Eimühle, ehem. Getreidemühle
ID:
118517357511
/
Datum:
14.07.2020
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Eimühle |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 88356 |
Stadt-Teilort: | Ostrach-Habstahl |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437086012 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,9922° nördliche Breite, 9,3349° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Kloster Habstahl, Kloster- und Pfarrkirche St. Stephan, Klosterstraße 11 (88356 Ostrach-Habstahl)
Kloster Habstahl, Klosterstraße 11 (88356 Ostrach-Habstahl)
Kloster Habstahl, Klosterstraße 11 (88356 Ostrach-Habstahl)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Eimühle ist die ehemalige Klostermühle des Klosters Habstahl. Sie wurde vermutlich lange vor dem dreißigjährigen Krieg als Getreidemühle gebaut.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Mühle von schwedischen Truppen zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Man vermutet das Jahr 1634.
Nach einer umfangreichen Sanierung wird das ehem. Mühlengebäude als Töpferei genutzt.
1. Bauphase:
(1675)
(1675)
1675 wurde sie dem Müller Jörg Bauknecht verliehen. Der begab sich mit seinen 4 Kindern in die Leibeigenschaft des Klosters. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1684)
(1684)
1684 errichtete das Kloster hier noch eine Sägemühle und eine Ölstampft. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1751)
(1751)
1751 wurde die Mühle erweitert und zugleich zur Baumühle für Rosna gemacht. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1781)
(1781)
1781 Betrieb der Müller Knäpple die Mühle unter direkter Aufsicht des Klosters. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1803)
(1803)
1803 ging die Mühle in den Besitz des Adelshauses Hohenzollern- Sigmaringen über. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
6. Bauphase:
(1903)
(1903)
1903 findet sich ein Josef Burth als Müller und Eigentümer der Mühle wieder. Zur Mühle gehörten damals das Wohnhaus, Scheune, Waschhaus, Backhaus, Wasserstube (vermutlich das Mühlwerk), Schweinestall, Remise und Schopf. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
7. Bauphase:
(1937)
(1937)
1937 übergab die Witwe Maria Burth die Mühle an ihren Sohn Gustav Burth. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
8. Bauphase:
(1981)
(1981)
1981 meldete dieser letzte Müller seinen Betrieb ab. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Besitzer:in
1. Besitzer:in:
(1675)
(1675)
Bauknecht, Hans Jörg
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Müller
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Besitzer:in:
(1700 - 1781)
(1700 - 1781)
Knäpple
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Besitzbeginn unklar
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Müller
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Besitzer:in:
(1781)
(1781)
Neher, Gerold
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Besitzer:in:
(1839)
(1839)
Burth, Joseph
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Müller
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Besitzer:in:
(1903)
(1903)
Burth, Joseph
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die ehem. Mühle liegt in Eimühle, einem Teilort von Weithart, im Tal der Ostrach.
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiges, verputztes Hauptgebäude mit beidseitig doppelt geschweiftem Giebel und Eckpilastern; Fenster mit gefaster Putzrahmung; zweiflügelige Eingangstür mit Holzgewände, Türsturz bezeichnet; im OG der Traufseite Sonnenuhr mit Wappen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben