Wohn- und Geschäftshaus
ID:
133082121216
/
Datum:
09.04.2013
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 52 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohn- und Geschäftshaus, Haupstraße 43 (79219 Staufen)
Gasthaus Löwen, Hauptstraße 47 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 50 ( 79219 Staufen)
Unteres Schloss, Hauptstraße 11 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Hauptstraße 15 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 24 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 28 (79219 Staufen)
Gasthaus und Hotel, Hauptstraße 30 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 34 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus (79219 Staufen, Hauptstraße 35)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 38 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 42 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 44 (79219 Staufen)
ehem. Gasthaus "Goldener Becher", Hauptstraße 45 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 46 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 48 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 49 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 51 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Hauptstraße 55 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 56 (79219 Staufen)
Gasthaus Löwen, Hauptstraße 47 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 50 ( 79219 Staufen)
Unteres Schloss, Hauptstraße 11 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Hauptstraße 15 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 24 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 28 (79219 Staufen)
Gasthaus und Hotel, Hauptstraße 30 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 34 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus (79219 Staufen, Hauptstraße 35)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 38 (79219 Staufen)
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ehem. Gasthaus "Goldener Becher", Hauptstraße 45 (79219 Staufen)
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Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 48 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 49 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 51 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Hauptstraße 55 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 56 (79219 Staufen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Zum ältesten Massivbestand gehört der südliche Kellerabschnitt. Sein eichenes Deckengebälk, das im straßenseitigen Bereich Brettnuten besitzt, datiert in die Jahre 1605/06 (d) und ersetzt wohl eine ältere Vorgängerdecke.
1. Bauphase:
(1695 - 1606)
(1695 - 1606)
Eichenes Deckengebälk des südliche Kellerabschnitts datiert in die Jahre 1605/06 (d) und ersetzt wohl eine ältere Vorgängerdecke.
Betroffene Gebäudeteile:
- Untergeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, der über drei unterschiedlich großen, an der Straße liegenden Kellern steht.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Mansardwalmdach
Konstruktion/Material:
Das eichenes Deckengebälk des südlichen Kellerabschnittes, besitzt im straßenseitigen Bereich Brettnuten. Dass es vermutlich eine ältere Vorgängerdecke ersetzt, darauf deuten die in der Südwand vermauerten Wackenkonsolen und die straßenseitigen Spuren älterer Mauerstrukturen hin.
Auch die große Lücke zum nördlich angrenzenden Mittelkeller muss als Öffnung aus dem frühen 17. Jh. gewertet werden. So beziehen sich die Balkenlängen des südlichen Kellers deutlich auf den über der Lücke verbauten und von einer Eichensäule unterstützten Unterzug.
Die Erschließung der gesamten Kelleranlage erfolgt über den mittige liegenden Keller. Auch er wird von einem eichenen Gebälk eingedeckt. Die Balken besitzen seitliche Brettnuten, verlaufen senkrecht zum Straßenverlauf und datieren zeitgleich mit den benachbarten Balken.
Letzteres trifft auch auf das Gebälk des dritten Kellers zu. Die hier verbauten Eichenbalken verlaufen nun wieder parallel zur Straßenflucht und besitzen mit den Wackenkonsolen in der Nordwand ein altes, im 17. Jh. übernommenes Auflager.
Bleibt zum Schluss die Feststellung, dass die drei Keller trotz ihrer unterschiedlichen Baustruktur ein einheitliches, aufeinander abgestimmtes Gebälk besitzen, was am ehesten mit einer umfassenden Umgestaltung der oberirdischen Bebauung zu erklären ist. Verstärkt wird diese Vermutung auch durch den Parzellenzuschnitt. So schwenkt die südliche Parzellengrenze auffällig nach Norden und lässt zum Stubenhaus (Hauptstraße 56b) eine deutliche Lücke.
In Abstimmung mit dem mittigen Keller sitzt in der Straßentraufe das Rundbogengewände einer Einfahrt. Dessen Gestaltung erlaubt eine Datierung in den Beginn des 17. Jh.
Auch die große Lücke zum nördlich angrenzenden Mittelkeller muss als Öffnung aus dem frühen 17. Jh. gewertet werden. So beziehen sich die Balkenlängen des südlichen Kellers deutlich auf den über der Lücke verbauten und von einer Eichensäule unterstützten Unterzug.
Die Erschließung der gesamten Kelleranlage erfolgt über den mittige liegenden Keller. Auch er wird von einem eichenen Gebälk eingedeckt. Die Balken besitzen seitliche Brettnuten, verlaufen senkrecht zum Straßenverlauf und datieren zeitgleich mit den benachbarten Balken.
Letzteres trifft auch auf das Gebälk des dritten Kellers zu. Die hier verbauten Eichenbalken verlaufen nun wieder parallel zur Straßenflucht und besitzen mit den Wackenkonsolen in der Nordwand ein altes, im 17. Jh. übernommenes Auflager.
Bleibt zum Schluss die Feststellung, dass die drei Keller trotz ihrer unterschiedlichen Baustruktur ein einheitliches, aufeinander abgestimmtes Gebälk besitzen, was am ehesten mit einer umfassenden Umgestaltung der oberirdischen Bebauung zu erklären ist. Verstärkt wird diese Vermutung auch durch den Parzellenzuschnitt. So schwenkt die südliche Parzellengrenze auffällig nach Norden und lässt zum Stubenhaus (Hauptstraße 56b) eine deutliche Lücke.
In Abstimmung mit dem mittigen Keller sitzt in der Straßentraufe das Rundbogengewände einer Einfahrt. Dessen Gestaltung erlaubt eine Datierung in den Beginn des 17. Jh.