Sog. Hipfelhof, Mühlengebäude mit Scheune
ID:
136884773711
/
Datum:
04.12.2022
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hipfelhof |
Hausnummer: | 8 |
Postleitzahl: | 73078 |
Stadt-Teilort: | Heilbronn |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Heilbronn (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8121000004 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
![]() |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Evangelische Pfarrkirche St. Alban (74078 Heilbronn-Frankenbach, Kirchstraße 8)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Mühle ist inschriftlich auf 1784 (i) datiert. Erhalten ist vor allem die straßenseitige Schaufassade mit einer barocken symmetrischen Achsengliederung der Fenster. Das Gebäude wird von einem Satteldach überspannt, gliedert sich in Erd-, Ober- und Dachgeschoss und ist teilweise unterkellert.
Da die Wassergasse und damit das Mühlrad verlegt wurden, fand im 19. Jahrhundert eine Umstrukturierung im Inneren statt und die barocke Binnenstruktur wurde aufgegeben. Das Gebäude wurde bis in das frühe 20. Jahrhundert als Mühle genutzt. Durch Veränderungen in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts weist heute nichts mehr auf die ursprüngliche Funktion des Gebäudes hin.
1. Bauphase:
(1784)
(1784)
Errichtung der Mühle als zweistöckiges Gebäude mit massiven Umfassungsmauern und barock gestalteten Tür- und Fenstergewänden (Heute im Bereich der Nordwestfassade noch vorhanden). Der Hauptzugang befand sich mittig in der Nordfassade.
Durch die Veränderungen der Mühlentechnik und der baulichen Binnenstrukturen im 19.bJahrhundert sowie die Wohnnutzung des 20. Jahrhunderts, wurde die erste Bauphase weitestgehend auf die bis heute bestehenden Umfassungswände reduziert.
Durch die Veränderungen der Mühlentechnik und der baulichen Binnenstrukturen im 19.bJahrhundert sowie die Wohnnutzung des 20. Jahrhunderts, wurde die erste Bauphase weitestgehend auf die bis heute bestehenden Umfassungswände reduziert.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1842)
(1842)
Errichtung Aquädukt
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1845)
(1845)
Erbauung der Scheune (a,i) in zwei vermutlich eng aufeinander folgenden Abschnitten, am südlichen Teil des bereits bestehenden Mühlenbaus.
In dem Zuge wurde eine vollständige Verlegung des im Süden verlaufenden Mühlkanals notwendig, um nun von Norden nach Süden an der Nordostseite des Gebäude entlangzufließen. Dabei wurden zwei Mühlräder im Südosten durch ein Mühlrad auf der Nordostseite ersetzt.
Dachausbau ab 1845, Fenster ohne massive Gewände.
In dem Zuge wurde eine vollständige Verlegung des im Süden verlaufenden Mühlkanals notwendig, um nun von Norden nach Süden an der Nordostseite des Gebäude entlangzufließen. Dabei wurden zwei Mühlräder im Südosten durch ein Mühlrad auf der Nordostseite ersetzt.
Dachausbau ab 1845, Fenster ohne massive Gewände.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
4. Bauphase:
(1850 - 1899)
(1850 - 1899)
Anbau an der Nordwestecke der Mühle, der im Übergabeprotokoll von 1880 dokumentiert ist; 1883 (a) freistehende gusseiserne Stützen mit darüber verlaufendem Unterzug.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1900 - 1950)
(1900 - 1950)
Überformung der Türen und Treppen in den 1920er und 1930er Jahren; Erneuerung der Mühlentechnik.
1941: Stilllegung der Mühle und Veräußerung der Mühlentechnik; daraufhin wurde der zweigeschossige Mühlensaal im rückwärtigen Gebäudeteil geschlossen und es wurden neue Räumlichkeiten eingebaut. Die interne Erschließung im Bereich der Empore wurde geschlossen.
1941: Stilllegung der Mühle und Veräußerung der Mühlentechnik; daraufhin wurde der zweigeschossige Mühlensaal im rückwärtigen Gebäudeteil geschlossen und es wurden neue Räumlichkeiten eingebaut. Die interne Erschließung im Bereich der Empore wurde geschlossen.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
6. Bauphase:
(1950 - 1999)
(1950 - 1999)
Ehem. zweigeschossige Mühlenraum durch den Einzug einer Decke abgetrennt und das heutige EG und OG wurden über die gesamte Gebäudefläche voneinander abgetrennt. 1967 weitere Abbrüche, der Radstube und des Anbaus an der Nordecke der ehem. Mühle. Spä-
testens zu diesem Zeitpunkt muss das Aquädukt seiner Funktion enthoben und der Wasserfluss unterbrochen
worden sein. Die Oberflächen der Obergeschosswohnung, wie Tapeten, Bad- und Toilettenausstattung sowie Teile der Fenster können ebenfalls in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts datiert werden.
testens zu diesem Zeitpunkt muss das Aquädukt seiner Funktion enthoben und der Wasserfluss unterbrochen
worden sein. Die Oberflächen der Obergeschosswohnung, wie Tapeten, Bad- und Toilettenausstattung sowie Teile der Fenster können ebenfalls in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts datiert werden.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Besitzer:in
1. Besitzer:in:
(1229 - 1238)
(1229 - 1238)
Papst Gregor IX
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1229, in dem Papst Gregor IX dem Kloster Bebenhausen seine Besitzungen bestätigt.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Papst
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Besitzer:in:
(1238)
(1238)
Heiliggeistspital zu Wimpfen
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Das Heiliggeistspital erhält als Schenkung das Hofgut; ist mit kurzen Unterbrechungen bis ins 17. Jahrhundert Eigentümer.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Besitzer:in:
(1238 - 1299)
(1238 - 1299)
Chorherrenstift St. Peter in Wimpfen
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Miteigentümer im 13. Jahrhundert
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Besitzer:in:
(1400 - 1499)
(1400 - 1499)
Grafen von Löwenstein
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
u.a. Eigentümer während des 15. Jahrhunderts laut Archivalien.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Graf
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Besitzer:in:
(1400 - 1499)
(1400 - 1499)
Heilbronn, Spital
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
u.a. Eigentümer während des 15. Jahrhunderts laut Archivalien.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
6. Besitzer:in:
(1400 - 1499)
(1400 - 1499)
Heilbronn, Karameliterkloster
Bemerkung Familie:
u.a. Eigentümer während des 15. Jahrhunderts laut Archivalien.
Bemerkung Besitz:
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
7. Besitzer:in:
(1400 - 1499)
(1400 - 1499)
Ruff, Hans
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
u.a. Eigentümer während des 15. Jahrhunderts laut Archivalien.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
8. Besitzer:in:
(1618)
(1618)
Stadt Heilbronn
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
nimmt den Hof während des Dreißigjährigen Krieges vollständig ein, um offene Rechnungen des Ordens einzufordern. Wird jedoch wieder rückgängig gemacht.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
9. Besitzer:in:
(1632 - 1634)
(1632 - 1634)
Stadt Wimpfen
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
m Jahr 1632 wird das Hofgut und andere Besitztümer des Heiliggeist-Ordensspitals durch König Gustav Adolf an die Stadt Wimpfen als Schenkung übergeben.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
10. Besitzer:in:
(1634)
(1634)
Heiliggeistspital zu Wimpfen
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
erhält den Hof zurück.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
11. Besitzer:in:
(1634 - 1802)
(1634 - 1802)
Memmingen, Hospitalorden
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
Noch im selben Jahrhundert geht der Hof, zu diesem Zeitpunkt bestehend aus Kirche, Bauernhaus und Scheune, in den Besitz des Hospitalordens in Memmingen über.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
12. Besitzer:in:
(1803 - 1806)
(1803 - 1806)
von Bayern, Max Joseph
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
erhält den Hipfelhof aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses im Jahr 1802/1803 und der Abgabe von Besitzungen an Bayern.
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Kurfürst
Betroffene Gebäudeteile:
keine
13. Besitzer:in:
(1806)
(1806)
von Montgelas, Maximilian
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
übernimmt das Anwesen
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Graf
- Minister
Betroffene Gebäudeteile:
keine
14. Besitzer:in:
(1810 - 1813)
(1810 - 1813)
Land Württemberg
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
erhält den Hof
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
15. Besitzer:in:
(1813)
(1813)
von Cotta, Johann Friedrich
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
erwirbt das Areal
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Freiherr
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Hofgut Hipfelhof ist Teil des Heilbronner Stadtteils Frankenbach und liegt nordwestlich von Heilbronn.
Die Anlage besteht aus mehreren Einzelgebäuden, die, teilweise gruppiert, über das gesamte Areal verteilt stehen. Im Norden findet sich das ehemalige Pfarrhaus beziehungsweise die Speisemeisterei, die heute Wohnzwecken zur Verfügung steht. Westlich, auf annähernd derselben Höhe steht die so genannte Cotta’sche Villa. Das Herrenhaus ist von einem Garten umgeben.
Im Südwesten befindet sich mehrere Ökonomiegebäude, bestehend aus einem großen dreiseitigen Scheunengebäude, Stallungen und weiteren Scheunenbauten. Diese Gebäude gruppieren sich grob um einen kleineren Hofbereich.
Im Südosten, unterhalb des Pfarrgebäudes steht auf L-förmigem Grundriss das Mühlengebäude mit winkelförmiger Scheune.
Der Rotbach, der vor der Stilllegung der Mühle auch das Mühlrad speiste, fließt von Nordwesten nach Südosten über das Gelände und ist über zwei Stege passierbar.
Die Anlage besteht aus mehreren Einzelgebäuden, die, teilweise gruppiert, über das gesamte Areal verteilt stehen. Im Norden findet sich das ehemalige Pfarrhaus beziehungsweise die Speisemeisterei, die heute Wohnzwecken zur Verfügung steht. Westlich, auf annähernd derselben Höhe steht die so genannte Cotta’sche Villa. Das Herrenhaus ist von einem Garten umgeben.
Im Südwesten befindet sich mehrere Ökonomiegebäude, bestehend aus einem großen dreiseitigen Scheunengebäude, Stallungen und weiteren Scheunenbauten. Diese Gebäude gruppieren sich grob um einen kleineren Hofbereich.
Im Südosten, unterhalb des Pfarrgebäudes steht auf L-förmigem Grundriss das Mühlengebäude mit winkelförmiger Scheune.
Der Rotbach, der vor der Stilllegung der Mühle auch das Mühlrad speiste, fließt von Nordwesten nach Südosten über das Gelände und ist über zwei Stege passierbar.
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Wohnhaus und Scheune schließen direkt aneinander und bilden einen L-förmigen Grundriss, der sich durch den geknickten Scheunenbau ergibt.
Die Gebäude besitzen ein auf gleicher Höhe durchlaufendes Satteldach, das zwischen Wohnhaus und Scheune durch eine firsthohe Brandwand unterbrochen wird, und welches an beiden Enden angewalmt endet. Auf der Nordwestseite des Mühlengebäude befindet sich zusätzlich ein Zwerchhaus mit gewalmten Dachflächen.
Wohnhaus: massive, vollständig verputzte Außenwände; an der Nordwestfassade leicht erhabene Ecklisenen aus Werkstein mit wulstartigen Abschlussprofilen. Nordwest- und Südwestfassade sind durch regelmäßige sechs bzw. fünf Fensterachsen vertikal strukturiert. An den Eingangsseite sind die mittigen Achsen mit einem Zwerchhaus und je einem weiteren Fenster im DG versehen.
Die Gebäude besitzen ein auf gleicher Höhe durchlaufendes Satteldach, das zwischen Wohnhaus und Scheune durch eine firsthohe Brandwand unterbrochen wird, und welches an beiden Enden angewalmt endet. Auf der Nordwestseite des Mühlengebäude befindet sich zusätzlich ein Zwerchhaus mit gewalmten Dachflächen.
Wohnhaus: massive, vollständig verputzte Außenwände; an der Nordwestfassade leicht erhabene Ecklisenen aus Werkstein mit wulstartigen Abschlussprofilen. Nordwest- und Südwestfassade sind durch regelmäßige sechs bzw. fünf Fensterachsen vertikal strukturiert. An den Eingangsseite sind die mittigen Achsen mit einem Zwerchhaus und je einem weiteren Fenster im DG versehen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Wohnhaus/ ehem. Mühle: EG in vier Bereiche unterteilt mit einem in der nördlichen Ecke völlig eingehausten und von der Nordwestfassade aus erschlossenen Treppenhaus; daran schließen zwei bis zur Südwestfassade reichende Räume an. Ein vierter Raum umfasst die ganze südöstliche Gebäudehälfte (ehem. Mühlenraum). Im OG schließt im Südosten des Treppenhauses der Flur an, der annähernd mittig als Erschließungszone fast aller Räume dient. Die Aufteilung der Räume im Norden des Flurs ist identisch zum EG; im Südosten, im Bereich des ehem. Mühlsaals, befinden sich zwei nachträgliche Räume, die nach Entfernung der Mühletechnik und im Zuge der Geschossunterteilung des ehem. zweigeschossigen Mühlensaals eingerichtet wurden. DG ist in Teilbereichen ausgebaut. Das Zwerchhaus ist in zwei Räume unterteilt, Südwestecke der Mühle mit zwei nachträglich abgetrennten Räumen. Restliche Dachebene offen, mittig Zugang zum Dachspitz. Im UG tonnengewölbter Raum.
Scheune: in drei große Bereiche unterteilt; an das Wohnhaus schließt in der gleichen Flucht der nach Südosten ausgerichtete Scheunenteil an, mit Zugang zu den oberen Geschossen und Erschließung durch ein großes Tor an der Südwestfassade; der orthogonal abgewinkelte Scheunenbereich im Nordosten ist in eine schmale Tennendurchfahrt über zwei Geschossen und einen weiteren eingeschossigen Stall-/ Scheunenraum unterteilt. Beide sind zusätzlich von Norden erschlossen. EG und OG zeigen einen identischen Aufbau. DG durchlaufend abgezimmert ohne eine Abtrennung des abgewinkelten Scheunenbereichs. Dachtragwerk bis zum First offen und einsehbar.
Scheune: in drei große Bereiche unterteilt; an das Wohnhaus schließt in der gleichen Flucht der nach Südosten ausgerichtete Scheunenteil an, mit Zugang zu den oberen Geschossen und Erschließung durch ein großes Tor an der Südwestfassade; der orthogonal abgewinkelte Scheunenbereich im Nordosten ist in eine schmale Tennendurchfahrt über zwei Geschossen und einen weiteren eingeschossigen Stall-/ Scheunenraum unterteilt. Beide sind zusätzlich von Norden erschlossen. EG und OG zeigen einen identischen Aufbau. DG durchlaufend abgezimmert ohne eine Abtrennung des abgewinkelten Scheunenbereichs. Dachtragwerk bis zum First offen und einsehbar.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Backstein/Lehmziegel
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Bruchstein
- Mischbau
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
Umfassungswände der Mühle aus massivem Mauerwerk, lediglich im Bereich des OG zeigen sich an der nordöstlichen Außenfassade Abdrücke einer Fachwerkkosntruktion im Putz. Trennwände innerhalb der Wohngeschosse je nach Einbaujahrhundert - massive Trennwände aus Backstein im EG + OG (19. Jh.) oder Leichtbetonsteinen (20. Jh.), und Trennwände in Leichtbauweise aus Gipskartonplatten und Holz, im EG Gusseisenstützen.
Im UG Tonnengewölbe aus Naturstein.
Scheune: Umfassungswände streßenseitig aus massivem Natursteinmauerwerk, die rückwärtigen aus Fachwerk, teilweise auf einem Sockel aus Naturstein oder Backstein. Gefache aus Bruchsteinmauerwerk, inneseitig grob geschlämmt.
Dachkonstruktion: Satteldach, beidseitig abgwalmt, als Sparredach; Lastabtragung über Stuhlstrebenlängsbund (liegender Stuhl) mit zusätzlich mittig stehenden Stuhlständern.
Im UG Tonnengewölbe aus Naturstein.
Scheune: Umfassungswände streßenseitig aus massivem Natursteinmauerwerk, die rückwärtigen aus Fachwerk, teilweise auf einem Sockel aus Naturstein oder Backstein. Gefache aus Bruchsteinmauerwerk, inneseitig grob geschlämmt.
Dachkonstruktion: Satteldach, beidseitig abgwalmt, als Sparredach; Lastabtragung über Stuhlstrebenlängsbund (liegender Stuhl) mit zusätzlich mittig stehenden Stuhlständern.