Schloss Hohenlupfen
ID:
127823424714
/
Datum:
24.10.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Schloßstraße |
Hausnummer: | 22/24 |
Postleitzahl: | 79780 |
Stadt-Teilort: | Stühlingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Waldshut (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8337106026 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Geo-Koordinaten: | 47,7417° nördliche Breite, 8,4355° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Gerberstraße 19 (79780 Stühlingen)
Wohnhaus (79780 Stühlingen, Gerberstraße 23)
Altkath. Sebastianskapelle (Stadtkapelle), Herrengasse 1 (79780 Stühlingen)
Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz, Kalvarienbergstraße 2 (79780 Stühlingen)
Kath. Pfarrhaus, Kalvarienbergstraße 4 (79780 Stühlingen)
Klosteranlage, Loretoweg 12, 14 (79780 Stühlingen)
Wohn-Wirtschaftshaus, Schloßstraße 7 (79780 Stühlingen)
Rathaus Stühlingen (79708 Stühlingen, Schlossstraße 9)
Wohnhaus (79780 Stühlingen, Gerberstraße 23)
Altkath. Sebastianskapelle (Stadtkapelle), Herrengasse 1 (79780 Stühlingen)
Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz, Kalvarienbergstraße 2 (79780 Stühlingen)
Kath. Pfarrhaus, Kalvarienbergstraße 4 (79780 Stühlingen)
Klosteranlage, Loretoweg 12, 14 (79780 Stühlingen)
Wohn-Wirtschaftshaus, Schloßstraße 7 (79780 Stühlingen)
Rathaus Stühlingen (79708 Stühlingen, Schlossstraße 9)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Dem Schloss Hohenlupfen ging eine mittelalterliche Burganlage voraus, die durch die Grafen von Lupfen erbaut wurde. Eine erste Erwähnung fand die Burg 1093. Während des Schweizerkrieges 1499 wurde die Burg stark beschädigt und in der Folge nur notdürftig instandgesetzt.
Unter Maximilian von Pappenheim wurde 1620-33, unter Beibehaltung des mittelalterlichen Bergfrieds, das Schloss neu erbaut. In dem mit 1620 (i) datierten, mehrgeschossigen Wohntrakt entstand auch eine Kapelle.
Joachim Egon von Fürstenberg ließ das Schloss in den 1950er Jahren modernisieren. Eine weitere Renovierung erfolgte im Jahr 1995.
1. Bauphase:
(1093)
(1093)
Erste Erwähnung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Burganlage
- allgemein
2. Bauphase:
(1499)
(1499)
Starke Beschädigung und teilweise Wiederaufbau
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1620 - 1633)
(1620 - 1633)
Neubau Schloss und Einbeziehung des mittelalterlichen Bergfrieds
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Residenz- und Hofhaltungsbauten
- Schloss
- Sakralbauten
- Kapelle, allgemein
4. Bauphase:
(1950 - 1959)
(1950 - 1959)
Modernisierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1995)
(1995)
Renovierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Oberhalb des Ortes ist die Schlossanlage gelegen, welche aus mehreren Wirtschaftsgebäuden und dem herrschaftlichen Schloss besteht.
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Residenz- und Hofhaltungsbauten
- Schloss
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die beiden Achsen des heutigen Gebäudebestandes des Schlosses sind annähernd rechtwinklig zueinander ausgerichtet und gliedern sich im nach Norden gerichteten Bereich in den Wohnungstrakt der Bediensteten, Turm, Torbau mit Kapelle und im nach Süden gerichteten Trakt in zwei Wohngebäude.
Das mittlere Gebäude ist vierstöckig angelegt, das südlichere Gebäude dagegen dreistöckig. Die Geschosshöhen beider Gebäude stimmen nicht überein, orientieren sich jedoch grob aneinander. Das mittlere Gebäude zeigt im EG drei halbkreis- bzw. segmentbogige Türöffnungen und in den drei Obergeschossen jeweils übereinander ausgerichtete zwei- bzw. dreiteilige Fensteröffnungen. Die Geschosse sind jeweils durch waagrechte Gesimse getrennt. Die die Geschosse trennenden Gesimse sind auch am nach Süden anschließenden Treppenturm zu erkennen. Der südliche Bau zeigt im EG und den zwei Obergeschossen ebenfalls übereinander ausgerichtete, hier zweiteilige Fensteröffnungen.
Der Bergfried besteht z.T. aus Buckelquadermauerwerk und wird durch eine barocke Zwiebelhaube bekrönt.
Das mittlere Gebäude ist vierstöckig angelegt, das südlichere Gebäude dagegen dreistöckig. Die Geschosshöhen beider Gebäude stimmen nicht überein, orientieren sich jedoch grob aneinander. Das mittlere Gebäude zeigt im EG drei halbkreis- bzw. segmentbogige Türöffnungen und in den drei Obergeschossen jeweils übereinander ausgerichtete zwei- bzw. dreiteilige Fensteröffnungen. Die Geschosse sind jeweils durch waagrechte Gesimse getrennt. Die die Geschosse trennenden Gesimse sind auch am nach Süden anschließenden Treppenturm zu erkennen. Der südliche Bau zeigt im EG und den zwei Obergeschossen ebenfalls übereinander ausgerichtete, hier zweiteilige Fensteröffnungen.
Der Bergfried besteht z.T. aus Buckelquadermauerwerk und wird durch eine barocke Zwiebelhaube bekrönt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Im Inneren Ausstattungsdetails des 17./ 18. Jahrhunderts.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Satteldach mit einseitigem Vollwalm
- Zwiebeldach/-helm
- Steinbau Mauerwerk
- Buckelquader
Konstruktion/Material:
keine Angaben