Wohnhaus
ID:
122990871710
/
Datum:
24.09.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Kirchstraße |
Hausnummer: | 4 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Beschreibung
Umgebung, Lage:
liegt im Zentrum, in Ecklage zur Adlergasse.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
dreigeschossiger Massivbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
ursprünglich zwei besitzrechtlich eigenständige Gebäude.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der in Ecklage zur Adlergasse stehende Bau kann sowohl von der Kirchstraße, wie von der Adlergasse her erschlossen werden. Während der Zugang an der Kirchstraße - über eine kurze Außentreppe - ins 19. Jahrhundert zu datieren ist, weist das ebenerdig angeordnete Rundbogenportal an der Adlergasse die Jahreszahl 1508 auf.
Im Kern handelt es sich wohl um zwei, ehemals besitzrechtlich eigenständige Gebäude, die im 19. Jahrhundert zu einem zusammengeführt wurden. Einen möglichen Anhalt über die Größe der beiden Gebäude ergibt das im Winkel liegende Sockelgeschoss, welches wohl die Ausmaße des zu vermutenden Eckhauses andeutet.
Auf dem dreigeschossigen Massivbau ist ein über die freie Hausecke abgewinkeltes Dachwerk abgezimmert, wobei im Schnittpunkt der beiden Dachflächen eine diagonal verlaufende Binderkonstruktion angeordnet ist.
Zum Gebäude Adlergasse 1 wird das Dachwerk durch eine massive Brandwand begrenzt, während der Dachabschluß zum Gebäude Kirchstraße 6 über einen in die Dachwerkkonstruktion integrierten, das Nachbardach überragenden Fachwerkgiebel erfolgt.
Bemerkenswert ist, dass sich hinter dem Fachwerkgiebel ein weiterer befindet, der zum Satteldach des Hauses Kirchstraße 6 gehört und nachweislich anhand des verbauten Fensters älter als das Dachwerk des Eckgebäudes ist. Eine Datierung konnte bis dato nicht erfolgen, da die dendrochronologische Auswertung einer Holprobe, entnommen aus dem Diagonalbinder des 1. Dachstockwerkes ebd., kein Ergebnis zur Folge hatte.
Nachweis: Dendro- Datierung, 1993
Im Kern handelt es sich wohl um zwei, ehemals besitzrechtlich eigenständige Gebäude, die im 19. Jahrhundert zu einem zusammengeführt wurden. Einen möglichen Anhalt über die Größe der beiden Gebäude ergibt das im Winkel liegende Sockelgeschoss, welches wohl die Ausmaße des zu vermutenden Eckhauses andeutet.
Auf dem dreigeschossigen Massivbau ist ein über die freie Hausecke abgewinkeltes Dachwerk abgezimmert, wobei im Schnittpunkt der beiden Dachflächen eine diagonal verlaufende Binderkonstruktion angeordnet ist.
Zum Gebäude Adlergasse 1 wird das Dachwerk durch eine massive Brandwand begrenzt, während der Dachabschluß zum Gebäude Kirchstraße 6 über einen in die Dachwerkkonstruktion integrierten, das Nachbardach überragenden Fachwerkgiebel erfolgt.
Bemerkenswert ist, dass sich hinter dem Fachwerkgiebel ein weiterer befindet, der zum Satteldach des Hauses Kirchstraße 6 gehört und nachweislich anhand des verbauten Fensters älter als das Dachwerk des Eckgebäudes ist. Eine Datierung konnte bis dato nicht erfolgen, da die dendrochronologische Auswertung einer Holprobe, entnommen aus dem Diagonalbinder des 1. Dachstockwerkes ebd., kein Ergebnis zur Folge hatte.
Nachweis: Dendro- Datierung, 1993
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben