Kelter
ID:
146855219013
/
Datum:
25.03.2021
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Unterdorfstraße |
Hausnummer: | 100 |
Postleitzahl: | 70794 |
Stadt-Teilort: | Filderstadt |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116077005 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,6330° nördliche Breite, 9,2077° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Scheune (70794 Filderstadt, Bonländer Hauptstraße 13)
Wohnhaus mit Scheune (70794 Filderstadt, Bonländer Hauptstraße 27)
Georgskirche Bonlanden (70794 Filderstadt, Georgstraße 14)
Wohnhaus (70794 Filderstadt, Georgstraße 2)
Altes Rathaus (70794 Filderstadt, Klingenstraße 19)
Ehemaliges Gasthaus "Krone" (70794 Filderstadt, Kronenstraße 16)
Wohnhaus (70794 Filderstadt, Kronenstraße 2)
Doppelscheune (70794 Filderstadt, Oberdorfstraße 38)
Wohnhaus eines Streckhofes (70794 Filderstadt, Unterdorfstraße 14)
Wohnhaus mit Scheune (70794 Filderstadt, Bonländer Hauptstraße 27)
Georgskirche Bonlanden (70794 Filderstadt, Georgstraße 14)
Wohnhaus (70794 Filderstadt, Georgstraße 2)
Altes Rathaus (70794 Filderstadt, Klingenstraße 19)
Ehemaliges Gasthaus "Krone" (70794 Filderstadt, Kronenstraße 16)
Wohnhaus (70794 Filderstadt, Kronenstraße 2)
Doppelscheune (70794 Filderstadt, Oberdorfstraße 38)
Wohnhaus eines Streckhofes (70794 Filderstadt, Unterdorfstraße 14)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der Kelter wurde wohl 1532 (d) errichtet und 1718 (i) durch einen Anbau mit massiven Außenwänden ergänzt.
1734 erfolgte der Neubau der Kelter unter reichlicher Nutzung von Hölzern der ursprünglichen Konstruktion.
1. Bauphase:
(1532)
(1532)
Mutmaßliche Errichtung der Kelter. Datierung anhand einer wiederverwendeten Hochstrebe, die aus einer Eiche, die im Sommer 1532 geschlagen wurde, besteht. Sowie der in gleicher Form wiederverwendeten Aussteifung des ehemaligen Gerüsts.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Kelter/ Trotte/ Torkel
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- abgesprengtes Hochstrebengerüst
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Detail (Ausstattung)
- Floßspuren
2. Bauphase:
(1718)
(1718)
Mutmaßlich ehemaliger Anbau an Kelter von 1532 mit massiven Außenwänden und Rundbogenportal mit Bauinschrift 1718 (i)i.
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Kelter/ Trotte/ Torkel
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
3. Bauphase:
(1734)
(1734)
Neubau der Kelter unter reichlicher Nutzung von Hölzern der ursprünglichen Konstruktion.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Kelter/ Trotte/ Torkel
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- abgesprengtes Hochstrebengerüst
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Kurzuntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Weit außerhalb des Dorfes in Einzellage gelegen.
Lagedetail:
- Einzellage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Kelter/ Trotte/ Torkel
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Hochstrebengerüstbau mit verhältnismäßig hohen Außenwänden und zweigeschossigem Satteldach. Am Nordende der nordöstlichen Giebelseite findet sich ein ursprünglich als Anbau interpretierter Bau mit massiven, verputzten Außenwänden und Satteldach mit einseitigem Vollwalm.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Eine Längszone ist durch 5 Querbünde in 4 Querzonen unterteilt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Sanierter Bau
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- abgesprengtes Hochstrebengerüst
- Dachform
- Satteldach
- Satteldach mit einseitigem Vollwalm
Konstruktion/Material:
Hochstrebengerüst mit verhältnismäßig hohen Außenwänden und zweigeschossigem Satteldach. Am Nordende der nordöstlichen Giebelseite findet sich ein ursprünglich als Anbau interpretierter Bau mit massiven Außenwänden und Satteldach mit einseitigem Vollwalm. Eine Längszone ist durch 5 Querbünde in 4 Querzonen unterteilt. Das Dachgerüst setzt sich zusammen aus 14 Gesperren. In den Giebelbünden im ersten DG zweifach stehender Stuhl als Teil des Hochstrebengerüsts. Queraussteifung der Hochstreben durch Kopfblattstreben, Längsaussteifung durch symmetrisch an den Ständern angeordnete Kopfbänderpaare.