüge aus Kopf-, Fuß- und Steigbändern ausgesteift. Die angetroffene Ausführung sowie die aufgenommenen Befunde lassen eine ehemals dreizonige Gerüstgliederung erkennen. Heute sind noch zwei2 Zonen erhalten; die rückwärtige Zone ist halb ersetzt und halb abgebrochen.
Innerhalb der gassenseitigen Zone war ursprünglich die Wohnstube angelegt. Die dafür an den Ständern angebrachten Nuten sind zum Teil vollständig bzw. nach jüngeren Abbeilungen nur in Resten erkennbar. Von den alten Wandfüllungen ist nichts mehr vorhanden. Das Gebälk über dem erhaltenen Grundriss gehört zum Originalbestand.
Die aus dem 1. OG vorgegeben Gerüstgliederung wiederholt sich im 2. OG. Im Vergleich zum unteren Geschoss ist hier der Originalbestand reduziert. Diese Aussage bezieht sich hauptsächlich auf die zum Nachbarhaus Nr. 16 ausgerichtete Traufe. An der Gegentraufe ist der Erhaltungsgrad des Ständergerüstes unklar.
Zum Altbaubestand zählt das ferner das Dachgebälk, das man im 18./19. Jh. durch ein neues Dach weitgehend überformte, wobei man Altsparren zweitverwendete. Die Befunde lassen für am alten Dachwerk sprechen für eine zweifache Kehlbalkenausführung. Die Sparren waren ursprünglich mit den Dachbalken verblattet.
Wie auf am Holzgerüst des Unterbaus wechseln sich Eichen- und Pappelhölzer untereinander ab.