Bandhaus (Schloß Presteneck)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 121721218610  /  Datum: 04.11.2010
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: St.-Johannesgasse
Hausnummer: 14
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Wohnhaus, Spitalstraße 4 (79219 Staufen)
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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Mit der St. Johannesgasse 14 ist der östliche Teil eines größeren, ehemals auch den Nachbarbau Nr. 12 einnehmenden Gebäudes bezeichnet. Dieser Ursprungsbau begrenzt mit seiner Nordtraufe den südlichen Rand des Kirchplatzes und wurde um die Jahre 1598/99 (d) erbaut.

Im angetroffenen Zustand wird das Deckengebälk durch einen Unterzug unterstützt. Er reicht weit in das Nachbargebäude Nr. 12 und datiert in die Jahre 1787/88 (d). Sein Einbau steht offenbar in Zusammenhang mit einer Veränderung der Raumstruktur, wobei zu diesem Zeitpunkt noch beide Gebäudeteile eine Einheit bildeten.


1. Bauphase:
(1598 - 1599)
Errichtung (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1787 - 1788)
Veränderung der Raumstruktur (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Systemskizze / Wohnhaus in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Gebäue begrenzt mit der Nordtraufe den südlichen Rand des Kirchplatzes.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Gebäude besitzt einen massiven und zweigeschossigen Unterbau, wobei über dem Erdgeschoss ein zum Firstverlauf rechtwinklig angeordnetes Deckengebälk verlegt ist. Die an den Balken aufnehmbaren Befunde geben für den Zeitpunkt ihrer Verbauung einen andere als die angetroffene Grundrissgliederung vor.
So führt der heutige Zugang in einen ehemals breiteren Raum. Dessen westliche Begrenzung lag ursprünglich im heutigen Hauptraum des Erdgeschosses und kann über die Zapfenlöcher am östlichen Innenbalken genau fixiert werden. Daran schloss sich in Richtung Westen ein weiterer Raum an. Die darüber verlegten Balken sind gefast und lassen für diesen Raum eine repräsentative Nutzung vermuten. Seine westliche Ausdehnung deckt sich mit dem heutigen Abschluss, wobei in dieser Wand noch eine jüngere Verbindungstür in den heutigen Nachbarbau integriert ist. Bemerkenswert ist, dass die Fasenausläufe an der Gassenseite durch die heutige Massivwand verdeckt sind. Ein Hinweis, dass es sich bei dem untersuchten Gebäude ursprünglich nicht um einen Massivbau, sondern um einen Fachwerkbau handelte.

Im angetroffenen Zustand wird das Gebälk durch einen Unterzug unterstützt. Er reicht weit in das Nachbargebäude Nr. 12 und datiert in die Jahre 1787/88 (d). Sein Einbau steht offenbar in Zusammenhang mit einer Veränderung der Raumstruktur, wobei zu diesem Zeitpunkt noch beide Gebäudeteile eine Einheit bildeten.

Nachweis: Dendro- Datierung, Mai 1998.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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