Schlösschen Hohenkreuz, Scheune
ID:
119631647518
/
Datum:
18.04.2013
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hohenkreuzweg |
Hausnummer: | 7 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Ehnisgasse 4 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Scheune (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 16/1)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Unterer Dannhäußer, Rathausplatz 17 (73728 Esslingen)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Scheune (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 16/1)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Unterer Dannhäußer, Rathausplatz 17 (73728 Esslingen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1770 - 1771)
(1770 - 1771)
Errichtung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
2. Bauphase:
(1808 - 1809)
(1808 - 1809)
Umbau des Tragegerüstes im Erdgeschoss. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
Zugeordnete Dokumentationen
- Kurze bauhistorische Dokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die Scheune (Hohenkreuzweg 7) bildet zusammen mit den Gebäuden Hohenkreuzweg 1 und 5 eine bauliche Einheit (Schlösschen Hohenkreuz). Der Komplex besteht aus Haupt -und Nebengebäuden, Wohn- und Wirtschaftsgebäude, die im rechten Winkel zueinander um einen Hof stehen, hinzu kommt eine ehemaligen Scheuer, die in einer Flucht mit dem Hauptbau steht.
Lagedetail:
- Schlossanlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Scheune: Dreigeschossiges, traufständig zum Hof sstehendes Gebäude über längsrechteckigem Grundriss; es deckt ein Satteldach mit Halbwalm. Das Erdgeschoss diente als Stauraum für die Bewohner der sechs Wohnungen in den beiden Obergeschossen. Der Dachraum ist offen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Sowohl das dreischiffig und neunzonig gegliederte Erdgeschoss mit gemauerten Außenwänden; zweischiffig und siebenzonig geteilte Obergeschosse.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Ursprünglich diente die ehemalige Scheuer ausschließlich zu Lagerzwecken.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Mansarddach/-helm
Konstruktion/Material:
Ursprünglich diente die ehemalige Scheuer ausschließlich zu Lagerzwecken.
Sowohl das dreischiffig und neunzonig gegliederte Erdgeschoss mit gemauerten Außenwänden als auch die zweischiffig und siebenzonig geteilten Obergeschosse mit Außenwänden aus Fachwerk waren im Inneren völlig offen.
Der Anspruch der gesellschaftlich höhergestellten Bauherrschaft äußert sich neben der Größe der Scheuer auch in der regelmäßigen, symmetrischen Fassadenaufteilung. Sieben Fensterachsen sind in gleichen Abständen über die Traufseiten verteilt, sodass jede der ungleich breiten Zonen im Inneren der Obergeschosse eine Fensteröffnung erhält. Mittig findet sich eine schmale Erschließungszone, die im Erdgeschoss die Eingangstür aufnimmt. An den Giebelseiten sind zwei Fensterachsen symmetrisch angeordnet. Die Lage der Fensteröffnungen im Erdgeschoss unterwirft sich den vorgegebenen Achsen der Obergeschosse und nimmt keinerlei Rücksicht auf die andere Zonenteilung. Das Fachwerk der Obergeschosse und der Giebel sind regelmäßig, jedoch ohne Schmuck. Da soviel Wert auf eine regelmäßiges Fensterachsenraster gelegt wurde, die unregelmäßige, innere Zonenteilung sich jedoch im Fachwerk spiegelt und die Ordnung erheblich stört, war das Gebäude wohl von Anfang an vollständig verputzt.
Die ursprüngliche Anordnung der beiden Längsachsen im Erdgeschoss war recht eng und wurde mittels zweier neuer Längsunterzüge und zusätzlicher, querverlaufender Sattelhölzer verändert.
Auffällig ist die Erschließung des Gebäudes durch eine einfache Tür. Ein Scheunentor oder eine Aufzugsvorrichtung mit Ladeluke konnte nicht festgestellt werden.
Sowohl das dreischiffig und neunzonig gegliederte Erdgeschoss mit gemauerten Außenwänden als auch die zweischiffig und siebenzonig geteilten Obergeschosse mit Außenwänden aus Fachwerk waren im Inneren völlig offen.
Der Anspruch der gesellschaftlich höhergestellten Bauherrschaft äußert sich neben der Größe der Scheuer auch in der regelmäßigen, symmetrischen Fassadenaufteilung. Sieben Fensterachsen sind in gleichen Abständen über die Traufseiten verteilt, sodass jede der ungleich breiten Zonen im Inneren der Obergeschosse eine Fensteröffnung erhält. Mittig findet sich eine schmale Erschließungszone, die im Erdgeschoss die Eingangstür aufnimmt. An den Giebelseiten sind zwei Fensterachsen symmetrisch angeordnet. Die Lage der Fensteröffnungen im Erdgeschoss unterwirft sich den vorgegebenen Achsen der Obergeschosse und nimmt keinerlei Rücksicht auf die andere Zonenteilung. Das Fachwerk der Obergeschosse und der Giebel sind regelmäßig, jedoch ohne Schmuck. Da soviel Wert auf eine regelmäßiges Fensterachsenraster gelegt wurde, die unregelmäßige, innere Zonenteilung sich jedoch im Fachwerk spiegelt und die Ordnung erheblich stört, war das Gebäude wohl von Anfang an vollständig verputzt.
Die ursprüngliche Anordnung der beiden Längsachsen im Erdgeschoss war recht eng und wurde mittels zweier neuer Längsunterzüge und zusätzlicher, querverlaufender Sattelhölzer verändert.
Auffällig ist die Erschließung des Gebäudes durch eine einfache Tür. Ein Scheunentor oder eine Aufzugsvorrichtung mit Ladeluke konnte nicht festgestellt werden.