Ehem. Gehöft
ID:
118255630718
/
Datum:
27.02.2023
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schloßbergstraße |
Hausnummer: | 15, 15/1 |
Postleitzahl: | 72172 |
Stadt-Teilort: | Fischingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Lörrach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8336024001 |
Flurstücknummer: | 53 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | 24 (Wohnhaus) |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,3910° nördliche Breite, 8,6757° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Hauptgebäude des ehem. Gehöfts wurde laut der dendrochronologischen Untersuchung im Jahr 1686 (d) erbaut. Im Jahr 1723 (d) erhielt das Gebäude an der Nordwestseite eine zweistöckige Wiederkehr mit Satteldach.
Zwischen 1987 und 1991 wurde das Wohnhaus modernisiert und die nordwestlich dazu stehende Scheune zu Wohnzwecken ausgebaut. Für das Jahr 2000 ist eine weitere Modernisierung des Wohnhauses belegt.
Hinter dem Gehöft befindet sich außerdem ein Gewölbekeller aus der Zeit wohl vor 1842.
1. Bauphase:
(1686)
(1686)
Errichtung des Fachwerkaufsatzes (d), laut Datierung der dendrochronologischen Proben am 2. Dachgeschoss.
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
2. Bauphase:
(1723)
(1723)
Erbauung der Wiederkehr (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Zwerchhaus/-häuser
3. Bauphase:
(1842)
(1842)
Gewölbekeller
Betroffene Gebäudeteile:
- Untergeschoss(e)
4. Bauphase:
(1987 - 1991)
(1987 - 1991)
Modernisierung des Wohnhauses unter Beibehaltung des Grundrisses; Ausbau der Scheune (Nr. 15/1) zu Wohnzwecken.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
5. Bauphase:
(2000)
(2000)
Modernisierung des Wohnhauses.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
- Bauaufnahme
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Haupthaus steht giebelständig an der Schloßbergstraße, wenige Meter von dem nach Nordosten aufgehenden Steilhang entfernt.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Hauptgebäude (Nr. 15) des ehem. Gehöfts besteht aus einem hohen massiven Sockelgeschoss und einem eingeschossigen Fachwerkaufsatz mit aufwendigem Zierfachwerk. Ein zweigeschossiges Satteldach schließt das Gebäude nach oben hin ab. Am Sockelgeschoss befindet sich der seitliche Eingang mit Schulterbogen. Die in Fachwerk erbaute Wiederkehr an der Nordwestfassade ist eingeschossig und mit einem Satteldach versehen.
An die Wiederkehr anschließend, steht die traufseitig zur Straße ausgerichtete Scheune (Nr. 15/1) mit massivem Sockelgechoss, Fachwerkaufsatz und Satteldach. Ihre linke Fassadenachse wird durch das korbbogige Einfahrtstor bestimmt.
An die Wiederkehr anschließend, steht die traufseitig zur Straße ausgerichtete Scheune (Nr. 15/1) mit massivem Sockelgechoss, Fachwerkaufsatz und Satteldach. Ihre linke Fassadenachse wird durch das korbbogige Einfahrtstor bestimmt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Die eigentliche Wohnebene befindet sich im Fachwerkstock, wobei die Stube in der Nord-West-Ecke zu lokalisieren ist. An dieser Nord-West-Ecke erhielt der Fachwerkbau später eine zweistöckige Wiederkehr mit einem Satteldach.
Die Erschließung des Fachwerkaufbaus erfolgt über zwei Steintreppen zur Linken und zur Rechten des Sockelbaus, die zugleich die Grenzen der Parzelle markieren. Sie führen hinauf zu den Felsterrassen vor der eigentlichen Steilwand. Auf der untersten Terrasse direkt hinter dem Gebäude befindet sich der Eingang zu einem gewölbten Felsenkeller.
Von der zweiten Terrasse gelangt man durch einen rückwärtigen Eingang in die Küche des Fachwerkaufbaus. Eine Rampe führt von hier aus hinauf zur dritten Terrasse über dem Felsenkeller. Eine in den Fels gehauene Treppe erschließt die vierte noch sichtbare Terrasse.
Die Erschließung des Fachwerkaufbaus erfolgt über zwei Steintreppen zur Linken und zur Rechten des Sockelbaus, die zugleich die Grenzen der Parzelle markieren. Sie führen hinauf zu den Felsterrassen vor der eigentlichen Steilwand. Auf der untersten Terrasse direkt hinter dem Gebäude befindet sich der Eingang zu einem gewölbten Felsenkeller.
Von der zweiten Terrasse gelangt man durch einen rückwärtigen Eingang in die Küche des Fachwerkaufbaus. Eine Rampe führt von hier aus hinauf zur dritten Terrasse über dem Felsenkeller. Eine in den Fels gehauene Treppe erschließt die vierte noch sichtbare Terrasse.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Dachform
- Satteldach
- Zwerchhaus/-häuser
Konstruktion/Material:
keine Angaben