Ehem. Friedhofswärter- und Leichenhaus des jüdischen Friedhofs
ID:
126228958513
/
Datum:
22.06.2024
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Judenberg |
Hausnummer: | 24 |
Postleitzahl: | 88471 |
Stadt-Teilort: | Laupheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Biberach (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8426070011 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Jüdischer Friedhof |
Wohnhaus (Judenberg), Judenberg 16 (88471 Laupheim)
Jüdischer Friedhof (88471 Laupheim, Judenberg 24)
Jüdischer Friedhof, Mauer, Judenberg 24 (88471 Laupheim)
Kath. Kirche St. Peter und Paul, Kirchberg 15 (88471 Laupheim)
Schloss Großlaupheim, sog. Salzbüchsle (88471 Laupheim, Kirchberg)
Schloss Grosslaupheim, Torbauten, Kirchberg (88471 Laupheim)
Pfarrstadel, Kirchberg 17/1 (88471 Laupheim)
Ehem. Villa Fähndrich, Wandmalereien, König-Wilhelm-Straße 22 (88471 Laupheim)
Ehem. Hospital zum Heiligen Geist, Marktplatz 11 (88471 Laupheim)
Kath. Kapelle St. Leonhard, Ulmer Straße 81 (88471 Laupheim)
Jüdischer Friedhof (88471 Laupheim, Judenberg 24)
Jüdischer Friedhof, Mauer, Judenberg 24 (88471 Laupheim)
Kath. Kirche St. Peter und Paul, Kirchberg 15 (88471 Laupheim)
Schloss Großlaupheim, sog. Salzbüchsle (88471 Laupheim, Kirchberg)
Schloss Grosslaupheim, Torbauten, Kirchberg (88471 Laupheim)
Pfarrstadel, Kirchberg 17/1 (88471 Laupheim)
Ehem. Villa Fähndrich, Wandmalereien, König-Wilhelm-Straße 22 (88471 Laupheim)
Ehem. Hospital zum Heiligen Geist, Marktplatz 11 (88471 Laupheim)
Kath. Kapelle St. Leonhard, Ulmer Straße 81 (88471 Laupheim)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Bei der einstigen Leichenhalle von 1907 handelt es sich um ein schlichtes Gebäude mit einem im frühen 20. Jahrhundert relativ häufig anzutreffenden Erscheinungsbild. Äußerlich unterschied es sich von den Wohnhäusern dieser Zeit im Wesentlichen durch seine große Eingangstür und durch die wenigen, aber weitaus größeren Fensteröffnungen.
Die Leichenhalle stellt im Allgemeinen eine Neuerung vom Anfang des 19. Jahrhunderts dar, die bis dahin auf jüdischen Friedhöfen nicht üblich war.
Neben der rituellen Waschung und Aufbahrung der Toten fand dort auch die Trauerfeier statt.
1. Bauphase:
(1907)
(1907)
Errichtung des Gebäudes (a) als Ersatz einer 1822 (a) errichteten Leichenhalle.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Zugeordnete Dokumentationen
- Baudokumentation
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das eingeschossige Gebäude steht traufständig am nördlichen Ende des Judenbergs, im südwestlichen Eckbereich des jüdischen Friedhofes. Die Haupterschließung erfolgt auf der westlichen Traufseite. Die östliche Traufseite zeigt zum Friedhof. ln der Flucht des Nordgiebels erstreckt sich westseitig das Eingangstor zum Friedhof, der rundherum von einer hohen Ziegelmauer umgeben ist.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der massiv in Ziegel errichtete Unterbau auf leichtem Mauersockel, welcher in der südlichen Hälfte einen Kellerraum aufweist, besitzt ein Mansarddach mit senkrechten, gemauerten Giebelscheiben. Auf der westlichen Traufseite zeigt es einen Zwerchgiebel, auf der östlichen Traufseite sind drei Schleppgauben ausgebildet, die mit ihren in die Zeit um 1907 zu datierenden Fensterflügeln eindeutig aus der Erbauungszeit stammen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Die heutige lnnengliederung des Erdgeschosses entstammt weitgehend einer Umbaumaßnahme von 1956. ln dieser Zeit wurde die einstige Leichenhalle als weiterer Wohnraum umgenutzt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Dachform
- Mansarddach/-helm
Konstruktion/Material:
keine Angaben