Wohnhaus, Nieder Strasse 50
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Niedere Straße |
Hausnummer: | 50 |
Postleitzahl: | 78060 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Tonstudio des Labels MPS, Richthofenstraße 1/1 (78050 Villingen)
Ehem. Zehntscheuer, Universität Freiburg, Rietgasse 11 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 1 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 24 (78050 Villingen)
Fanziskanermuseum, ehem. Franziskanerkloster, Rietgasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 16 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 24 (78050 Villingen)
Ehem. Villinger Stadthof des Dominikanerinnen-Klosters St. Katharinenthal, Rietstraße 31 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 32 (78050 Villingen)
Osianderhaus, Ehem. Pfründnerwohnheim, Rietstraße 37 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 38 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 40 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 6 (78050 Villingen)
Geschäftshaus, sog. Altes Kaufhaus, ehem. Hl.-Geist-Spital, Rietstraße 8 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rosengasse 16 (78050 Villingen)
Mietwohnbauten der Gemeinnützigen Baugenossenschaft, Villingen, e. G. m. b. H., Scheffelstraße 7-20 (78050 Villingen)
ehem. Schulhaus des Benediktinerklosters St. Georgen, Schulgasse 6 (78050 Villingen)
Nepomukskulptur, St.-Nepomuk-Straße (78050 Villingen)
Bauphasen
Straßenseitiger Wohnraum ohne bemerkenswerte Befunde. Im 2. OG gleichfalls keine bauhistorisch relevante Ausstattung. Die Höhenentwicklung der einzelnen Etagen lässt spätmittelalterliche Gebälke vermuten: das firstparallele Gebälk über dem 2. OG datiert in die zweite Hälfte des 15.Jh. (d), während das vorhandene Dachwerk aus den Jahren um 1865 (d) stammt und vom Deckengebälk des Unterbaus separat abgezimmert wurde. Der Dachraum ist bis auf einen rückwärtigen Bereich im 1. DG nicht ausgebaut.
Die einseitigen Giebelseiten zu Haus Nr. 48 und 52 lassen die lokale Bauentwicklung skizzenhaft nachvollziehen: zwischen einem Bau im Norden (Haus Nr. 48) und einem Pultdachbau im Süden (Haus Nr. 52) besteht offensichtlich eine Lücke. Nach einer Verlängerung des Pultdachgebäudes (Nr. 52) in die Tiefe wird um 1332/33 (d) das untersuchte Gebäude errichtet. Es lehnt sich an Haus Nr. 52 an und verdeckt mit einem Satteldach das ehemlas nach Süden ausgerichtete Fenster von Haus Nr. 48. Um 1339/40 wird Haus Nr. 52 ein zweites Mal verlängert sowie erhöht, wodurch ein über Haus Nr. 52 reichendes Dachprofil erzielt wird. So auch im Fall von Haus Nr. 48. Im 15. Jh. wird im Haus Nr. 52 die Vertikalstruktur von 1. und 2. Obergeschoss verändert (1611/12) (d); Entsprechendes erfolgt im 16./17. Jh. auch an Haus Nr. 48.
(1332 - 1333)
- Siedlung
- Stadt
(1611 - 1612)
- Siedlung
- Stadt
(1865)
- Siedlung
- Stadt
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach