Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 134701275020  /  Datum: 24.09.2010
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Hauptstraße
Hausnummer: 56b
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der dreigeschossige Massivbau überbaut im Erdgeschoss eine annähernd mittig gelegene Durchfahrt, während das 1. und 2. Obergeschoss Wohnräume aufnimmt. Darüber wurde um die Jahre 1582/83 (d) ein zur Straße traufseitig ausgerichtetes Satteldach abgezimmert.

Nachweis: Dendro- Datierung, Nov./ Dez. 1999.


1. Bauphase:
(1582 - 1583)
Abzimmerung Dachwerk um 1582/83 (d) .
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht Salzhaus / Wohnhaus in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (Stadtarchiv Staufen )
Abbildungsnachweis
Systemskizze Grundriss 1. Dachgeschoss / Wohnhaus in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (Burghard Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Zentrum
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
Konstruktion/Material:
Das tragende Gerüst des Dachwerkes bildet eine liegende, verzapfte Stuhlkonstruktion mit insgesamt sechs Binderquerachsen.
Während im 1. Dachstock beide Massivgiebel fensterlos sind, war im Südgiebel, und zwar auf der Höhe des 2. Dachgeschosses, eine kleine, später geschlossene Lichtluke angelegt. Darunter konnte im Dachraum des angrenzenden Hauses Nr. 58 der Abdruck einer horizontal verlaufenden Firstlinie aufgenommen werden. Sie gehört zu einer ehemals an der Brandwand angeschlagenen, nach Süden abfallenden und über dem Haus Nr. 58 ausgeführten Pultdachfläche. Eine weitere Öffnung befand sich im Dachspitz. Darunter blieb, wiederum vom Dachraum des Nachbarhauses sichtbar, der Putzabdruck eines ehemaligen Satteldachfirstes erhalten. Das zugehörige Dachwerk ersetzte das tiefer liegende Pultdach und ist über dem heutigen Haus Nr. 60 noch in Resten vorhanden.

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