Trotte "Schloss Rheinburg"
ID:
129756577617
/
Datum:
14.07.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Rheinburg |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 78262 |
Stadt-Teilort: | Gailingen am Hochrhein |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335026001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,6927° nördliche Breite, 8,7429° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Ehem. Villa, sog. "Schloss Rheinburg", Rheinburg 1 |
|
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Kath. Pfarrkirche St. Dionysius, Kirchstraße 1 (78262 Gailingen am Hochrhein)
Liebenfelsisches Schlösschen, Bergstraße 28 (78262 Gailingen)
Fachwerkhaus, Bierkellerweg 1 (78262 Gailingen)
Jüdischer Friedhof, Bürglestraße 18 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Gartenstraße 1 (78262 Gailingen)
Ehem. Wohnhaus, heute Hotel, Hauptstraße 21 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Hauptstraße 23 (78262 Gailingen)
Nikolauskapelle, Obergailingen 2 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Ramsener Straße 23 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Ramsener Straße 59 (18262 Gailingen)
Wohnhaus, Ramsenerstraße 13 (78262 Gailingen)
Fachwerkhaus, Trottenweg 8 (78262 Gailingen)
Liebenfelsisches Schlösschen, Bergstraße 28 (78262 Gailingen)
Fachwerkhaus, Bierkellerweg 1 (78262 Gailingen)
Jüdischer Friedhof, Bürglestraße 18 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Gartenstraße 1 (78262 Gailingen)
Ehem. Wohnhaus, heute Hotel, Hauptstraße 21 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Hauptstraße 23 (78262 Gailingen)
Nikolauskapelle, Obergailingen 2 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Ramsener Straße 23 (78262 Gailingen)
Wohnhaus, Ramsener Straße 59 (18262 Gailingen)
Wohnhaus, Ramsenerstraße 13 (78262 Gailingen)
Fachwerkhaus, Trottenweg 8 (78262 Gailingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Trotte des Schlosses Rheinburg, ehemals "Trotte in der Steig" genannt, wurde 1607 (d) durch die Klosterfrauen des Dominikanerinnenklosters Katharinenthal am Hang der Weinberge nördlich des Rheinufers erbaut. Der Fachwerkbau mit Halbwalmdach wurde um etwa 1687 (d) umgebaut und renoviert. Aus dieser Zeit des späten 17. Jahrhunderts stammt vermutlich auch der kleine Anbau an der östlichen Giebelseite. Zwischen 1996- 98 wurde die Trotte vollständig restauriert.
1. Bauphase:
(1607)
(1607)
Um das Jahr 1607 +/- 3 Jahre (d) wurde die Trotte erbaut.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Kelter/ Trotte/ Torkel
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- allgemein
- Dachform
- Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
2. Bauphase:
(1687)
(1687)
Um das Jahr 1687 +/- 2 Jahre (d) wurde die Trotte renoviert und umgebaut und durch einen Anbau ergänzt.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Anbau
3. Bauphase:
(1996 - 1998)
(1996 - 1998)
Restaurierung der Trotte.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung und Restauratorische Voruntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die ehem. Trotte befindet sich in Einzellage etwa 800 m südwestlich der Gemeinde Gailingen a. H. bzw. etwa 300 m südöstlich des Schlosses Reinsburg. Sie steht traufseitig an der Rheinhalde und parallel zum Rheinufer an der leichten Hanglage der sich nach Norden anschließenden Weinberge.
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Kelter/ Trotte/ Torkel
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei der ehem. Trotte handelt es sich um einen Fachwerkbau mit Halbwalmdach und Aufzugsgaube an der nördlichen Traufseite. Sie steht der Hanglage angepasst auf einem erhöhten Sockel. Am westlichen Ende befinden sich an beiden Traufseiten zwei große Durchfahrtstore. Die Gefache der oberen Erdgeschosshälfte zeigen dreieckige Lüftungsöffnungen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Die Halle wird durch einen Unterzug, der parallel zum First verläuft, in zwei längs gestreckte Schiffe unterteilt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
In der Südostecke befand sich wohl eine zweistöckige, unterkellerte Wohnung mit grobem Holzboden, die dem Rebmeister zugeteilt war und heute nicht mehr vorhanden ist.
Der Boden in der Trotte bestand aus gestampftem Ton
Der Boden in der Trotte bestand aus gestampftem Ton
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben