Haalstraße 5/7 (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 145312646415  /  Datum: 22.04.2015
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Lange Straße
Hausnummer: 17
Postleitzahl: 71332
Stadt-Teilort: Waiblingen

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Rems-Murr-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8119079012
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Nonnenkirchle (71332 Waiblingen, Alter Postplatz 19)
12

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Über einer älteren Kelleranlage, wohl des 16. Jh., wurde um das Jahr 1625 (d) das Gebäude errichtet. Um das Jahr 1670 (d) wurde die Grundrissstruktur des Sockelgeschosses zu einer einheitlichen, dreischiffigen und über die gesamte Hauslänge reichenden Anlage umgebaut.


1. Bauphase:
(1625 - 1626)
Über einer älteren Kelleranlage, wohl des 16. Jh., wurde um das Jahr 1625 (d) das Gebäude errichtet.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

2. Bauphase:
(1670)
Um das Jahr 1670 (d) wurde die Grundrissstruktur des Sockelgeschosses zu einer einheitlichen, dreischiffigen und über die gesamte Hauslänge reichenden Anlage umgebaut. Deren Längsunterzüge zeigen starke Verformungen die sich bis in den Dachbereich fortsetzen.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Kurzdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Der hohe Unterstock des Gebäudes besteht aus einem Massivsockel. Darauf ist ein zumindest dreiseitig auskragendes Fachwerk abgezimmert. Reste davon sind im südlichen Zwickelteil zum angrenzenden Nachbarhaus erhalten. Der 1. Oberstock ist ansonsten umfassend verputzt und war auch nur in wenigen Bereichen zugänglich. Darauf folgt das Dachwerk.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der Unterstock war prinzipiell dreischiffig gegliedert. Im Norden handelt es sich um zwei breite Schiffe entlang den Traufen und um ein schmales Schiff in der Mitte. Letzteres nahm wohl den Hausgang auf. Im Nord-Westen ist die ursprüngliche Einfahrt zu vermuten; im Nord-Osten ist der Kellerhals angelegt.
Am rückwärtigen Giebel weitet sich die im mittigen Hausabschnitt eingeengte Fluranlage zu einem breiteren Flurbereich auf. Die hier bemalten Deckenbretter begrenzen zwei äußere Kammern.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Zum Altbestand gehört das Dachwerk. Im heute ausgebauten 1. Dachstock war bzw. ist eine liegende, verzapfte und auf Schwellen gegründete Stuhlkonstruktion abgezimmert. Sie war in 5 inneren Querachsen angeordnet. Eine zusätzliche Stuhlkonstruktion unter der Firstachse konnte nicht nachgewiesen werden. Vor den beiden Giebeln waren ursprünglich Dachkammern angelegt. Zumindest am Nordgiebel scheint das innere Wandgefüge noch weitgehend erhalten zu sein.
Der zweite Dachstock ist nahezu vollständig erhalten. Am Nordgiebel ist ein aufwendiges Zier- und Schmuckfachwerk abgezimmert.

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