Wohnhaus
ID:
134416196017
/
Datum:
19.03.2013
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Adlergasse |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Im Kern mittelalterliches Gebäude. Umfassender Umbau des gesamten Gebäudes Anfang 17. Jh.
1. Bauphase:
(1699)
(1699)
Abzimmerung Dachwerk und Fachwerkwand vor der nördlichen Massivwand um 1699/1700 (d); Streichbalken im Keller.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Steinbau Mauerwerk
- Wacken/Kiesel
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt im Stadtzentrum von Staufen. Es ist in die traufständige Ausrichtung der Nachbarhäuser Adlergasse 3 im Süden und das Eckgebäude Kirchstr. 4 im Norden eingebunden.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Den dreigeschossigen Massivbau mit gedrungen-rechteckigem Grundriss überdeckt ein Satteldach mit Schleppgauben.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Steinbau Mauerwerk
- Wacken/Kiesel
- Dachform
- Satteldach
- Schleppgaube(n)
- Zwerchhaus/-häuser
Konstruktion/Material:
Das obere Dachgerüst besteht aus zwei stehenden Längsbünden, die in der Kombination mit den Querachsen einen stehenden Stuhl ausbilden. Auf den zugehörigen Rähmhölzern entlasten sich die mit verzapften Kehlbalken ausgestatteten Sparrenpaare. Das Dachwerk erstreckt sich zwischen zwei massiven Giebelscheiben, von denen die nördliche, zum Haus Kirchstraße 4 gehörende Wand aus reinem Wackenmauerwerk besteht. Ausgehend vom Unterbau, reicht es jedoch nur bis auf die Höhe des Dachansatzes und wird ab hier durch eine mit vielen Ziegelbruchsteinen durchmischte Aufmauerung abgelöst. In Anlehnung an diesen vergleichsweise jungen Mauerzug springt das Dachwerk etwas zurück und lässt so zum Nachbargebäude Kirchstraße 4 Platz für einen schmalen Lichtschacht. Über ihn und eine Fensteröffnung im Fachwerkgiebel ist eine Belichtung des Dachraumes möglich.
Der kleine mittelalterliche Keller liegt an der Straße, erstreckt sich aber nicht über die gesamte Gebäudetiefe. Die nördliche Kellerbegrenzung bildet eine Wackenwand mit eingemauerten Natursteinkonsolen. Auf den Konsolen liegt parallel zur Kellerwand ein Streichbalken, der das eigentliche Auflager für die vorhandenen Kellerbalken bildet. Bei den Hölzern handelt es sich um Tannenbalken, die eine ältere Situation gleicher Machart ersetzen. Der Keller lässt zum Gebäude Kirchstraße 4 eine Lücke, die sich im Erdgeschoss wiederholt, aber in den darauf folgenden Nutzungsebenen einschließlich des Daches überbaut ist.
Der kleine mittelalterliche Keller liegt an der Straße, erstreckt sich aber nicht über die gesamte Gebäudetiefe. Die nördliche Kellerbegrenzung bildet eine Wackenwand mit eingemauerten Natursteinkonsolen. Auf den Konsolen liegt parallel zur Kellerwand ein Streichbalken, der das eigentliche Auflager für die vorhandenen Kellerbalken bildet. Bei den Hölzern handelt es sich um Tannenbalken, die eine ältere Situation gleicher Machart ersetzen. Der Keller lässt zum Gebäude Kirchstraße 4 eine Lücke, die sich im Erdgeschoss wiederholt, aber in den darauf folgenden Nutzungsebenen einschließlich des Daches überbaut ist.