Wohnhaus
ID:
124161532521
/
Datum:
24.03.2014
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Weberberggasse |
Hausnummer: | 19 |
Postleitzahl: | 88400 |
Stadt-Teilort: | Biberach |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426021004 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Wohnhaus |
2. Beinhaltet Bauteil: | Fachwerkhaus, Weberberggasse 17 |
Abgegangenes Wohn- und Geschäftshaus, Brandenburger Haus, Schadenhofstraße 6 (88400 Biberach a. d. Riß)
Evangelischer Friedhof und Heilig-Geist-Kirche, Ulmer Straße 10 (88400 Biberach a. d. Riß)
Ehem. Metzig und Komödienhaus, Viehmarktstraße 10 (88400 Biberach a. d. Riß)
Villa Hiller, ehem. Forsthaus, Zeppelinring 36 (88400 Biberach a. d. Riß)
Wohnhaus, sog. Rauchhaus, Zeughausgasse 4 (88400 Biberach a. d. Riß)
Neues Spital, sog. "Roter Bau", Waldseer Straße 31 (88400 Biberach an der Riß)
Gerberhaus (88400 Biberach, Schwanenstraße 4)
Evangelischer Friedhof und Heilig-Geist-Kirche, Ulmer Straße 10 (88400 Biberach a. d. Riß)
Ehem. Metzig und Komödienhaus, Viehmarktstraße 10 (88400 Biberach a. d. Riß)
Villa Hiller, ehem. Forsthaus, Zeppelinring 36 (88400 Biberach a. d. Riß)
Wohnhaus, sog. Rauchhaus, Zeughausgasse 4 (88400 Biberach a. d. Riß)
Neues Spital, sog. "Roter Bau", Waldseer Straße 31 (88400 Biberach an der Riß)
Gerberhaus (88400 Biberach, Schwanenstraße 4)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1339 - 1340)
(1339 - 1340)
Errichtung des Gebäudes Nr. 19 (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Die Gebäude Weberberggasse 17, 19 und 21 sind sehr eng aneinander gebaut bzw. greifen auf verschiedenen Hausebenen ineinander, sodass die Fixierung der jeweils ältesten Hausgrundrisse und ihre Lage untereinander nur lückenhaft möglich ist.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- Kehlbalken, Kreuzbänder, Sparrenstreben etc.
Konstruktion/Material:
Den ältesten sichtbaren Holzbestand aus den Jahren um 1340 (d) zeigt dieses giebelständige Gebäude im Dachbereich. Erhalten blieben die Rudimente des hist. Dachgerüst, darunter zwei Dachfirstständer, die durch einen eingezapften Riegel untereinander verbunden sind. Die Ständer stehen auf einer ehemals wohl durchlaufenden Schwelle. In Längsrichtung erfolgt die Aussteifung durch flach geneigte Kopf- und Fußbänder. Die Aussteifung in der Querrichtung übernehmen die Kehlbalken sowie einseitige, an die Dachfirstständer angeblattete Fußbänder.
Unklar sind die Dachabschlüsse an den Giebelseiten. In den rückwärtigen Dachbereich ragt heute das Haus Nr. 21 und an der Straßenseite ist ein jüngerer Steilgiebel vorhanden. Für eine ältere Walmausbildung an dieser Stelle spricht die Lage des Dachfirstständers und die Blattsassen für einen Hahnbalken am Sparren. Eigenartig ist, dass am Dachfirstständer die entsprechende Blattsassen für den Hahnbalken fehlt.
Wohl aus dem späten 15. Jh. stammt der nachträgliche Einbau eines zweifach stehenden Stuhles unter den Kehlbalkenenden, der sich durch seine hellere Holzfarbe sehr deutlich von den rauchgeschwärzten Althölzern abhebt.
Unklar sind die Dachabschlüsse an den Giebelseiten. In den rückwärtigen Dachbereich ragt heute das Haus Nr. 21 und an der Straßenseite ist ein jüngerer Steilgiebel vorhanden. Für eine ältere Walmausbildung an dieser Stelle spricht die Lage des Dachfirstständers und die Blattsassen für einen Hahnbalken am Sparren. Eigenartig ist, dass am Dachfirstständer die entsprechende Blattsassen für den Hahnbalken fehlt.
Wohl aus dem späten 15. Jh. stammt der nachträgliche Einbau eines zweifach stehenden Stuhles unter den Kehlbalkenenden, der sich durch seine hellere Holzfarbe sehr deutlich von den rauchgeschwärzten Althölzern abhebt.