Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 140803066021  /  Datum: 24.02.2012
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Obere Breite Straße
Hausnummer: 44
Postleitzahl: 88212
Stadt-Teilort: Ravensburg

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ravensburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8436064109
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der in eine traufständig ausgerichtete Reihenbebauung integrierte Fachwerkbau besitzt im Unterbau zwei Nutzungsebenen. Bis auf die rückwärtige Traufe sind sie stockwerkweise abgezimmert. Darauf ist das zugehörige Dachwerk nahezu vollständig erhalten.
Die Abzimmerung des Dachwerkes erfolgte 1341 (d).


1. Bauphase:
(1341)
Abzimmerung des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Gerüst
Zwischen den beiden mit Flechtwerk geschlossenen Fachwerkgiebeln sind neben der Firstpfette je eine Mittelpfette, bzw. Stuhlpfette gespannt. Alle drei Pfetten werden von stehenden, auf Längsschwellen gegründeten Ständern getragen. Die Ständer sind dachhoch abgezimmert. Auf den Pfetten liegen die Rofen. Während sie zwischen den beiden Giebelscheiben der Firstpfetten ohne gegenseitige Verbindung aufgenagelt sind, wurden sie den Giebelebenen am First untereinander und am Firstpunkt mit dem Dachbalken verblattet. Formal können die so als Sparrenpaare angesprochen werden. Zwischen den Giebeln sind die Rofen dem Traufrähm aufgenagelt. Die größte Pfettenspannweite beträgt ca. 4,40m.

Quergefüge
Die Aussteifung des Dachwerkes in Querrichtung erfolgt nur in den beiden Giebelscheiben. Der Dachfirstständer ist durch den eingezapften Kehl- und Hahnbalken fest in das Giebelgebinde eingespannt, während die seitlichen Stuhlständer durch einseitig angeordnete Kopf- und Fußbänder ausgesteift werden.

Längsgefüge
Die Winkelsicherung in Firstrichtung erfolgt durch Kopfbänder. Sie steigen von den Giebelständern zur Firts- bzw. Stuhlpfette auf.

Bundseiten/Abbundzeichen
Bundseiten sind nur in den Giebelscheiben ausgeführt. Am Nordgiebel zeigt die Bundseite nach innen. Die nur lückenhaft erkannten Abbundzeichen erlauben keine näheren Angaben zum Markierungssystem.

Sonstiges
Bei der Abzimmerung des Dachwerkes wurde vorrangig Fichtenholz verwendet. Lediglich die Gefügehölzer bestehen aus Eichenholz. Mit einer Ausnahme: Das zur Firstpfette aufsteigende Kopfband ist aus Nadelholz. Das rauchschwarze Dach besitzt eine Dachneigung von 42 Grad.

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