Stallscheune
ID:
144781832111
/
Datum:
15.05.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Heiligenberger Straße |
Hausnummer: | 129 |
Postleitzahl: | 88682 |
Stadt-Teilort: | Weildorf |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Bodenseekreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8435052045 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Gasthaus Adler , Heiligenberger Straße 129 |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Ehem. Eiskeller, Heiligenbergerstraße 129 (88682 Salem)
Ausgedinghaus, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Brennerei und Schweinestall, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Gasthaus Adler , Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Hauptgebäude, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Holzschopf, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Ausgedinghaus, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Brennerei und Schweinestall, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Gasthaus Adler , Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Hauptgebäude, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Holzschopf, Heiligenberger Straße 129 (88682 Weildorf)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1931)
(1931)
Errichtung des Gebäudes. (ii)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallscheune
2. Bauphase:
(1950 - 2000)
(1950 - 2000)
In der 2. H. 20. Jh. erfolgten einzelne Reparaturen darunter im Dachbereich, im Erdgeschoss Vermauerung der Tür zum östlichen Stall, Neuanlage eines Kellerraumes unter dem östlichen Stall. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
- Untergeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Untersuchung mit Schadensaufnahme
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Stalscheune als Teil der mehrteiligen Hofanlage "Gasthaus Adler" am nördlichen Ortsrand von Weildorf; Gebäude steht wenig nördlich des Hauptgebäudes.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallscheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossige, massive und verputzte Stallscheune über längsrechteckigem Grundriss mit Fachwerkobergeschoss, verbretterten Giebeln, hohem Satteldach und traufseitigem, zweiflügeligem Tennentor.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Binnengliederung mit sechs Querzonen und zwei bzw. drei Querzonen. Im Erdgeschoss westseitig großer Viehstall, nach Osten folgend Tenne, kleiner Stall und Schopf. Obergeschoss und Dachraum als offener Heubergeraum konzipiert.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Weitgehend unverändert erhalten.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Backstein/Lehmziegel
- Mischbau
- Unterbau aus Stein (gestelzt)
- Verwendete Materialien
- Backstein
- Holz
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Holzgerüstbau
- Geschossgerüst
- Gewölbe
- Preußische Kappen
- Detail (Dach)
- Dachüberstand
Konstruktion/Material:
Das Erdgeschoss ist massiv umfangen (Backstein), im Westen mit großem Viehstall, östlich daran anschließend Tenne, kleiner Stall und Schopf. Das Obergeschoss in Sichtfachwerk ist als Heulagerraum komplett in den Dachraum hinein geöffnet. Das Satteldach ist zweigeschossiges mit Fachwerkgiebeln gegen Westen und Osten und großem Vordach im Süden. Beachtenswert ist die geschossübergreifende Stützkonstruktion des Daches, die einem vom Obergeschoss bis in den Dachraum hinein weitgehend stützenfreien Innenraum ermöglicht.