Ehem. Küchentrakt
Datenbestand: Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Illenauer Allee |
Hausnummer: | 57-61 |
Postleitzahl: | 77855 |
Stadt-Teilort: | Achern-Illenau |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Ortenaukreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8317001005 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,6246° nördliche Breite, 8,0822° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, Illenauer Allee 70 |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Rathaus und Archiv, ehem. Pflegeabteilung für Frauen, Illenauer Allee 67-73 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, Illenauer Allee 70 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Festsaal und Kirche, heute Kulturforum Illenau, Illenauer Allee 77 (77855 Achern-Illenau)
Villa Friedau, auch "Rote Villa" genannt, Illenauer Straße 68 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Wachabteilung für unruhige Frauen, sog. Hergt-Bau, Karl-Hergt-Straße 20, 22 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Wachabteilung für unruhige Männer, sog. Parkresidenz Illenau, Klara-Reimann-Straße 27-35 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Druckerei, "Parkresidenz Illenau" (Bau D), Klara-Reimann-Straße 36 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Krankenabteilung Männer, "Parkresidenz Illenau" (Bau B), Klara-Reimann-Straße 44-48 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Männerlandhaus, sog. Villa Alencon, Klara-Reimann-Straße 50 (77855 Achern-Illenau)
Ehem. Torgebäude, Illenauer Allee 51 + 53 (77855 Illenau)
Ehem. Stallungen, sog. Illenau Werkstätten, Illenauer Allee 54, 62 (77855 Illenau)
Ehem. Direktorengebäude, heute Technisches Rathaus, Illenauer Allee 70 + 72 (77855 Illenau)
Ehem. Heil- und Pflegeanstalt Illenau, "Parkresidenz Illenau" (Bau A), Klara-Reimann-Straße 30-42 (77855 Illenau)
Bauphasen
Bei dem Gebäude "Illenauer Allee 57-61" handelt es sich um den ehem. Küchentrakt, der 1905 als Teil der 1842 erbauten Illenauer Heil- und Pflegeanstalt in Randlage zu dieser erbaut wurde. Die Anstalt wurde bis 1940 als solche betrieben. Von 1940-45 nutzen die Nationalsozialisten die Gebäude als Reichsschule für Volksdeutsche und von 1945-1994 dienten sie als Kaserne der französischen Truppen. Im ehem. Küchentrakt war bis 2009 eine Diskothek untergebracht. Vermutlich ab 2010 wurde das Gebäude saniert und für die Nutzung der städtischen Verwaltung umgebaut. Das sog. Grüne Gewölbe, in dem sich einst die Küche befand, wurde restauriert und 2012 als Gastronomie eröffnet. An der südlichen Giebelseite wurde der Trakt 2015 durch einen Neubau mit Büroräumen erweitert.
(1905)
- Siedlung
- Randlage
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Sanatorium
(1945 - 1994)
- Militärische Anlagen
- Kaserne
(1995 - 2009)
- Anlagen für Erholung, Freizeit, Sport
- Sportanlage
(2010 - 2012)
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Stadtverwaltung
(2015)
- Anbau
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Stadtverwaltung
Zonierung:
Konstruktionen
- Skelettbau
- Eisen- und Stahlskelett
- Verwendete Materialien
- Putz
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)