Inhalatorium, ehem. Radium Quell Emmanatorium
ID:
138423285217
/
Datum:
10.08.2022
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Luisenstraße |
Hausnummer: | 2a |
Postleitzahl: | 79410 |
Stadt-Teilort: | Badenweiler |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Burg Baden / Mauer an der Freilichtbühne, Schloßgäßle (79410)
Wohnhaus, Kaiserstraße 7 (79410 Badenweiler)
Römische Badruine (79410 Badenweiler, Römerstraße 1/0)
Wohnhaus, Parzellenr: 1198, 1199/1 (79410 Badenweiler, Weilertalstraße 15/17)
Wohnhaus, Kaiserstraße 7 (79410 Badenweiler)
Römische Badruine (79410 Badenweiler, Römerstraße 1/0)
Wohnhaus, Parzellenr: 1198, 1199/1 (79410 Badenweiler, Weilertalstraße 15/17)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Als Radium Quell Emmanatorium erbaut, diente es zu Beginn zur Verneblung des geringfügig im Thermalwassers vorkommenden Radonanteils zu Heilzwecken. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude in ein Inhalatorium umgewandelt, zum Einatmen von Thermalwassernebel zur Heilung von Atemwegserkrankungen.
1. Bauphase:
(1913)
(1913)
Bau des heutigen Inhalatoriums im Jahr 1913 von der Großherzoglichen Bezirksbauinspektion Lörrach.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1918 - 1999)
(1918 - 1999)
Wiederinbetriebnahme des Gebäudes nach dem Ersten Weltkrieg. Neunutzung als Inhalatorium. Schließung des Gebäudes im Jahr 1999.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(2013 - 2016)
(2013 - 2016)
Umfassende Sanierung und Wiedereröffnung des Gebäudes.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bestandspläne
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Inhalatorium ist Teil der Kuranlage Badenweiler. Das Gebäude liegt in direkter Nähe zum Staatsbad und Kurpark, zentral gelegen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Trinkhalle
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Polygonaler Zentralbau mit Belichtung von vier Seiten. Abgeschlossen ist das Gebäude durch eine Welsche Haube.
Die Portalrahmung des Haupteingangs, bestehend aus rustizierten Eckpfeilern und einem großen Giebelfeld mit Kartusche, Inschrift und rocailleförmigen Verzierungen, erstreckt sich über die gesamte Gebäudehöhe. Die Eingangsfassade ist gestalterisch deutlich von den restlichen Fassadenflächen abgehoben.
Die Portalrahmung des Haupteingangs, bestehend aus rustizierten Eckpfeilern und einem großen Giebelfeld mit Kartusche, Inschrift und rocailleförmigen Verzierungen, erstreckt sich über die gesamte Gebäudehöhe. Die Eingangsfassade ist gestalterisch deutlich von den restlichen Fassadenflächen abgehoben.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der Zentralbau ist im Innenraum ungeteilt. Im Innenraum stehen insgesamt sechs Stützen radialförmig um ein im Zentrum stehendes Wasserbecken verteilt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben