Wohnhaus
ID:
127253549718
/
Datum:
07.07.2015
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Obere Beutau |
Hausnummer: | 22 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Apothekergasse 05)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Apothekergasse 13)
Handwerkerhaus (73728 Esslingen am Neckar, Apothekergasse 9/11)
ehem. Franziskanerkloster (73728 Esslingen am Neckar, Blarerplatz 01)
Wohnhaus, Ehnisgasse 16 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Ehnisgasse 18 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Ehnisgasse 20 (73728 Esslingen am Neckar)
Ehem. Pfarr- und Zehnthof (Speyerer Pfleghof, Kesslerhaus), Georg-Christian-von-Kessler-Platz 12-16 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus, Hafenmarkt 5 (73728 Esslingen am Neckar)
Gelbes Haus (heute Stadtmuseum) , Hafenmarkt 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Altenpflegeheim Obertor, ehemaliges Klarissenkloster (73728 Esslingen am Neckar, Hindenburgstraße 08)
Wohnhaus, Küferstraße 54 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus (73728 Esslingen am Neckar, Kupfergasse 15)
Ev. Stadtkirche St. Dionys (73728 Esslingen am Neckar, Marktplatz 17)
Blaubeurer Pfleghof (73728 Esslingen am Neckar, Mittlere Beutau 11)
Wohnhäuser (73728 Esslingen am Neckar, Oberer Metzgerbach 12-18)
Torgebäude mit Wohnhaus (73728 Esslingen am Neckar, Obertorstraße 21/23)
Schelztorturm, Schelztorstraße 02 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus (73278 Esslingen am Neckar, Webergasse 15)
Nanz-Halle (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 6)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Apothekergasse 13)
Handwerkerhaus (73728 Esslingen am Neckar, Apothekergasse 9/11)
ehem. Franziskanerkloster (73728 Esslingen am Neckar, Blarerplatz 01)
Wohnhaus, Ehnisgasse 16 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Ehnisgasse 18 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Ehnisgasse 20 (73728 Esslingen am Neckar)
Ehem. Pfarr- und Zehnthof (Speyerer Pfleghof, Kesslerhaus), Georg-Christian-von-Kessler-Platz 12-16 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus, Hafenmarkt 5 (73728 Esslingen am Neckar)
Gelbes Haus (heute Stadtmuseum) , Hafenmarkt 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Altenpflegeheim Obertor, ehemaliges Klarissenkloster (73728 Esslingen am Neckar, Hindenburgstraße 08)
Wohnhaus, Küferstraße 54 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus (73728 Esslingen am Neckar, Kupfergasse 15)
Ev. Stadtkirche St. Dionys (73728 Esslingen am Neckar, Marktplatz 17)
Blaubeurer Pfleghof (73728 Esslingen am Neckar, Mittlere Beutau 11)
Wohnhäuser (73728 Esslingen am Neckar, Oberer Metzgerbach 12-18)
Torgebäude mit Wohnhaus (73728 Esslingen am Neckar, Obertorstraße 21/23)
Schelztorturm, Schelztorstraße 02 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus (73278 Esslingen am Neckar, Webergasse 15)
Nanz-Halle (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 6)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der Baukomplex setzt sich aus verschiedenen, zu unterschiedlichen Zeiten errichteten Bauteilen zusammen.
Den Kern bildet ein mittelalterlicher Bau mit giebelständiger, zur Gasse hin orientierter Ausrichtung. Dieses Gebäude erhielt im Verlaufe des 19. Jh. mehrere Anbauten.
Zuerst am rückwärtigen, bergseitigen Giebel, dann in der zweiten Hälfte an der nördlichen Bergtraufe (Anbau I und II). Letzterer Bauteil ist gegenüber dem Gassengiebel etwas zurückgestellt. In Anlehnung an den Kernbau befindet sich hier der heutige Zugang mit der rückwärtigen Treppe in das OG. Diese befindet sich heute außerhalb des Kernbaus.
1. Bauphase:
(1536 - 1537)
(1536 - 1537)
Abzimmerung des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
2. Bauphase:
(1800 - 1899)
(1800 - 1899)
Dieses Gebäude erhielt im Verlaufe des 19. Jh. mehrere Anbauten.
Zuerst am rückwärtigen, bergseitigen Giebel, dann in der zweiten Hälfte an der nördlichen Bergtraufe (Anbau I und II). Letzterer Bauteil ist gegenüber dem Gassengiebel etwas zurückgestellt. In Anlehnung an den Kernbau befindet sich hier der heutige Zugang mit der rückwärtigen Treppe in das OG. Diese befindet sich heute außerhalb des Kernbaus.
Zuerst am rückwärtigen, bergseitigen Giebel, dann in der zweiten Hälfte an der nördlichen Bergtraufe (Anbau I und II). Letzterer Bauteil ist gegenüber dem Gassengiebel etwas zurückgestellt. In Anlehnung an den Kernbau befindet sich hier der heutige Zugang mit der rückwärtigen Treppe in das OG. Diese befindet sich heute außerhalb des Kernbaus.
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Im Vorfeld einer beabsichtigten Modernisierung des Komplexes sollte geklärt werden, in welchem Bezug zum ursprünglichen Bauköper die heutige Treppenanlage steht.
Der konstruktive Aufbau wie auch die daraus resultierende Gerüstgliederung ist am besten aus dem Dachwerk zu erschließen.
Danach ist der gedrungene Grundriss zweizonig gegliedert.
In Anlehnung an die Gebäudeausrichtung handelt es sich bei der straßenseitigen Zone um den Wohnbereich. Diese Aussage wird sowohl durch die älteste erkannte Kaminlage, wie auch durch den Aufbau und die Lage der angetroffenen Abbundzeichen bestätigt.
Werden diese Befunde mit dem konstruktiven Aufbau des Unterbaus kombiniert, so ergibt sich für den 1. Oberstock folgende Gerüst- bzw. Grundrissgliederung.
Orientiert an dieser Vorgabe liegt das heutige Treppenhaus außerhalb des historischen Kerngebäudes. Dies trifft sowohl für die Treppe in den 1. Oberstock, wie auch in das Dachwerk zu.
Für die Lokalisierung des ursprünglichen Treppenhauses ist wohl der Küchen-Flur-Bereich in Erwägung zu ziehen. Diese Aussage deckt sich mit dem im Dachwerk erkannten Treppenloch.
Der konstruktive Aufbau wie auch die daraus resultierende Gerüstgliederung ist am besten aus dem Dachwerk zu erschließen.
Danach ist der gedrungene Grundriss zweizonig gegliedert.
In Anlehnung an die Gebäudeausrichtung handelt es sich bei der straßenseitigen Zone um den Wohnbereich. Diese Aussage wird sowohl durch die älteste erkannte Kaminlage, wie auch durch den Aufbau und die Lage der angetroffenen Abbundzeichen bestätigt.
Werden diese Befunde mit dem konstruktiven Aufbau des Unterbaus kombiniert, so ergibt sich für den 1. Oberstock folgende Gerüst- bzw. Grundrissgliederung.
Orientiert an dieser Vorgabe liegt das heutige Treppenhaus außerhalb des historischen Kerngebäudes. Dies trifft sowohl für die Treppe in den 1. Oberstock, wie auch in das Dachwerk zu.
Für die Lokalisierung des ursprünglichen Treppenhauses ist wohl der Küchen-Flur-Bereich in Erwägung zu ziehen. Diese Aussage deckt sich mit dem im Dachwerk erkannten Treppenloch.