Ehem. Stallungen, sog. Illenau Werkstätten
ID:
122942332018
/
Datum:
15.02.2022
Datenbestand: Restaurierung
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Illenauer Allee |
Hausnummer: | 54, 62 |
Postleitzahl: | 77855 |
Stadt-Teilort: | Illenau |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Ortenaukreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8317001005 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,6258° nördliche Breite, 8,0828° östliche Länge |
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, Illenauer Allee 70 |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Ehem. Küchentrakt, Illenauer Allee 57-61 (77855 Achern-Illenau)
Kraftwerk, Illenauer Allee 63 (77855 Achern-Illenau)
Rathaus und Archiv, ehem. Pflegeabteilung für Frauen, Illenauer Allee 67-73 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, Illenauer Allee 70 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Festsaal und Kirche, heute Kulturforum Illenau, Illenauer Allee 77 (77855 Achern-Illenau)
Villa Friedau, auch "Rote Villa" genannt, Illenauer Straße 68 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Wachabteilung für unruhige Frauen, sog. Hergt-Bau, Karl-Hergt-Straße 20, 22 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Wachabteilung für unruhige Männer, sog. Parkresidenz Illenau, Klara-Reimann-Straße 27-35 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Druckerei, "Parkresidenz Illenau" (Bau D), Klara-Reimann-Straße 36 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Krankenabteilung Männer, "Parkresidenz Illenau" (Bau B), Klara-Reimann-Straße 44-48 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Männerlandhaus, sog. Villa Alencon, Klara-Reimann-Straße 50 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Torgebäude, Illenauer Allee 51 + 53 (77855 Illenau)
Ehem. Direktorengebäude, heute Technisches Rathaus, Illenauer Allee 70 + 72 (77855 Illenau)
Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, "Parkresidenz Illenau" (Bau A), Klara-Reimann-Straße 30-42 (77855 Illenau)
Kraftwerk, Illenauer Allee 63 (77855 Achern-Illenau)
Rathaus und Archiv, ehem. Pflegeabteilung für Frauen, Illenauer Allee 67-73 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, Illenauer Allee 70 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Festsaal und Kirche, heute Kulturforum Illenau, Illenauer Allee 77 (77855 Achern-Illenau)
Villa Friedau, auch "Rote Villa" genannt, Illenauer Straße 68 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Wachabteilung für unruhige Frauen, sog. Hergt-Bau, Karl-Hergt-Straße 20, 22 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Wachabteilung für unruhige Männer, sog. Parkresidenz Illenau, Klara-Reimann-Straße 27-35 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Druckerei, "Parkresidenz Illenau" (Bau D), Klara-Reimann-Straße 36 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Krankenabteilung Männer, "Parkresidenz Illenau" (Bau B), Klara-Reimann-Straße 44-48 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Männerlandhaus, sog. Villa Alencon, Klara-Reimann-Straße 50 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Torgebäude, Illenauer Allee 51 + 53 (77855 Illenau)
Ehem. Direktorengebäude, heute Technisches Rathaus, Illenauer Allee 70 + 72 (77855 Illenau)
Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, "Parkresidenz Illenau" (Bau A), Klara-Reimann-Straße 30-42 (77855 Illenau)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die ehemaligen Stallungen wurden im Zusammenhang mit der ehem. Heil- und Pflegeanstalt ab 1842 erbaut. Bei den Stallungen handelte es sich unter anderem um einen Kuhstall mit Tenne und einen Pferdestall.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges dienten die ehem. Stallungen als Lagerfläche für das französische Militär.
Ab 2006 wurden die Stallungen auf private Initiative hin renoviert. 2008 eröffneten die sog. "Illenau Werkstätten" als Werkstätten für Kunst, Handwerk und Technik.
1. Bauphase:
(1842)
(1842)
Ab 1842 Erbauung der Stallungen.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Randlage
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallgebäude
2. Bauphase:
(1945 - 1998)
(1945 - 1998)
Lager für frz. Militär (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Lagergebäude
3. Bauphase:
(2006 - 2008)
(2006 - 2008)
Renovierung und Entkernung des Stallinneren; Wiedereröffnung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die ehem. Stallungen befinden sich am westlichen Rand der ehem. Heil- und Pflegeanstalt. Im Süden begrenzt das nördliche Torwärterhaus die Hofanlage; im Osten führt die Illenauer Allee, im Westen die Robert-Schumann-Straße und im Norden durch die Klara-Reiman-Straße entlang.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Vier ehem. Stallgebäude; ehem. Kuhstall und ehem. Pferdestall, jeweils mit Firstausrichtung in Ost-West, parallel zueinander stehend und entlang ihrer Giebelseiten bzw. zum ehem. Torwärterhaus im Süden durch kleinere Gebäude bzw. Mauern miteinander verbunden und zwei Innenhöfe umschließend.
Im Norden ehem. Pferdestall, heute als Schmiede und Schreinerei genutzt; eingeschossiger Satteldachbau mit Dacherker.
Im Zentrum ehem. Kuhstall, heute als Werkraum genutzt; zweigeschossiger Bau mit Walmdach; an der südlichen Traufseite weit auskragendes Dach und unregelmäßige Fensteranordnung mit rechteckigen, zweiflügeligen Sprossenfenstern; nördliche Traufseite vierachsig und dreigeschossig gegliedert: zweiflügelige Sprossenfenster mit stark betonter Fensterfasche im Erdgeschoss, im 1. OG. zwei kleine, durch Sohlbankgesims zusammengefasste, flachbogenförmige Wandöffnungen; darüber je zwei kleine, längsrechteckige Mauerschlitze.
An der nordwestlichen Giebelseite des ehem. Kuhstalls steht die heutige Töpferei; der nach Nord-Süd ausgerichtete Satteldachbau besitzt an der südlichen Traufseite ein weit auskragendes Dach und eine zweigeschossige Tür- und Fensteranordnung.
An die südwestliche Traufseite des ehem. Kuhstalls schließt die firstgedrehte, zweigeschossige heutige Fahrradwerkstatt an; sie besitzt ein Walmdach, vier rechteckig-stehende, zweiflügelige Sprossenfenster mit breiten Fensterfaschen im OG. Das Erdgeschoss setzt sich durch das traufseitig vom südlichen Satteldachanbau vorgezogene Dach betont ab.
Die beiden Innenhöfe werden nach Osten hin, enlang der Klara-Reimanm-Straße, durch eine durchlaufende Mauer mit Pfeileraufbau und Satteldachbekrönung begrenzt.
Im Norden ehem. Pferdestall, heute als Schmiede und Schreinerei genutzt; eingeschossiger Satteldachbau mit Dacherker.
Im Zentrum ehem. Kuhstall, heute als Werkraum genutzt; zweigeschossiger Bau mit Walmdach; an der südlichen Traufseite weit auskragendes Dach und unregelmäßige Fensteranordnung mit rechteckigen, zweiflügeligen Sprossenfenstern; nördliche Traufseite vierachsig und dreigeschossig gegliedert: zweiflügelige Sprossenfenster mit stark betonter Fensterfasche im Erdgeschoss, im 1. OG. zwei kleine, durch Sohlbankgesims zusammengefasste, flachbogenförmige Wandöffnungen; darüber je zwei kleine, längsrechteckige Mauerschlitze.
An der nordwestlichen Giebelseite des ehem. Kuhstalls steht die heutige Töpferei; der nach Nord-Süd ausgerichtete Satteldachbau besitzt an der südlichen Traufseite ein weit auskragendes Dach und eine zweigeschossige Tür- und Fensteranordnung.
An die südwestliche Traufseite des ehem. Kuhstalls schließt die firstgedrehte, zweigeschossige heutige Fahrradwerkstatt an; sie besitzt ein Walmdach, vier rechteckig-stehende, zweiflügelige Sprossenfenster mit breiten Fensterfaschen im OG. Das Erdgeschoss setzt sich durch das traufseitig vom südlichen Satteldachanbau vorgezogene Dach betont ab.
Die beiden Innenhöfe werden nach Osten hin, enlang der Klara-Reimanm-Straße, durch eine durchlaufende Mauer mit Pfeileraufbau und Satteldachbekrönung begrenzt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Ehem. Pferdestall im Erdgeschoss durch zweireihige Stützenstellung dreischiffig gegliedert und durch Kappengewölbe überfangen.
Ehem. Kuhstall im Erdgeschoss durch zweireihige Stützenstellung dreischiffig und durch Kappengewölbe überfangen; Unterzüge auf Holz- und gusseisernern Stützen.
Ehem. Kuhstall im Erdgeschoss durch zweireihige Stützenstellung dreischiffig und durch Kappengewölbe überfangen; Unterzüge auf Holz- und gusseisernern Stützen.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Walmdach
- Gewölbe
- Preußische Kappen
Konstruktion/Material:
keine Angaben